2015-2011 - trisporthavelse

nichts muss so bleiben nur weil es immer so war
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2015-2011

Berichte
Berichte 2015
Challenge Walchsee Kaiserwinkl
tja das war es nun. Was hatte ich mir alles vorgenommen.....damals...als ich mich angemeldet hatte. Ich wollte mich ERNSTHAFT und vor allem INTENSIV auf auf diese Mitteldistanz vorbereiten. Und vor allem deutlich unter 5 Std. bleiben. Was ist draus geworden? Nun zumindest eins meiner vorhaben habe ich dann auch umgesetzt. Auch wenn man ja immer etwas negatives zwischen zwei positiven "verpacken" soll...ich mache es mal anderes. Als Teilnehmer war es eine sehr schöne Veranstaltung bis man im Ziel war. Noch nie habe ich ein so hässliches Finisher Shirt gesehen wie dieses. Auch die Verpflegung im Ziel war nicht so besonders .....bedenkt man bei was für einer Veranstaltung man war. Es ist eine Veranstaltung der Challenge Familie. Da erwarte ich doch einiges. Oder ...sind meine "Erwartungen" für 160 € Startgeld einfach zu hoch? Wie dem auch sei...die Geschmäcker sind verschieden. Aber bevor jetzt Diskussionen aufkommen, lasst mich mal zum Anfang springen. Wir haben in Kössen, rund 7km vom Walchsee entfernt, eine Woche Urlaub gemacht mit Paragliding, Canyoning, Rafting, meinen kl. Segler hatte ich mit und ...ach so fast allem was halt im Urlaub dazu gehört. Alles schön ins Auto verstaut und auf die Dachbox (ich werde mir doch mal eine kaufen) und da es eine lange fahrt war sind wir halt in der Nachts los gefahren. Wir waren so ungefähr in höhe Kassel als mir etwas, so aus dem nix, klar wurde ...ich habe meinen Zeitmesschip vergessen... so eine schei....den hatte ich bei der Anmeldung angegeben. Was nun....deshalb umdrehen? Ach .....das beschäftigte mich nun den meisten Teil der fahrt. Mit ein paar Pausen und etwas Stau sind wir dann auch gegen Mittag angekommen. Schöne Landschaft, bei weitem nicht so "beeindruckend" wie Sölden es tut ...aber dennoch schick. Eine recht schicke Wohnung hatten wir mit Kamine großen schönen Bad und einem nunmehr ungewohnt kleinen TV ....jetzt schnell die ersten Taschen ausgepackt und das erledigen was mich die ganze Zeit schon beschäftigt hatte. Auf der fahrt habe ich schon mit Dave telefoniert, er sollte nachsehen wie teuer und wie schnell ein Päckchen hier sein kann. Den Veranstalter angeschrieben, da stand aber schon auf der Web Seite das man in der Veranstaltungswoche nicht im Büro sein und nur sporadisch auf Post u.s.w. reagiert wird. Die Oma angerufen, mit Dave telefoniert ...alle Leute verrückt gemacht, habe schon gesehen das ich nicht starten kann weil ich keinen Chip habe....und wie so oft....es kam eine Mail.....vom Veranstalter...alles kein Problem, einfach bei der Startunterlagenabholung einen Leihchip dazu buchen. Na toll....alle Welt vergebens in Hektik versetzt. Die Woche verging viel zu schnell....und zack....hatte ich meine Startunterlagen in der Hand. Schon da ist uns Yvonne van Vlerken über den Weg gelaufen. Wie wir sie, nur im vorbei gehen, erkannten grüßte Sie gleich. Am Abend bei der Pasta Party war Sie auch da. Stand in der Schlange an einer der Nudel ausgaben. Kurz mal angesprochen wegen einen Foto..."na klar" Sie hockte sich gleich hin, neben Luna, "ich mag Hunde"...nur Luna war von der ganzen Situation etwas sehr beeindruckt und sie wollte nicht so recht still sitzen, es klappte aber mit einem Foto. Eine sehr "unkomplizierte" Top Athletin ohne "Start Allüren". Auch das sie für andere Trinken und Essen holt ...sich einfach an einen Tisch setzt wo Platz ist. Das war "angenehm" zu sehen....halt anderes als spitzen Athleten anderer Sportarten.
Zeitsprung....
Sonntag morgen Walchsee Kirche direkt an der Wechselzone "Athleten Arier". Top Parkplatz. Das fast übliche Treiben in der WZ, die Räder mussten am Vorabend abgegeben werden und zur Nachtruhe abgedeckt. So starteten einige mit der Suche nach ihrem Rad in den Tag, falsch reihe.....falsche höhe an den Ständern und wie immer viel zu eng. Für mich war es einfach mein Rad wieder zu finden, erste (letzte) Reihe, direkt auf höhe einer nur einmal vorkommenden Reklame Fahne. Auch meine beiden Wechselbeutel lagen sehr günstig, beide je letzte Reihe oben rechts am Ende. Kurze Wege mit den Beuteln in das Wechselzelt, dafür ganz durch die WZ mit dem Rad.
Mittlerweile waren auch Dennis, Heike und Luna da. Luna war von so vielen Menschen und dem treiben recht beeindruckt und wenig entspannt.
Am "Vorstartbereich" zum Schwimmstart gab es noch etwas besonderes ..zum Glück nicht für mich. An den Zugangs Seiten waren große Schilder mit den Startzeiten und dazugehörigen Badekappen Farben. Um 9:30 Startet Schwarz und Rot. Jemand diskutierte heftig mit dem Kampfrichter und wollte in den Startbereich ...jemand mit einer Gelben Badekappe....nur Start Gelb war um 9:15. Auch mit dem Hinweis das es ja schließlich seine schlechtere Zeit sei durfte er nicht mehr rein.
Pünktlich um 9:30 folge der Kanonenschlag zum Start. Recht schnell fand ich einen angenehmen Rhythmus. Ab und an ein paar Füße an die ich mich hängen konnte und so arbeitete ich mich weiter nach vorn. Noch vor der ersten Boje hatte ich einige der Vorgruppe überholt und vor der zweiten Boje den ein oder anderen aus deren Vorgruppe. Es war zumindest bis zur ersten Boje ein leichter Kurs, gut zum Orientieren und das rund 21° warme Türkis klare Wasser..... war einfach klasse. Die zweite Boje war etwas versetzt und auch den Zielbogen hatte ich erst recht spät erkannt. Egal ...das Schwimmen fühlte sich gut an ...richtig gut und so war ich von der Zeit etwas enttäuscht. 0:34:34 wurden gestoppt. Damit lag ich zwar in der "angegebenen Zeit" Dachte aber schneller zu sein...so vom Gefühl her. Mal wieder das übliche Elend auf dem Weg zur WZ. Manche Leute haben da einfach zu viel Zeit mitten im Weg gehen die Spazieren ...verstehe ich nicht ....schließlich läuft die Uhr ja weiter. Beutel schnappen in das Wechselzelt, kaum gesessen war auch schon jemand bei mir um meine Sachen einzupacken ....das sind so Kleinigkeiten die eine Challenge Veranstaltung von einer "Dorf Veranstaltung" unterscheidet. Damit möchte ich jetzt kleineren Veranstaltungen die nicht zu so einer Serie gehören nicht absprechen das sie toll Organisiert sind oder so....nicht falsch verstehen...bitte. Mein Rad war schnell gefunden und das lag nicht daran das es als einziges im Ständer stand. Und wieder machten sich einige so breit, lahmarschig dazu, das ich mir den Weg frei schreien musste. Da ich mich schon aufrege.....warum schieben sooooo viele ihr Rad bis zur Markierung (Ende der WZ) bleiben stehen ...mitten im Weg um aufzusteigen....das nervt..wenn man schon so träge aufs Rad kommt dann doch bitte wenigstens am Rand bleiben. Die Aufregung war schnell verflogen ....eine meistenteils schöne Streckenführung führte durch die Region. Meist gut Wellig mit einigen echten Anstiegen schnellen kurvenreichen Abfahrten (mein Top Speed 73,3km/h)  auf gut befahrbaren Wirtschaftswegen. Vor allem die Aussicht um Rettenschöss ist, für mich, sehr beeindruckend. Auf einer dieser schnellen Abfahrten ging mir beinahe die Straße aus, etwas über 60km/h auf einem Feldweg in einer sich zuziehenden Kurve....war zwar auf der "letzten Rille"...voll geil ....leider waren zu viele in der zweiten Runde in diesem Abschnitt um es noch mal zu genießen. Die Abfahrt nach Leitacker hatte es in sich ... Serpentinen Abfahrt an deren Ende nicht nur eine fast 180° Wende anstand....da stand auch ein Feuerwehr Auto das jede Chance auf eine "sicheren Auslauf" versperrte. Ein langer nicht all zu steiler Anstieg lang vor einem ...der zog sich ...wollte kein Ende nehmen. Eine links Kurve gab den Blick frei...den Blick darauf das sich diese Steigung in einen echten Anstieg veränderte...da wurde es deutlich Steiler und wenn wo man eh nicht schnell fährt bietet sich ja eine Verpflegungsstelle an. Auch wenn es weh tat, diese Steigung ..das Ende eines kleines Waldstückes gab den Blick auf Landschaft frei. Berge, Wiesen in einen so kräftigen Grün, Kleine Typische Häuser, große Höfe und auf die...auch wenn ich mich zum x mal wiederhole.....auf die echt schöne Strecke.   Zwei Runden sind zu fahren und auch wenn die angegebenen 90km nach meinem Tacho nicht erreicht wurden, mit 2:35:02 bin ich auch da in meiner angegebenen Zeit geblieben und echt zufrieden. Immerhin sind es ja auch 1140Hm laut Veranstalter. Der zweite Wechsel verlief so reibungslos wie der erste. Helm und Brille ablegen um den Rest kümmerte sich einer der Helfer. Nach dem ersten KM war man aus "der Sicht" und so konnte....musste ich das machen was ich schon länger auf der Radstrecke machen musste...schade um die Zeit die da verloren geht musste aber sein. Irgend jemand sagte, oder ich hatte es gelesen, das die Laufstrecke ganz flach wäre, scheisse was...es sind drei Wellen... und eine echte Steigung, alle nicht lang aber es zehrt und wird mit jeder Runde nicht einfacher. Führ die erste Runde habe ich 4:37min/km im Schnitt gebraucht. Die zweite Runde begann wie schon die erste mit einer Zwangspause....die Schuhbänder hatten sich gelöst. Das hielt aber nicht so lange auf wie die Pipi Pause. Im Bereich der WZ / Ziel konnte man gut die Turmuhr der Kirche ablesen, so wusste ich ob mein Ziel unter 5 Std. zu belieben noch realistisch ist....noch war des das auch wenn mein km Schnitt da schon etwas langsamer war. Die dritte Runde war schon hart, vor allem an der Steigung, viele waren hier nur noch am gehen. Es gab zwei Verpflegungsstellen auf der Strecke, jede nutzte ich um zu Trinken aber vor allem um zu Kühlen. Hatte in Kiel geholfen und so kann es hier ja nicht schaden, dachte ich mir. Der km Schnitt litt trotzdem deutlich. Ich hatte für die letzte Rund noch etwas über 30min......30min für 5km..das sollte doch locker reichen. Oder.....? Es gab eine kleine Truppe an einer der Wellen die richtig Stimmung machte..so etwas brauchte ich...nicht nur ich. An der ersten Verpflegung gönnte ich mir diesmal einen Becher Cola. So sehr es auch weh tat, der Rücken, die Füße leider vor allem auch das linke Knie der Blick auf die Berge ..den Zahmen Kaiser...auf den See.....es war schön...eine schöne Art "zu leiden" und ...ich habe es trotz allem genossen. Wann macht man, wann mache ich, schon mal eine Mitteldistanz in einer so schönen Umgebung bei auch noch tollem Wetter? Lange war ich am überlegen wann ich auf die Uhr sehe, sehen ob ich noch in der Zeit lag...vor der Steigung? ...ne bloß nicht. Nach dieser ernsten Steigung gab es noch eine Welle zu bewältigen, danach ging es leicht Berg ab...da sah ich auf die Uhr....14:17 ...also noch 12min um unter 5 Std zu bleiben....das reicht...waren ja nur noch gut 2km. An der letzten Verpflegung noch einen schluck Wasser ...am Schilf entlang...zum letzten mal an der Penalty Box mit der Tafel auf der die Nummern standen die noch ihre Zeitstrafe abzusitzen hatten. Zum letzten mal den Damm hoch..auch eine echte Steigung...und in den Zielkanal abbiegen. Und dann war es vorbei..die Freude auf dieses Event ....das Aua...die "sorge" um die Zeit...die Anspannung.
Ein Gefühl das so schön wie traurig ist....so intensiv.
Es hat sich gelohnt ...es war toll und hat richtig spaß gemacht.
ach so.....und mein Wunsch...mein Vorhaben unter 5Std. zu bleiben hat sich auch erfüllt.
4 Stunden 54 Minuten und 56 Sekunden
Platz 122 aller Männer (133 Gesamt) und Platz 13 in der AK
Förde Triathlon Kiel
Es war ein wirklich schönes Wochenende bei Sibylle und Andreas. Es ist eine beruhigende Umgebung da oben. Schön in der Sonne sitzen, es sich gut gehen lassen und abends ganz anständig Grillen. Einen super Sternenhimmel beobachten, inklusive zu lange Wach bleiben. Der nächste Morgen....im Grunde genommen wie immer. Aufstehen, Kaffee etwas Frühstücken und losfahren. Und da wir ja schon mal da oben waren kamen Sibylle, Laura und Luna mit. Da hatte Heike "vertraute Begleitung". Sonst wie immer....Einchecken, Wechselplatz einrichten und auf den Weg zum Schwimmstart machen. Schwimmen in der Förde, mal wieder etwas besonderes. Salzwasser, nach der ersten Wende so etwas wie Wellen. Nichts wildes aber spürbar. Auf dem Rückweg konnte ich das einlaufen eines Color Line Schiffe sehen und auch wenn es noch weit weg war ....aus der "Seehöhen Ansicht" ist so ein Schiff noch gigantischer als es das ohne hin schon ist. Wie immer nimmt man den ein oder anderen schluck wären des Schwimmens...nicht lecker aber bleibt nicht aus. Der Salzgehalt hält sich in Grenzen. Auch dieses mal startete ich recht weit hinten und das werde ich in Zukunft nicht mehr machen. Nicht das ich mich nach ganz vor stellen werde, aber deutlich nach vorn "orientiert". So ab der Mitte des Rückweges wollte ich durch einer weiteren Gruppe schwimmen was aber nicht so wirklich gelang. Einen Tritt an den Unterkiefer einige "Schläge" auf Kopf, Rücken, Arme und Füße später brach ich den Versuch ab und "verteidigte" nur noch meinen Platz in der Gruppe. Genau 27min wurden für die 1,5km gestoppt. (Platz 56.) Der Wechsel auf das Rad dauerte ein wenig länger als zuletzt. Zum ersten mal nahm ich meinen Garmin mit und der zeigte sich recht widerspenstig am Armband. Was deutlich mehr aufhielt als das Armband war die Holtenauer Hochbrücke die bei ca 7% Steigung immerhin 4x überquert werden muss. Es sind zwei Runden a 20 km zu fahren. Die Strecke hat ein paar recht interessante abschnitte. Enge Kurven, einen langen Bereich in dem man gelehrt bekommt was man unter "Winterschäden" im Straßenbau zu verstehen hat. Ein intensives Rennen lieferte ich mir mit anfangs 4 anderen. Auf den letzten 10km konnte ich mich mit einem anderen absetzen. Keiner konnte den anderen nachhaltig distanzieren und so wurde es eine spannende Angelegenheit bis in die zweite Wechselzone. Die Brücke zeigte bei mir leider Wirkung und so stoppte die Uhr erst nach 1:12:32 für die 40 km. (Platzt 13.) Der zweite Wechsel war unspektakulär und so lagen 4 Runden a 2,5km (Wende folglich nach 1,25km ...so zumindest offiziell) an der Kaimauer vor mir und ganz vielen anderen. Es wurde durch die anderen laufenden Wettbewerbe immer voller auf der Strecke ohne das es zu Behinderungen kam. Für die Zuschauer ist so ein hin und her natürlich schöner anzusehen und dieses mal war es auch für mich ok. Es gab immer wieder "neue Ziele" zu denen man aufschließen kann. Am hinteren Wendepunkt gab es die Kontrollbänder, die Zeitmessung als zusätzliche Kontrolle und Wasser als Verpflegung nichts anderes. Schwämme und Salzstangen z.B. wären nett gewesen. 0:39:01 für offizielle 10km (Platz11.) ist deutlich schneller als sonst, immerhin 3:54min/km ich hoffe das es noch etwas schneller gehen wird. Das wäre echt klasse, effektiver wäre es natürlich eine anständige Radzeit hinzulegen ....Brücke hin Wind her. Auf dem Rad muss ich einen besseren Grundstein legen. Nicht das ich mit Platz 16 und Platz 3 in der AK nicht zufrieden wäre. Nun .... potenzial nach oben ist noch ;-)
Internationaler Thülsferder Talsperren Triathlon
das hört sich ja schon toll an dieses "Internationaler" ....hat wohl mal ein Holländer mitgemacht...oder so...na egal. Auf jeden fall eine sehr schöne Ecke ..Landschaftlich. Die Anreise ..nun man kann über die Autobahn in ca. 1,5 Std und 200km oder Landstraße in 2 Std und 150km ...ich hatte ja Zeit.  Zu wenig Zeit war für bubu machen. Wir waren am Vorabend noch auf dem Maschsee Fest bis nach 23 Uhr und bis man dann so zu Hause ist, Hunde Runde, Tasche packen und Rad einladen....ja zumindest die Tasche hätte vorher fertig sein können....ja ja. Die erste Std der Fahrt war hart dann wurde es besser. Und so verbrachten wir die Zeit bis zum Start wie immer. Bis dahin hatte ich auch noch keinen Gedanken an den neuen Neo "verschwendet". Er fühlt sich ja schon völlig anders an...so dünn. Die Wassertemperatur wurde mit 19°C angegeben hm...so lala. Um 10 Uhr war Start und es wurde schon deutlich warm. 10 vor 10 hatte ich den Neo an und den Entschluss gefasst dieses mal nicht vorher ins Wasser zu gehen. Ich stellte mich in den Schatten, nur die Füße im Wasser und wartete auf den Start. Es ist ein Landstart und da ich mir meiner "Schwimmleistung" bewusst bin wollte ich nicht als erster ins Wasser....im nachhinein ...schön blöd. Das Schwimmen war diesmal völlig anders..na so fast....da ich den anderen nicht so recht folgen wollte sah ich mich recht schnell als so ziemlich letzter des Feldes. So ist das wenn man meint wo anderes hin schwimmen zu wollen...grrr. Aber dann! Kleine Korrektur der Richtung und ab ging es. Schnell einen guten Rhythmus gefunden, schnell bemerkt das dieser Neo einen anderen Auftrieb erzeugt und schnell viele Plätze gut gemacht. Es war ein recht "spitzer" Dreieckskurs und nach der 2 Boje hatte ich eine kl Gruppe zu meiner Rechten. Ab ungefähr der hälfte des Rückweges führte ich diese Gruppe an und damit hatte ich ein bis dahin mir unbekanntes "Problem"...die Orientierung !!! Konnte ich mich sonst an den vor mir schwimmenden zu nächsten Boje oder zum Ziel hin Orientieren, war das ab da nicht mehr möglich. Hat auch etwas gedauert bis ich das Ziel ausgemacht hatte. Das ich nicht "gesamt" erster war war mir klar, weit vorn war mir aber auch klar. Normalerweise sprechen Heike und ich so die geschätzten Durchgangs Zeiten ab. Dieses mal klappte es nicht, Sie war noch auf dem weg zum Schwimm ausstieg als ich ihr schon entgegen kam.....Verwunderung und Freude...was überwog ???? Ich weis es nicht ;-) ....mal zur Zeitmessung. Es gab nur zwei Messstellen, eine am Ende der WZ und eine im Ziel. Das bedeutet die Schwimmzeit endete beim verlassen der WZ mit dem Rad. Und so stehen für mich 0:22:11 in der  Ergebnisliste für 1,5km Schwimmen und dennoch "nur" Platz 33...dennoch    Nun das Radfahren...es gibt auf youtube ein Video von der Radstrecke, mit dem Auto abgefahren, nichts wildes, wenig kurven, keine Berge und somit eigentlich schnell zu fahren....eigentlich...rein theoretisch...also. Wäre der Belag nicht so völlig beschissen. Nicht auf den gesamten 40km aber ein großer Teil der Strecke war schon echt übel. Und noch etwas neues....ich hätte mich fast "verfahren" Die Abbiegungen waren mit Roter Farbe auf den Asphalt gemalt und zwei Kurven kamen soooo dicht hinter einander das ich bei der zweiten fast geradeaus gefahren wäre....wurde echt knapp.....Auto / Bordsteinkante. Da der Wendepunkt mitten auf einer Landstraße lag, auch nett, konnte ich gut mitzählen wie viele vor mir sind. Da waren es 20. Und auch das ist nicht so toll wenn man kaum jemanden vor sich sieht, es fehlt "ein Ziel". 1:06:30, Platz 17 im Radfahren, für die sehr genauen 40km. War OK. Die Laufstrecke ist unspektakulär, Landschaftlich nett, mal etwas neues. Die ersten km läuft man noch über einen gepflasterten Weg dieser ändert sich für den Großteil der Strecke dann aber in Schotter. Hm..lasse ich den Stein nun im Schuh oder nehme ich mir die Zeit und halte an? Heike sagte mir ja das ich "sehr weit" vorn liege....also weiter laufen. Der Stein lag auch irgendwann so das er nicht mehr störte. Wieder konnte man auf dem Weg zum Wendepunkt gut die vor einem Platzierten zählen. Zwei hatten mich überholt. Wie viele ich überholte ist für mich schwer zu sagen, da waren so viele auf der Strecke da mussten einige noch vom Volkstriathlon dabei gewesen sein. Auf dem letzten km schaffte ich es noch an drei vorbei zu ziehen. Einen von denen hatte ich schon lange "im Visier" und als ich an ihm vorbei lief wunderte ich mich über meinen "Tempoüberschuss". Der ist auf dem letzten Stück dolle eingebrochen. 0:43:37 (14. beim Laufen) eine Zeit die zwar besser als in Hamburg (diesmal musste ich auch keine Pipi pause einlegen) ist, dennoch bin ich damit nicht zufrieden.
was mich sehr Freud nach Jahren konnte ich mich mal wieder verbessern, eine neune Persönliche Bestzeit aufstellen und das gleich um 8min 27sec.  
Hamburg OD
ach wie sich die Zeiten doch ändern ...oder auch nicht...na zumindest nicht wirklich viel. Nun könnte man sagen "schneller ist er nicht geworden"...oder "dafür das er 9 Jahre älter geworden ist....hält er die Zeiten".  Hm ..was ist mir lieber? Ich nehme die zweite variante. Gefällt mir besser. Und das ich die "Zeiten von früher" recht gut halte zeigte sich ja schon beim Halbmarathon in Hannover dieses Jahr. Aber nun ....die Olympische Distanz in Hamburg ist ja Thema und nicht die Vergangenheit..... (war ich damals schon so langsam ....?????) ....also, da ich keine Lust und noch weniger Zeit hatte am Vortag nur um meine Startunterlagen abzuholen nach Hamburg zu fahren, musste ich zur Notakkreditierung und da man ja nie wissen kann wie gut man auf der Autobahn so durch kommt fahre ich ja gern etwas eher los......Heike findet das recht frühe aufstehen nicht sonderlich toll... Sie schläft ja eh im Auto weiter....kurz nach 4 war abfahrt, problemlos durch gekommen und einen suuuuuppppper Parkplatz bekommen!!! Tja man muss halt früh genug da sein...dann klappt das. Wir waren so früh das das wir noch 20min vor dem Zelt warten mussten. Startunterlagen bestehen ja in der Regel aus einem Haufen Reklame, ist diesmal nicht viel anders gewesen, eine gr. Radflasche, Schlüssel band und ein Startnummernband gilt es aber zu erwähnen ;-) Was in Berlin schon zum einem Ritual geworden ist.... Hbf. Berlin = Dunkin Donuts das ist in Hamburg ...Hbf. Hamburg = Toilette...kaum ist man da muss Mann/Frau. Zeit hatten wir ja genug. Als wir wieder zur Alstar kamen sah es doch deutlich anders aus...in der Wechselzone. Es war so fast halb acht und da herrschte reichlich betrieb. Wir schlenderten etwas umher ...vertrieben uns die Zeit und wir guckten uns ein paar Neos an die wir schon im Katalog gesehen hatten.... Testanzüge um mind. 100 € reduziert. Manche sahen aber auch schon reichlich verhunzt aus, an anderen war nichts zu sehen. Es wurde Zeit das ich meine Sachen aus dem Auto holte und "meine Wechselzone" bereit machte. Ich hatte ja super geparkt..also alles ruck zuck erledigt.....so fast. Dieses mal war die Szenerie aber anderes. In die Wechselzone dürfen ja nur die Sportler somit "verabschiedet" man sich kurzerhand von allen die einen so begleiten...das ist bei den meisten halt so. Dieses mal war die "Verabschiedungsszenerie" anderes. Heike reagierte deutlich anderes als sonst...."der Vorfall" beim Vierlanden Tria hinterließ nicht nur bei mir spuren. Sonst alles wie immer vor einem Start. Noch mal kurz mit dem Typen vom Sailfish Stand gesprochen und mit mal stand eine andere Startgruppe im "Vorvorstartbereich" ...grrr nun aber zack zack. Die Wassertemperatur lag 5 Tage vorher bei offiziellen 19,6°C hm...geht. Fühlt sich immer kalt an, wenn das erste Wasser in den Neo läuft. Auch bei mir machten sich jetzt keine guten Gedanken breit.....merkte ich schon wieder an der Atmung. Dann der Start, ich bin ja nicht schnell, nun aber besonders langsam angehen das ganze und bloß aus allem raus halten. Es hat lange gedauert. Zwei mal ins Brustschwimmen für ein paar Züge und dann wurde es langsam besser. Zwei mal wurde ich "getroffen" ...so ein schlag in den Rücken geht ja noch, auf die Schulter wären man auch noch auf dieser Seite einatmet ...ist schon blöd. Aber ich kam, für meine Verhältnisse immer besser in einen Rhythmus. Unter den Brücken durch zu schwimmen war noch mal etwas besonderes, nicht der Brücken wegen, die Sicht ist in dem Wasser eh nicht toll....aber unter den Brücken.....schwarz ...aber so was von schwarz. Das Schwimmen war zu ende und mit 31:56min. kann man nun wirklich nicht zufrieden sein. Aber viel wichtiger als die Zeit ist das Mentale. Vom Wasser ausstieg bis in die Wechselzone sind es ja schon einige Meter und die Wechselzone an sich ist ja auch ganz schön lang. Zum Glück war mein Platz recht weit "nach hinten" und so musste ich nicht viel mit dem Rad laufen. Mit der Rad zeit bin ich zufrieden 1:07:59 laut offizieller Zeitnahme für die (in echt etwas mehr) 40km und das bei nicht so schönem Wetter. Nass war es ja eh....hatte ja auch nicht wenig geregnet zwischendurch und wären des Radfahrens kam auch noch ein wenig runter. Auf dem Kurs ist das mit der Rutschgefahr aber nicht so schlimm. Es gibt kaum "ernsthafte Kurven" ....ich würde sagen ...zwei. Und auch da haben es zwei geschafft ...kurz hinter mir. Es war nur ein kurzer Aufschrei...dann hörte man schon wie das Rad über den Asphalt rutschte. Den Geräuschen nach hat er dabei noch einen anderen "mitgenommen". Schon blöd. Dann der Wechsel zum laufen...hm...eigentlich wollte ich diesmal Socken anziehen....die waren aber nass und wollten nicht so recht an den Ort ihrer Bestimmung...also ohne Socken. Und bei diesem lauf machte ich etwas das man nicht macht....ich bin mit neuen Schuhen gelaufen....Schuhe die ich bis dahin nur bei der Anprobe an hatte. Das war dann aber zum Glück nicht so schlimm. Schlimmer war dann schon eher dieser Schnellverschluss den ich erst am Abend zuvor in die Schuhe eingefädelt hatte. Das sitzt noch nicht perfekt. So bei km 8 musste ich dann doch mal anhalten, nicht der Schuhe wegen....ich nutzte einen der zahlreichen Büsche....da geht auch einiges an Zeit bei drauf. Der Zieleinlauf, 45:45min, war bei weitem nicht so spektakulär wie ich es in Erinnerung hatte. Naja wer stellt sich bei dem Wetter da schon freiwillig hin. Die ganze Veranstaltung war bei weitem nicht so toll. Es fehlte an Stimmung und das in allen Bereichen. Vor allem aber am Wasser ausstieg...das war total enttäuschend. Hm...was war dann...Sachen aus der WZ holen noch mal zum Sailfish Stand und da habe ich mir dann einen neuen Neo, einen Testanzug, ausgesucht. Das es ein Testanzug ist sieht man ihm nicht an. Zwei kleine Stellen die man echt suchen muss. Und das ganze 140€ günstiger. Mein Neo hatte ich 2008 gekauft und der ist an den Schultern schon sehr eingerissen. Ich möchte bei einem Neo nicht unbedingt von "Tragekomfort" sprechen, ist aber ein krasser unterschied. Dann haben wir uns langsam auf den Weg zum Auto gemacht...war ja ganz in der Nähe geparkt. Tja und da ....nun die Radstrecke versperrte die Ausfahrt vom Parkplatz. Der freundliche Streckenposten teilte uns mit das es nichts wird. Vor 16 Uhr wird das nix..dann wird langsam "zurück gebaut" ....na toll...kotz. Aber....welch Freude der Typ hatte sich erkundigt und wir konnten auf der anderen Straßenseite (die war auch gesperrt) bis zur nächsten Kreuzung zurück fahren und von da aus unsere Heimreise antreten. 1:04 Std haben wir gebraucht............für die ersten 8km...ganz toll. Endlich auf der Autobahn angekommen war die Freude nur von kurzer Dauer, es ging nur schleppend voran und je näher wir Hannover kamen um so mehr machte sich die Vollsperrung, wegen Bomben Entschärfung, bemerkbar. Das war ....unser Sonntag.
Bad Bodenteich
der 1. Bad Bodenteich Duathlon wurde unerwartet dann doch recht erfolgreich. Am Donnerstag Abend hatte mir Andreas gesagt dass das Schwimmen wegen Wasserverschmutzung ausfällt.... Gülle Einleitung. Nun gut ... hatte ich mich doch extra wegen dem verkackten Vierlanden Tria zu diesem Wettkampf angemeldet. Das Wasser in Bad Bodenteich ist immer kalt und vor allem dreckig...sehr schlechte Sicht und somit gute Bedingungen um Mental an diesem negativ Erlebnis zu "arbeiten". Oder um gleich noch ein DNF hinzulegen. Diese Gefahr bestand ja nun nicht mehr. Und ein Duathlon ist ja auch nichts neues für mich, für viele andere war es der erste und man hörte doch an einigen Ecken der Wechselzone die Unsicherheit wie man den da nun ran gehen solle...im ersten Laufabschnitt. Der erste Abschnitt war für mich auch nicht so einfach, da hatte ich ganz schön mit der Luft zu kämpfen. In der erste Rad runde wurde das nicht viel besser. Erst zum Ende hin bin habe ich einen anständigen Rhythmus gefunden. Auf der zweiten Runde lief es recht anständig und so war ich nach den zwei Runden einigermaßen zufrieden. Der zweite Lauf abschnitt ....10,4km....meist sind die ersten Schritte.....der erste km ....hart. Diesmal war es ok. In der 3. Runde auf dem kleinen Rasenstück vor dem Anstieg zur Klinik meldeten sich sehr spontan die Waden, was das hinauf laufen nicht sonderlich angenehm machte. Auch das ging vorbei und so ging es in die 4. Runde. Auf der Laufstrecke war dann recht viel los und ich konnte nicht einschätzen wer mit mir in der letzten Runde ist....es folgte mir keiner in den Abzweig zum Ziel so blieb mir ein Schlussspurt erspart. Alexandra war auf der Bühne schon am Interview geben. Wir sind noch etwas geblieben .....Zielverpflegung genießen, mit den anderen noch etwas quatschen....und das war gut so. Den sonst hätte ich die Ergebnisliste nicht gesehen und meinen 3. Platz in der Altersklassenwertung verpasst.
Garbsen City Lauf
also eigentlich fing das WE ja am Mittwoch an.....zumindest für die Beine. Mittwoch auf dem Wettkampfrad unterwegs. Donnerstag kurz und dafür "knackig" mit dem Rennrad um dann am Freitag erst 87km wieder mit dem Wettkampfrad zu fahren und etwas später dann den 10,4km City lauf zu laufen. Sonntag dann.....ach dazu komme ich gleich. Also der City Lauf. Eigentlich hatte ich vor so gut es geht direkt vom Zeitrad den Lauf zu starten. Nun ist das ja mit einem "Plan" und dem echten Leben so eine :Sache.....Heike konnte nicht und Noah wollte alleine nicht....somit kurze "Plan" Änderung. 17:50 vom Rad runter 18:15 mit Noah den 2,6km Lauf gemacht. Und jetzt kommt es .....der 2,6km Lauf war der 3. des Tages ....2 Läufe folgten noch. Die letzten die den 2,6 er beendeten ...tja die haben dann halt Pech....sagte eine vom Organisations Team...den ...es gab keine Medaillen mehr. Und nun weiß ich auch wo "ich werd zum Tier" her kommt.....Mütter sind halt auch nur Tiere...wenn es um ihre Jungen geht. Es wäre alles ...nun ich sage mal "halb so wild" gewesen hätte die Orga Frau nicht so pampig geantwortet. nach einigem hin und her und viel Aufregung einiger anderer hat sich dann einer der beiden Moderatoren zu einer Durchsage durchringen können. Und nun können sich alle die keine Medaille bekommen haben per Mail beim GSC melden. Nun mal zum Lauf. 4 Runden a 2,6km die erste Rund e mit einem 3:48 Schnitt...hm...übermotiviert oder Größenwahn...wie auch immer es wurde ganz von allein langsamer 3:56 in der zweiten Runde und 4:01 in der 3. je km. In der zweiten Runde meldeten sich die Waden spürbar. Mitte der 3. Runde ergab sich eine kleine Gruppe die sich zwar nicht permanent überholte aber man blieb "dem Hasen" dicht auf den Fersen so das man den Atem deutlich hören konnte. 4. und letzte Runde wurde aus der kleinen Gruppe ein Zweikampf mit einem 96 Leichtathlet wir sind schön nebeneinander gelaufen, kleine Tempoverschärfungen zum "an testen". Bis wir den kleinen "anstiegt" zum Rathaus hinauf sind ab der Mitte habe ich ihn ziehen lassen.....ich glaube nicht das ich am ende vor ihm gewesen wäre. Auf den letzten zwei...drei Metern konnte ich aber noch an einem anderen vorbei laufen und somit den 8. Platz in der Gesamtwertung erreichen.
Bimbach Radmarathon Extrem²
Es graute ja vor der Nacht im Zelt, ok ich gebe zu das war echt nicht angenehm, kalt, nass und eine Luftmatratze die mit zunehmender kälte (ja auch da macht die Physik nicht halt ) stark nachließ. Nun um es kurz zu machen...nix da mit Regen auf der Anfahrt, nix da mit Zeltplatz, nix da mit am Abends Grillen, nix da mit nassen Füßen auf dem weg zum Klo, nix da mit.....ach nix da mit so vielem. Und warum ? Wir haben uns ein Hotel gegönnt und das war auch gut so, der Preis war ok und es war echt angenehm. Das Essen zum Abend war klasse und schlafen konnte man auch deutlich besser. Zugegeben ...das Zelten hat seine Vorteile und es ist auch schön...wenn es warm ist ...Trocken dazu ist noch besser. Nun man musste dadurch etwas eher aufstehen, musste man ja dadurch etwas zum Start fahren, aber ansonsten...gern wieder. Äh...zum Start fahren....da war ja was....der Grund da hin zu fahren war natürlich der Rhön Radmarathon dieses Jahr wollte ich wieder die große Runde drehen mit dem Zusatz "E²" macht zwar nur 10km mehr aber mit immerhin 300HM mehr. Darauf kommt es auch nicht mehr an...dachte ich mir so im Vorfeld. Zum ersten mal war die Wetter vorhersage nicht doll. Nur um die 12-14° wenig Wind dafür aber zum Nachmittag eine hohe Regen Wahrscheinlichkeit die sich dann, wenn auch nur kurz, bewahrheiten sollte. Um es vorweg zu nehmen...die erste und die letzte Stunde der Tour waren die besten, da rollte es recht gut. Und auch wenn es gern "ausreden" sind...so wenig km hatte ich zu der Jahreszeit noch nie in den Beinen und das sollte ich noch deutlich zu spüren bekommen. 2000 Starter auf der großen Runde, da sollte sich doch eine für mich passsende Truppe finden lassen dachte ich. Mag sein das es sie gab, gefunden habe ich sie nicht. Immer wieder kleine Gruppen so um 5-7 Fahrer es kam nie ein Rhythmus auf. So waren es viele km die ich praktisch allein gefahren bin. Berg auf bemühte ich mich um einen gleichmäßigen Tritt und das der Puls nicht zu hoch geht. So kurbelte ich ein nach dem anderen Berg hoch. Ja es hätte etwas schneller gehen können, ohne in den "roten Bereich" zu kommen. Es fehlte an kraft....an Motivation? .....ich Weiß es nicht. Jedenfalls nutzte ich dieses mal die Verpflegungsstellen nicht nur um Trinken nachzufüllen. Hätte ich mal die letzten Jahre den Apfelkuchen probiert.....echt lecker !!! Überhaupt, ich muss grade an das "Preis Leistungsverhältnis" denken, da kann/sollte man nicht meckern. Eine echt gute abwechslungsreiche
Verpflegung sowohl beim Trinken wie auch beim Essen sogar 2x Warmes Essen und warmer Tee. Dazu ein Funktionsshirt, Urkunde und Medaille...das passt schon alles gut zusammen. Nun an den Verpflegungsstellen gehen die Km nicht vorbei...also weiter, die 248km wollen ja gefahren werden. Zwischendurch gab es einen kleinen Schauer, reichte für nasse Füße und schlechte Bremsen. Ach....übrigens.....ich bin zwar nicht gut die Berge rauf gekommen, dafür aber um so besser runter. Muss ich echt mal sagen.....das war echt nicht schlecht. Da habe ich einige eingeholt die mir am Berg weg gefahren sind !......und das wo ich doch die letzten 3 Jahre so ein schiesser Bergab war. Um zum ende zu kommen, es ist soweit beschlossene Sache das ich, zumindest nächstes Jahr, nicht wieder in Bimbach starte. 3x reicht....erst mal. Es ist eine schöne Strecke, gut Organisiert, gut ausgeschildert, Preis / Leistung passen, anstrengend, gute Vorbereitung ...alles schön und gut...dennoch ...mal etwas anderes probieren.
Halbmarathon Hannover
dank Heikes guten Kontakt zum  Veranstalter habe ich rund 3 Wochen vor dem Marathon einen Startplatz nach Wahl  bekommen. War mir ein Marathon zu lang oder die Zeit zu kurz? Wie auch  immer...ich habe mich für den Halben angemeldet. Der längste Lauf bis dahin  waren 18km und das Jahr über bin ich auch noch nicht viel gelaufen und so wäre  ich mit einer Zeit knapp unter 1:40 zufrieden gewesen. Wir trafen uns noch an  der Ständigen Vertretung um eine Art Mannschaftsfoto zu machen und jeder  erzählte halt so von "seinem vorhaben". An der Startlinie waren wir uns zu viert  recht einig das wir alle so um 1:40 laufen wollen. Die ersten paar hundert Meter  ist es ja immer noch recht voll und man kann noch nicht "frei laufen" erst auf  der Straße die zur Waterloo Säule führt läuft einem keiner mehr vor die Füße.  Von beginn an merkte ich das ich sehr ruhig Atme und das obwohl ich recht zügig  unterwegs war. Auf die ersten 4 km hatte ich einen Schnitt von 4:02min/km.....ups  ...das läuft ja super. Und weil es so gut lief ...lies ich es laufen. Langsam  werde ich von allein dachte ich mir. Noch bei km 9 hatte ich 4:04 auf der Uhr.  Bei km 14 wurde es dann schwer die Zeit einigermaßen zu halten. Was, jetzt mal  nebenbei gesagt, sich sehr verändert hat ist die Stimmung an der Strecke. Kannte  ich den Hannover Marathon doch bisher als recht wenig von Zuschauern beachtet.  Es war wirklich viel los an der Streck, an vielen Ecken, Straßen standen viele  Leute die anfeuerten, Musik machten und einen zu jubelten. War echt unterhaltsam  und motivierend. So ab dem 17km fühlte ich mich wieder "besser". Es war ja ein  warmer, fast Windstiller Tag.....fast Windstill ich nutzte von Anfang an die  Gelegenheiten die sich boten im Windschatten zu laufen. Ob es etwas brachte ?  keine Ahnung..wollte es aber nutzen. In den Herrenhäuser Gärten, also kurz vor  dem Ziel, wurde mir klar das ich meiner bisherigen Persönlichen Bestzeit sehr  nah kommen kann. Ich war etwas irritiert das ich auf meinen Garmin schon über 20  km sah, und das wo man doch noch bei Sport Scheck vorbei laufen muss......grrrrr,  man hätte ja mal mitbekommen können das sich die Streckenführung geändert hat.  Nun wie auch immer ...ich versuchte noch etwas an Tempo zuzulegen, es fühlte ich  auch so an als würde mir das gelingen. Den Zielbogen deutlich vor Augen und mit  ihm auch die laufende Zeit dachte ich mir....."das wird nix mit einer neuen PB".  Mit 1:27:47 überquerte ich die Zielmatte. Heike nahm mich im Zielbereich in  Empfang, ein schöner "Nebeneffekt" sie hatte einen Helferjob als Catcher (sie  musste die jeweils ersten 3 eines Laufes einfangen). Es war ein super  Lauf.....nie hatte ich damit gerechnet das ich so eine Zeit erreiche. 1:27:32  ist meine PB, vor 7 Jahren in Hannover gelaufen, also 16 sec fehlten mit zu  einer neuen. Enttäuscht ? Nein....ich bin super zufrieden.
Otze Duathlon der 3.
dabei war der morgen doch gar nicht so hektisch. Das schöne am Duathlon ist ja das man viel weniger einpacken muss......weniger....man sollte aber ALLES nötige dabei haben ! Alles fühlte sich normal an, Tasche Packen und mit dem Rad in Auto damit. Navi starten und ab geht es. Am Bahnübergang, das Ziel schon im Auge, ...wir mussten warten....sagte ich noch "auch schön kann man mit der Bahn her kommen, der Zug fährt weiter und ein Starter rollte mit seinem Rad den Bahnsteig entlang. Und wie ich ihn so sah.....mit seinem Rad, der schwarzen Hose, dem weiß grün gelben Trikot und seinem Helm.....da wusste ich es. HELM...ich habe den Helm vergessen. Das ganze kurz kontrolliert und wieder eingestiegen. "Dein Gesichtsausdruck nach...hat du ihn wirklich nicht mit"...gut erkannt ;-) ich hatte schon gewendet als Heike sagte "jetzt sind wir hier, frag doch ob dir jemand seinen Helm leiht sind doch genug Zuschauer da. Ok...versuchen kann man es ja. Und gut das ich auf sie gehört habe. Friedhelm (der Veranstalter) gab mir seinen. Welch Wort spiel. So konnte ich dank Heike und dem Friedhelm Helm doch starten damit war der Tag gerettet. Dann ging bis zum Start alles seinen normal gang. Eins ist mir aber deutlich geworden, ich brauche viel länger um in Schwung zu kommen. Dieses "hinstellen und volle pulle los" ....vorbei ! Ich habe mich zwar etwas warm gelaufen, dieses etwas war aber deutlich zu wenig. Und dieser super Sprint ist einfach zu kurz um das zu vernachlässigen. Ist ein blödes Gefühl viel zu Atmen und keine Luft zu bekommen. Aber nun...ist ja nicht das erste mal und man lernt damit umzugehen. Nun wie auch immer...etwas raus nehmen die Atmung beruhigen und so bin ich mir 3:48min/km echt zufrieden (waren ja nicht wirklich lang). Und noch etwas habe ich vermisst, nicht vergessen, meine Tria Radschuhe, die stehen noch in der alten Wohnung und um die noch abzuholen hatte ich den Tag weder die Zeit noch Lust. Das blöde daran ist das meine normalen Radschuhe 3 Verschlüsse haben und das sorgt nicht grade für ein schnelles "in die Schuhe kommen". Zumal ich die Schuhe ja am Rad habe. Zwei Runden sind auf Landwirtschaftswegen zu fahren. Die Wege sind in einem klasse Zustand, da gibt es nichts zu meckern. Man fährt eine Art Dreieckskurs, diesmal hatte man den Gegenwind auf dem Rückweg und der war, wie die letzten Tage, deutlich. Alexander hatte mich auf dem ersten Laufstück deutlich distanziert ich konnte aber auf dem Rad wieder aufschließen. Aufschließen ja...absetzen nein. Er blieb immer, und das ist wörtlich zu nehmen, in meinem Schatten. So gingen wir gemeinsam auf das letzte Laufstück. Wie zu erwarten setzte er sich nach gut 200 Metern ab. Dieser Duathlon ist und bleibt eine schicke einfache (und das meine ich nicht negativ) ehrliche Veranstaltung. Mit liebe und Hingabe von netten Sportsfreunden veranstaltet. Kein langes warten bis zur Siegerehrung und die Tombola folgt auch gleich danach. Wenn es eine vierte Auflage (es sollte ja 2010 eine Einmalige Sache sein) geben wird bin ich gern wieder dabei.
Neujahrslauf Garbsen
nach dem ich mich kurz nach 12 angemeldet hatte war es endlich Zeit zum frühstücken. Es war zwar nicht viel Zeit aber immerhin. 15min vor dem Start waren wir vor Ort. Kurz "warm Laufen" ein wenig klönen und auf ging es. Start ist am Sperr Tor es wir in Richtung Contie gelaufen. Über die Brücke und auf deren anderen Kanal Seite bis Lohnde zurück. Dort wieder die Seite wechseln und zurück zum Sperr Tor am GSC. Bis zum ersten Seitenwechsel war ich noch mit 4,06 min/km dabei, dann auf dem Weg zum zweiten Wechsel gab es die "zweifelhafte Steigerung" auf 4,13min/km. Lag es am böigen Gegenwind oder eher daran das ich seit Ewigkeiten keine Tempoläufe mehr gemacht habe? Es war sicher auch kein entspannter Pulsbereich ;-) ...Noch ist das nicht so wichtig. Es war gut das ich mitgelaufen bin....und es ist das doch eh die" bessere Form" von Training.
Berichte 2014
Maschsee Triathlon
Ihr kennt die Schwimmstrecke ?
Nein ? Ach egal.
Es ist ein Dreieckskurs der "linksrum" geschwommen wird mit Wasserstart. Meist entscheidet sich für mich auf den ersten 100 Metern schon wie sich das ganze gestallten wird , wie gut / schnell komme ich in einen Rhythmus. Wenn ich hektisch werde bekomme ich sehr schnell Luftprobleme, der Neo sitzt mit mal zu eng am Hals, ich bekomme keine Luft mehr, der Puls geht hoch. Dann ist erst mal "pause" angesagt. Ein wirklicher Stopp! ist dann angesagt. Konzentriert Atmen und dann langsam mit Brustschwimmen wieder starten. Es geht dann auch wieder mit Kraulschwimmen. Diesmal war es anders. Also bis zum Wasser war alles wie immer, Aufstehen, Frühstück u.s.w. Dann war es soweit, es ging ins Wasser. Erstmal  langsam an die Temperatur gewöhnen. Als der Kampfrichter ansagte "noch 60Sec bis zum Start" hatte ich die Idee. Ich wollte mal ausprobieren was passiert wenn ich von Anfang an kräftig durch fast geschlossene Lippen ausatme. Es klappte gut. Ich fand schnell einen Rhythmus, konnte Anschluss an eine Gruppe halten und es machte richtig spaß. Bis kurz vor der ersten Wende war es super, ich war gut dabei (für meine Verhältnisse) und dann war da etwas zu spüren an meinem linken Bein. Am Sprunggelenk. Etwas was da vorher nicht war. Das wurde nach der Wende deutlich schlimmer ..... es war der Zeitmesschip der sich löste. Ein paar züge noch, aber ... ne das geht so nicht. Also "anhalten" und nachsehen. Rückenlage Bein aus dem Wasser und .... grrrr. Er hin noch etwas Am Neo fest. Ach ... Scheisse. Ich habe den Chip abgemacht und in die Hand genommen. Das Klettband zusammen gemacht und um die Hand gelegt, den Chip selbst in die Handfläche und mit dem Daumen festgehalten. War nicht nur blöd zu schwimmen, war auch eine blöde Idee. Nach einiger Zeit habe ich da Teil in den Neo gesteckt. Warum ich das nicht gleich gemacht habe ????? Gute frage ! Die restliche Schwimmstarecke habe ich dann einigermaßen gut hinter mich gebracht. Kaum aus dem Wassere schnell den Chip wieder da hin gepackt wo er hingehört. Der übliche Kampf mit "Neo ausziehen" hat noch mal einiges an Zeit verbraucht. Mit 30:26min wurde Schwimmen und der erste Wechsel gestoppt. Die 42km auf dem Rad waren nicht schlecht auch wenn ich da längst nicht mehr an "vergangene Zeiten" anschließen kann. 1:07:10 für die Radstrecke und den zweiten Wechsel. Der Lauf war OK. Ich war ja schon etwas verwundert das mir Alexander auf dem Rad nicht davon fuhr, als ich aber auch noch auf der ersten Laufrunde recht locker an ihm vorbei bin.....hm.....schon komisch. Nun es mögen so ungefähr 1000 Meter vor dem Ziel gewesen sein dann war es das. Er lief an mir vorbei. Mal kurz überlegt ob ich versuchen sollte dran zu bleiben. War mir zu riskant. War blöd es nicht versucht zu haben.
Vattenfall Cyclassics
Ja da hat Sie schon immer echt Glück bei den Gewinnspielen für einen Startplatz. Nur für sich selbst gewinnt Sie nie etwas. Und so kam ich zu meiner 3. Vattenfall Cyclassics Teilnahme. Da ich bei der Anmeldung über das Wobenzym plus Sportteam eine freie Streckenwahl hatte nahm ich diesmal die 155km Runde unter die Räder. Bisher war es immer die 100km Tour. Meine Erinnerungen daran waren bisher immer von einem sehr schnellen und vor allem einigen heftigen Stürzen geprägt. Nie zuvor sah ich so brutale Aufschläge auf den Asphalt. Das war noch sehr präsent. Diesmal sollte alles ganz anderes werden. Es hat sich wohl so einiges geändert in den 7 Jahren meiner Abwesenheit. Ich kenne es noch so das "neue Starter" ohne Zeit aus dem letzten Jahr aus dem letzten Block Starten. Nicht nur ich auch einige andere, bei denen ich mir nicht vorstellen konnte das die eine Zeit erzielten welche einen Platz in einem der vorderen Blöcke rechtfertigten, standen mit Block F doch recht weit vorn. Da ich von "vorn" schreibe ...fange ich doch mal vorn an. Wecker um 3 Uhr. Nach einem zweifelnden Blick auf mein klingelndes Handy stellte sich mir die frage was das ding den auf einem Sonntag morgen so früh klingelt. Das hat sich aber schnell geklärt. Aufstehen, kurze alles machen was man so nach dem Aufstehen macht, kurze Runde gehen und wenn auch später als gewollt wurde losgefahren. bis kurz vor Hamburg ging auch alles ganz gut, dann mischten sich in die Lichter der aufgehenden Sonne reichlich Blaue blinkende Lichter. Viel Polizei, Feuerwehr und Rettungswagen stoppten je das zügige voran kommen. War nicht schön. Uns hat es nicht lange aufgehalten da zu dieser Uhrzeit noch nicht viel los war. Auch meine "sorge" wo wir wohl Parken werden war völlig unnötig. Keine... na maximal 1000 Meter bis zu meinem Startblock. Das allerdings warf die Frage auf :"was machen wir jetzt so lange" ? Zumindest musste ich nicht frieren, hatte ich mir doch alte Sachen mitgenommen die ich am Start hätte liegen lassen können. Es aht sich schnell etwas ergeben. Der Hauptbahnhof ist ja gleich gegenüber. Kurz Pipibox, Kaffee - etwas zu essen. Dann langsam zurück. Da stand ich nun, im Block "F" ...mit 3/4 anderen. Hat nicht lange gedauert dann füllte es sich zügig.
"Die Welt ist klein" sagt man ja mal, das sie aber so klein ist. Neben mir stand eine Starterin, Sie bat Heike kurz auf ihr Rad, viel mehr auf ihren Garmin, aufzupassen. Kein Ding, wir standen da ja eh. Als Sie wieder kam wollte sie noch ein paar Photos gemacht haben...... man ist ja kein Unmensch, als auch das. Dabei ist mir eine ihrer Trinkflaschen aufgefallen. Es war eine vom letzt jährigen Ötztaler. Der 1. und der letzte bekommen die größte Aufmerksamkeit, das ist halt so. Sie war die letzte die beim Ötztaler 2013 ins Ziel kam. Und so hatten wir einigen Gesprächstoff um die restliche Wartezeit zu überbrücken. Mit rund 10min Verspätung konnten wir losfahren.
Bei 9°C der Regen der kurz nach dem aussteigen einsetzte war zum glück nur ein kurzer Schauer und trocknete schnell wieder ab.
  
Und los ging es. Die Kölbrandbrücke war nicht nur ein höchepunkt der Tour sondern auch schnell erreicht. Diesmal entwickelte sich das ganze aber völlig anderes als ich es in Erinnerung hatte. Deutlich ruhiger nicht so hektisch. Alles was mir so sehr in Erinnerung blieb, wie es ist wenn sich bei rund Tempo 45/50km/h die Hände berühren. Wie sehr man aufpassen muss weil es schon zum auffahren reicht wenn der Vordermann aufhört zu treten. Stürze, große schnelle Gruppen in denen der Führungswechsel problemlos klappt, weil alle "tolle Zeiten" erreichen wollten. Harmonierende Gruppendynamik bis kurz vor das Ziel. All das vermisste ich. Ja ...OK...die Stürze braucht keiner, die vermisst man nicht wirklich. Zwei Krankenwagen habe ich im Einsatz dennoch erleben müssen. Ein Fahrer lag noch in Stabiler Seitenlage auf der Strasse. Einige Polizisten standen bei ihm. Ein übles Gefühl bei dem Anblick. Ich habe mich so gut es geht aus allem raus gehalten. Habe auch die Nase in den Wind gehalten, Führungsarbeit übernommen. Bis zur Streckenteilung, bei km 99, hatte ich einen Schnitt 37,5km/h dann lichtete sich das Feld sehr deutlich. Es dauerte einige km bis sich wieder etwas bildete was man als Gruppe bezeichnen konnte. Wie sehr der Wind auffrischte merke nicht nur ich auf den letzten 55km. Dann ereichte ich das 20km Schild, 20km bis zum Ziel (die Strecke ist übrigens weitestgehend identisch mit der Profistrecke) vor mir war eine Gruppe die erreichen wollte.......dabei ist es geblieben. Ich kam näher und dann war es das, etwas mehr Wind in Kombination mit einer kleinen Rampe...und weg waren sie. Überhaupt, Hamburg ist ja nun weniger für seine Berge bekannt. Hamburg hat aber sehr viele Brücken und immer wieder kleine Wellen. Es gibt auch zwei Bergwertungen. Grade die zweite zieht sich richtig. Schild 10km ..... 5km. Und wieder ging es dem Ende entgegen.
Oft bin ich erst mal froh das es "vorbei" ist.
Oft hinterlässt dieses "es ist vorbei" ...auch eine Art von Traurigkeit. Vor allem wenn man sich lange auf eine Veranstaltung vorbereitet hat. Sich länger darauf gefreut hat, die Fahrt zum Wettkampf, das Gefühl vor dem Start. Das kribbeln, die Aufregung.
Ich danke Euch für diesen Tag. Heike dafür das sie an dem Preisausschreiben teilgenommen hat und den Leuten von Wobenzym plus das sie ihr den Startplatz zugelost haben.
Wolfsburg Volkstriahlon
tja ..... Triathlon oder Finale, war nicht so ganz einfach. Zum Tria war ich schon seit langem angemeldet und an den Stadtpokal ....da war keine Rede von, erst recht war nicht zu erwarten das Sie ins Finale kommen.
Da die Ferien an diesem WE begonnen haben und ich nicht damit gerechnet habe das wir problemlos durch kommen sind wir recht zeitlich losgefahren. Zwischen Altwarmbüchen und dem Kreuz A2/A7 standen wir auch, nicht lange, aber grrrr. Der Parkplatz am Badepark war noch nicht zu sehr gefüllt also konnten wir alles in Ruhe erledigen. Startunterlagen, Wechselplatz einrichten alles wie immer. Kurz informiert wie die Wechselzone zu "durchlaufen" ist und auf die suche nach einem Kaffe und etwas essbaren gemacht. Markus, als Kampfrichter im Einsatz, zeigte es uns kurz. Nach einem kurzen Gespräch mit einem Polizisten (der Tria wird von der Wolfsburger Polizei organisiert) ....er meinte, mit Fingerweis auf meine 96 Shirt :"ganz schön mutig, hier so rum zu laufen". Da der Mann etwas größer (wirklich ur etwas) ist als ich... antwortete ich :"was soll ir hier den passieren? ....ich stehe doch "unter Polizeischutz"...mit einem lächeln und einem Schulter klopfen wünschte er mir viel Spaß. ob das allerdings etwas damit zu tun hatte das wir den Kaffee und das Essen kostenlos bekommen haben ....hm...... egal, das Essen war eigentlich nur für Helfer. Wir hatten noch genügend Zeit also etwas Spazieren gehen am Strand, den weichen Sand und die Sonne genießen. Und dann war es auch irgendwann so weit. Es wurde immer in 250er Gruppen gestartet. Gut... über meine Schwimmen (kein Neo, war wirklich sehr warm) muss ich nicht viel schreiben und so wenig wie ich dieses Jahr geschwommen bin.....ich bin ECHT FAUL geworden . Ich hatte mich aufgrund der kurzen Strecke und der letzten Mail in der von "Straßenabsenkungen" die Rede war zu meinem Rennrad entschieden. War nicht wirklich falsch aber auch nicht wirklich richtig. Die Radstrecke ist wellig, keine echten Steigungen aber recht wellig und Windanfällig. War aber gut zu fahren. Und nicht nur ich bin der Meinung, würde dieser Triathlon nicht von der Polizei Organisiert ....ob es die Radstrecke in dieser Form geben würde ???? Was bei mir richtig gut klappt ist das "einfahren" in die Wechselzone. Bisher schaffe ich es recht schnell an die Linie heran zu fahren, ein Bein "durch zu stecken" und mit hohem Tempo den Fuß genau auf der Line aufzusetzen. Ist dann schon ein sehr schnelles Laufen. Es sorgte auch dieses mal für ein "anerkennendes Raunen" bei den zuschauern. Der Wechsel zum Laufen war ...nichts besonderes. Die Laufstrecke ist flach, der Untergrund wechselt zwischen Asphalt, Schotter in verschiedenen Formen. Am See entlang, etwas durch den Wald, am Kanal um dann den rund letzten  km wieder am See auf Asphalt zu laufen. Die gute Stimmung ist über den halben See zu hören und es ist einfach schön da zu laufen. So ca 200 Meter vor dem Ziel konnte ich noch jemanden aus der "Verbotenen Stadt" überholen und das auch locker in das Ziel halten. Die Verpflegung im Zielbereich ist ok, Magnesium, Obst, Wasser, Erdinger u.s.w. Es war noch etwas Zeit zum klönen und um etwas runter zu kommen. Dann mussten wir los ..... Lulli wartete.
Bad Bodenteich
Auch wenn die Verpflegung nicht mehr ganz so reichhaltig ist wie "früher", liebevoll angerichtet und abwechselungsreich bleibt es ... in Bad Bodenteich. Also so ein Tria ist im Grunde ja immer gleich. Wechselzone einrichten, Schwimmen (gibt da selten Besonderheiten, mal etwas Strömung wie in Celle, mal wärmer  mal kälter.... tja das war es meist auch schon) dann ärgere ich mich meist das ich den Neo nicht anständig über die Knöchel bekomme. Rauf aufs Rad, da gibt es schon einige unterschiede zwischen den Strecken. Zu guter letzt das Laufen, auch oft verschiedene Streckenprofile bei den Wettkämpfen. So hat jede Veranstaltung etwas mehr oder weniger "Besonderes". Wenn ich den Zielbereich / die Schlussverpflegung mal weg lasse, was bleibt in Bad Bodenteich "das besondere" ? Ich bleibe dabei..... es ist das Schwimmen. Nirgends wo anderes (zumindest wo ich bisher war) schwimmt man in so einer dreckbrühe. Der Maschsee ist am Start schon nicht besonders, aber da .... ganz bitter. Scheisse kalt, an einigen Stellen noch kälter und mega dreckig. Das ändert sich auch nicht wirklich. So ist das da nun mal. Jeder hat halt etwas besonderes. Auf der Radstrecke merkte man erst wie windig es an dem Tag war, etwas Profiliert ist sie ja eh. Die Laufstrecke ist recht angenehm. Der anstieg (nicht das es jetzt ewig Berg auf geht oder super Steil), auf den 10km geht es 4x da zur Kurklinik rauf und ich denke bei der MD merkt man das schon deutlich. OK einige der "Bodenteich Starter" sind da auch gegangen. Die Laufstrecke macht mir schon fast Spaß, sie ist abwechselungsreich und das nicht nur vom Belag, Leute an der Strecke, gibt halt was zu sehen und das macht es etwas einfacher.
Peine OD
und ich sage noch :"um 8:00 hole ich dich ab". kurz vor 9:00 klingelte mein Telefon .... "wo bleibst du"
Nach kurzer Rücksprache mit wurde schnell etwas zusammen gepackt und los ging es. Natürlich das ein oder andere vergessen, dennoch war es ein schicker Tag. Die Veranstaltung in Peine ist wirklich gut Organisiert. Und für die Zuschauer ja auch alles gut zu erreichen. Eine Zuschauerfreundliche (im Stadion auch überdacht) Strecke.
Limmer LaLi und MD
 
(zu lange her und vor allem ..... ich bin zu faul )
Liege - Bastogne - Liege
 
ich hatte dieses Profi Radrennen ja schon einige male gesehen und die Idee es einmal selbst zu fahren hatte ich schon länger. Bernd sagt ja "eins dieser Monumente des Radsports muss man mal gefahren sein". Ok den Ötztaler, der sicher zu diesen Monumenten gehört, bin ich ja letztes Jahr gefahren. Jetzt habe ich auch den ersten dieser Eintages Klassikers erlebt. Und es war, ich dachte schon so das ein oder andere mal das ich gelitten hätte, nein ....jetzt weis ich es besser. Mir war sehr klar das ich durch die C-Lizenz Ausbildung keine gute Vorbereitung haben werde, zu viel Zeit ist dafür drauf gegangen. Der Lehrgang war ja immer an den Wochenenden an denen ich die langen Einheiten hätte fahren können. Nur 2x habe ich im Training Strecken von 100km gefahren und "Berge" ? ne die hatte ich gar nicht im Programm. Ich dachte aber, war so blöd zu denken, das ich ja nicht grade die schlechteste Grundlage habe. Nun recht schnell wurde ich eines besseren belehrt. Und eins vorweg, ob ich LBL nun noch einmal fahren werde... hm... denke das werde ich nicht unbedingt tun. Sicher ist das ich einen der anderen Frühjahrsklassiker nächstes Jahr fahren werde. Denke da als erstes an die Rond van Vlaanderen, die Flandern Rundfahrt. Na mal sehen.
 
So jetzt aber. Der unterschied zu dem Profirennen ist schon mal die Streckenlänge. 280km "wir" 263 km die Profis. Das liegt daran das es eine Art "überführungsetappe" zum Offiziellen Start und nach dem Offiziellen Ziel zum Start der Amateure gibt. Das ganze kann man sich durchaus wie eine RTF vorstellen. Zeitmessung gibt es nur an 4 Steigungen. Es gibt ein zeitliches Startfenster von einer Stunde. Liege (Lüttich) ist keine schöne Stadt, halt eine alte runtergekommene Industrie Stadt, die ihre große Zeit längst hinter sich hat, wie ihre Strassen... zumindest sehr viele davon (ich meckere so schnell nicht mehr über unsere). Man ist recht schnell aus der Stadt raus. Und dann ....dann ist es wie in der Rhön, so kann man die Landschaft durchaus vergleichen. Es geht hoch oder runter "grade", ganz ganz selten (ok, das ist in der Rhön anders) und dieses ständige Berg an fahren (irgendwo zwischen ~100 und ~ 600m über Meer) das setzt einem gut zu. 10 Steigungen stehen auf dem Streckenplan. 9 davon auf dem Rückweg. Die schlimmsten 5 ab km 198 (Col du Rosier 3900m mit 6% im Schnitt), 229 (Cote de La Redoute (2100m 9,7%) , 242 (keine Zeitnahme, der war denen wohl nicht gemein genug), 254 (Cote de La Roche aux Faucons 1500m 9,9%) u 268 (Cote de St. Nicolas 1000m 7,6%) Da sind am Anfang der Steigungen so nette Schilder z.B "2100m max.17% Schnitt 9,7%" ..ja danke für die Info. Nach 110km ist man in Bastogne, dem Wendepunkt der Strecke und da hat man schon etliche HM gesammelt. Schöne Landschaft da in den Ardennen, kleine Dörfer, Wiesen....echt schick. Ich hatte das Ötztaler Trikot an und wurde darauf angesprochen, das die Welt so klein ist ....tja ...man sagt es ja. Zwei aus der Nähe von Stadthagen, einer von denen ist den Ötztaler auch gefahren. Eine Zeit lang haben wir uns unterhalten. Vor einer Steigung hat er sich verabschiedet und mir noch viel Spaß gewünscht, dann blieb er hinter mir, nicht weil ich soooo schnell war, er hatte Krämpfe. Ansonsten konnte ich nur selten einer Gruppe länger folgen. Es ging einfach nicht. So schlecht, so langsam - so kam ich mir noch nie vor. Hatte es ja schon öfter gedacht ....ne geht immer schlimmer. Was habe ich beim Ötztaler an den Bergen an Plätzen gut gemacht und hier? Selten das ich mal jemanden überholt habe. Dennoch ..es war schön. Die Landschaft, die Abwechselung, um Bastogne so viel was an den Krieg erinnert. Dann Co`te de la Redoute, da standen viele Wohnwagen, einige Leute die schon mal etwas Stimmung machten. Die Absperrgitter, die bemalte Strasse, es wurde immer steiler und ich dachte nur "welches Schwein denkt sich so etwas aus?". In dem Moment fand ich es echt nicht witzig, aber dann, danach......war schon toll. Das Photo vom Stadion, dabei hätte ich mich fast auf die klappe gelegt, in einer Hand die Kamera, eine Hand  am Lenker ...wozu anhalten?...nur auf das Display der Cam gesehen und ...UPS ein größeres Schlagloch. Das hat mir heftig den Lenker verrissen. Mit der anderen Hand an den Lenker gegriffen, dumm nur das in der Hand ja noch die Cam war. Die habe ich so heftig auf den Lenker geschlagen, wundert mich ehrlich gesagt das sie noch heile ist. Auch schön, man gut es das die Strasse trocken war, Kopfsteinpflaster der letzte Anstieg und der war auch nicht ohne. Fühlt sich komisch an wenn einem beim Berg hoch fahren immer das Hinterrad durchdreht weil es ständig hin u her hüpft.
 
Was bleibt mir von diesem Monument in Erinnerung ?
 
Es ist völlig anderes als der Ötztaler und das nicht nur wegen der fehlenden Berge. Ich empfand LBL anstrengender. Die Landschaft, das was ich um Bastogne gesehen habe, jetzt so beim schreiben sehe ich immer große Wiesen voller Butterblumen. Häuser/ Dörfer die alle, egal ob alt oder neu, aus Findlingen gebaut wurden in so einem Typischen Mausgrau. Und natürlich Belgische Pommes
Berichte 2013
Duathlon in Herford
Oetztaler Radmarathon
 
 
wo fängt man an .... wo fängt  der Radmarathon an ? an der wohl berühmtesten Tankstelle (im Radsport)? bei  der abfahrt von zu Hause? bei den Tariningsfahrten ? mit der Anmeldung? oder  etwa doch eher an dem Tag wo man zum ersten mal davon hört ? Es gab schon  einmal die Gelegenheit den Ötztaler zu fahren, es "sollte" wohl nicht sein, dieses Jahr stand ich am Start. Und um es vorweg zu nehmen, mit der Zeit  .... mit der Platzierung 12:00:40,2 Platz 1799 Gesamt und 1091 in der AK.  Nein das sind nicht gerade zahlen die mich begeistern, ich bin es auch nicht "gewohnt" so weit hinten im Feld anzukommen (rund 300 sind nach mir ins Ziel gekommen) nun .... ist das Ergebnis .. die Zeilzeit, die  Platzierung bei so einer Veranstaltung wirklich wichtig ? Was nützt es ... ob ich  nun 1799, 1500, 999 oder 500er geworden wäre .... was hätte es mir gebracht? ja klar..... nun könnte man meinen "er redet sich das schlechte Ergebnis schön" ... tue ich das? Ja ..anfangs war ich schon etwas enttäuscht von der Zeit, war mir auch nicht sicher ob ich sie mir auf das Trikot  drucken lasse. Ich bin 1799er geworden, 251 haben bis zum Kühtai aufgegeben (das ist  bei km 51) rund 700 sind erst gar nicht gestartet viele sind nur bis  Oetz gefahren (km 30) ist die Platzierung nun wirklich so schlecht?
 
um hier erst einmal bei dem Rennen zu beleiben (ist es ein Rennen... nur weil es eine Zeitnahme gibt?) Es regnete die Nacht schon, Regen war ja auch angesagt. Ich wollte nicht so früh im Startbereich ... im Regen stehen, was zur Folge hatte das ich nicht nur gaaaanz nach hinten musste sondern auch noch neben dem Startbereich mit vielen anderen warten musste da es kein durchkommen mehr gab. Es regnet, die Stimmung war .....nicht angespannt, dafür stand ich schon zu oft an einem Start, aber ...was wird mich erwarten? Wie wird es sein so lange anstiege zu fahren... so lange Abfahrten... schnelle Abfahrten. Dann knallte es ..der Start... die Kanone ..schnell rollte das Feld an. Es gab einen neutralisierten Start bis zum Ortsausgang. Die Stimmung war schon toll. Die Abfahrt nach Oetz war recht schnell, zumindest für diejenigen die sich trauten. Bergab bin ich eh seit dem Frühjahr ein schisser und der Anblick von Wasser das die Strasse runter läuft... fast fließt ermutigte mich nicht besonders es rollen zu lassen. Sehr viele überholten mich auf den 30km nach Oetz. Gelesen hatte ich es ja vorher schon, In Oetz angekommen am Kreisel rechts zum Kühtai hoch, es kam einer Vollbremsung nahe, viele blieben stehen, Jacke an oder aus und man musste erst mal einen Weg dadurch finden. Oetz-Kühtai 18,5 km max. 18% Das war schon nett. Da konnte ich einige Plätze gut machen. Da störte der Regen auch nicht. Schon diese Auffahrt war etwas besonderes, ja man musste aufpassen, das einem keiner in die quere kommt, das man "sauber" fährt, den Tritt schön gleichmäßig bei behält. Es gab so viel zu sehen, manches wird mir erst jetzt richtig bewusst. Neben der Strasse ist ein Bach, ein etwas breiterer Bach, da gibt es Brücken drüber. Holzbrücken mit Dach. Auf der Brücke standen drei Kühe, daneben lehnte eine an einem Baum....auch denen regnete es zu doll. Und das sind die Momente... warum habe ich nicht angehalten? Für ein Photo, oder einfach nur um es "richtig zu sehen"? In dem Anstieg sind uns schon einige Fahrer entgegen gekommen, hm... wollen die das noch einmal hoch fahren???? hm komisch! Ganz kurz vor dem Gipfel fuhr ein älterer Heer vor mir, er schaltete. es gab einen knall... und nicht nur er dachte die Kette wäre von Zahnkranz abgefallen. Er versuchte mit Hilfe des Umwerfers die Kette wieder aufzulegen... das klappte nicht und dann sah ich es ...das Schaltwerk war abgebrochen....was für eine Scheisse. Der tat mir echt leid. Oben an der 1. Labe (das heißt da ja nicht Verpflegung" ;-) wieder viele die umdrehten/aufgaben. Einer reichte mir eine Suppe, nicht wirklich lecker aber ich war dankbar für die wärme. Ich hatte schon alles an.... jetzt die Abfahrt und es wurde kalt. In Limmer habe ich schon gefroren, hier auf 2000 Metren war es anderes. Links und rechts von uns waren die Gipfel wie mit Puderzucker bedeckt. Es war eine schnelle kalte abfahrt und ich hatte ....angst.... ich traute mich nicht es rollen zu lassen. Sebastian den ich in der auffahrt noch überholt hatte rief nur: Andreas ...lass die Bremse los" und weg war er... hinein in den ersten Tunnel über die Tiersperrroste. Im Tunnel zwei Kühe..... mitten drin. Mein Tacho hatte es da schon geplättet... zu viel Wasser. Diese Kühe... muhten vor sich her... die ganzen Fahrer riefen ...warnten. Eine völlig geile Szene. Und wieder nicht angehalten, zu sehr hatte ich wegen der Zeitlimits Sorge. Und wie anhalten? Ich habe soooo sehr an den beschi.....Bremsgriffen gezogen und nix passierte (hatte extra neue Montiert und die Bremsflanken gesäubert) das ganze Rad wackelte, nicht vor Geschwindigkeit, mein Zittern übertrug sich so doll. Und wieder Fahrer die entgegen kamen ..... aufgaben. Ich wollte dieses Trikot. Dann Kematen nach Innsbruck. Das Wetter wurde besser, trockenerer. Die durchfahrt durch Innsbruck war, nun... nix was mir in Erinnerung bleibt außer das es wieder Aufwärts ging und vor allem ...was war das? konnte es sein? Ja ..eine trockene Straße. Es wurde wärmer, angenehm sogar. 39km max. 12% (Mittel 3%) aber nicht wirklich eine Steigung. In Matrei wollte ich zumindest das Ortsschild Fotografieren. Das war eine schöne Ortsdurchfahrt. Einige Leute an der Strasse, schöne Häuser, viel zu gucken. Nur für ein Photo hätte ich ....ich fuhr in einer größeren Gruppe und auch wenn ich mir die Führungsarbeit mit einem anderen Teilte, ich wollte den Anschluss nicht verlieren. im nachhinein..... was für ein Blödsinn. Die alte Brennerstraße ....was bleibt mir davon in Erinnerung... Windschattenfahren und die Europabrücke hoch...mächtig... LKW sehen darauf aus wie Spielzeuge bei dem Anblick hielt ich dann doch an um 2-3 Fotos zu machen. Diese Abfahrt konnte selbst ich genießen. Am Brennerkontrollpunkt hatte ich gut eine halbe Stunde Vorsprung. Dann ging es hinauf auf den Jaufenpass 16,5 km max. 12% (Mittel 7%) es war eine gleichmäßige Auffahrt, ruhiger runder Tritt und immer mit dem GEdanken "das schönste haben wir euch für den Schluss aufgehoben" also kurbelte ich schön ruhig, ohne zu überziehen den Pass hoch. Riesige Steilwände, viele Tunnel, faszinierende Landschaft. An einer Ecke standen mehrer Leute... vielleicht 10 - da fragte ich mich noch.. was macht ihr da? Pinkeln die da alle an den Fels? Nein, das ist die Ötztaler Kraftquelle, eine kleine Wasserquelle einfach so aus dem Fels... reines Quellwasser. Wenn ich den Ötztaler noch einmal fahre, werde ich da nicht vorbei fahren. Die Zeit werde ich mir nehmen. Oft verkniff ich mir den Blick nach oben... auf das wo ich noch hin muss. Nach links und rechts gab es eh mehr zu sehen. Schneebedeckte Gipfel. An der Labestation nahm ich mir zum ersten mal etwas mehr Zeit. Ob der Kuchen wirklich von den Ötztaler Hausfrauen selbst gemacht wird...mir egal... er war auf jeden Fall lecker. Nach der Verpflegung ging es noch ein paar Serpentinen hoch bis man wirklich den Gipfel erreicht hat. Eine schnelle kurvenreiche Abfahrt stand bevor. Nicht dass ich mich vor Mut überschlug... aber auf trockener Strasse fing es doch glatt an etwas Spaß zu machen. Die Abfahrt endete in St. Leonhard 1250 m tiefer. Es war warm, es war richtig warm. Italienische Seite halt. Unten angekommen der nächste Kontrollpunkt. Da waren es nur noch 15 "Reserve". Regenjacke aus Windjacke aus... die blöde Jacke wollte einfach nicht in die Trikottasche. Schon vor dem Startschuss machte ich mir Sorgen ob ich immer im Zeitlimit bleibe... Jetzt hatte ich nur noch 15 min vor dem Zeitlimit in St. Leonhard und diese blöde Jacke ....Dann kam das Stück wovor alle am meisten Respekt hatten... hoch zum Timmelsjoch 28,7 km max. 14% (Mittel 8%) wie oft hat man dieses Video gesehen... wie viele Leute da hoch geschoben haben... Fahrer die einfach in einer Kehre auf der Mauer saßen... kaputt... ausgelaugt... was kommt da jetzt noch? Ist es wirklich sooooo schlimm? Schöner ruhiger gleichmäßiger Tritt.. nur nicht übertreiben... das Ding ist lang genug. In Schönau gab es noch eine kleine Verpflegung... wieder etwas mehr Zeit gelassen. Kuchen, warmen Eistee und ein kleiner netter Plausch mit einer älteren Helferin. Eine laaaang gezogene Kurve, ganz leicht ging es bergauf. Ganz leicht? Ne erst wenn man so 2 3 Kehren genommen hat, dann sieht man wie viele Meter man gemacht hat. Und dann kam einige der wenigen Stellen von denen ich unbedingt ein Foto haben wollte... Das Foto, das ich schon so oft gesehen habe... nur diesmal ... sollte es mit mir sein. Das Bild mit den zerschnittenen Trikots in der Kehre (hätte ich vorher gewusst, dass die Trikots in jeder der oberen Kehren hängen, hätte ich mir vielleicht eine andere Stelle ausgesucht). Es gab einige Stellen, die waren steil, ja. Und es waren auch ein paar Leute die geschoben haben und der Blick hinauf...6 Kehren konnte man sehen... beeindruckend. Kurz vor dem Gipfel wurde es flacher. Hatte ich ihn überholt? Hatte er aufgeschlossen? Mit einmal war er neben mir....er meinte: gleich haben wir das schlimmste geschafft. Wenn wir durch den Tunnel durch sind, dann die schnelle Abfahrt in den letzten Anstieg. Ich sagte noch zu ihm, dieser kleine Zacken dahinten am Ende....täusch dich nicht ... das Ding zieht sich, dass nimmt kein Ende. Dann ging es durch den Tunnel auch schon so oft gesehen.... im Video. Es war noch ein Stück bis zum Gipfel. Kalt war es da oben. 2500 Meter... wieder Schnee...zum Glück nicht auf der Strasse und auch dieses Bild ließ ich mir nicht nehmen... am Schild Timmeljoch. Die paar Minuten die ich bis zur Zeitnahme verschenkte...der Ausblick... der Blick in die Tiefe...war es mehr als wert. Dann die Abfahrt...11 Kehren, schnelle Kehren. Noch ein richtig schnelles Stück wo man mit viel Schwung in den letzten "kleinen" Anstieg reinfährt. Das war das erste Mal, dass ich für Fotos Geld ausgegeben habe... die Geschwindigkeit... stand nicht mit drauf. Der Tacho hatte sich schon längst verabschiedet, blieb mir ja noch der Garmin. Dieser kleine Zacken der so.... ja da ist halt noch was.. .. jaha und da ist noch richtig was. Der zieht sich, der zieht sich wirklich. Man kommt mit so viel Schwung in den Anstieg hinein, da dachte ich noch.... da kannste einfach drüberrollen. Aber wie war das....wenn die Leute mit einmal verschwinden... dann hatten sie den Gipfel erreicht oder es geht nach links weg und noch höher. An der Wand.... links, rechts gehts nur runter, richtig runter hingen 3 großer Banner, in deutsch, in englisch und in italienisch.... hier hast du deinen Traum. In dem Moment als ich an den Bannern vorbei fuhr... ich fand ihn blöd den Spruch....erst ein paar Tage später ja auch wenn es ein abgedroschener Marketing Slogan ist.... es stimmt schon. Es ist schon ein Traum... es war nie der Traum als erster übers Ziel zu fahren... aber da einmal zu fahren.. in einer traumhaft schönen Landschaft. Zu sehen wie viele Leute umkehrten vor Stunden am Kühtai.... ich wollte mir das nicht entgehen lassen
 
An der Mautstation ist eine Aussichtsplattform..... irgendwann habe ich die Zeit....nehme ich mir die Zeit
 
Dann ging es runter nach Obergurgl... wieder so eine schnelle Abfahrt in der ich locker die Zeit verloren habe, die ich bergauf anderen gegenüber gewonnen hatte. Ich habe vorher schon gemerkt, dass ich die Bremsgriffe erschreckend weit durchziehen konnte bis sich da etwas tat.... in einer Kurve habe ich angehalten... natürlich außen. Einer fragte noch ob alles in Ordnung wäre...ja war alles gut... aber ich weiß nicht mehr warum ich da angehalten habe. Ich habe kein Foto gemacht, die Jacken hatte ich oben am Timmelsjoch schon angezogen .. ich weiß es nicht mehr. Und dann war es Zu Ende... vorbei. Erst mit dem Garmin und wenig später mit dem um dass sich die letzten Monate so vieles gedreht hatte... Das Ortsschild Sölden war erreicht und dann kamen mir die ersten entgegen.. die 1000 Meter Marke.. immer mehr Leute...500 Meter... Trikots über der Straße... noch mehr Leute... die Musik....Leute die einem gratulierten... einen beglückwünschten.............. die letzte Kurve. Eine Holzbrücke, jetzt bloß nich noch auf die Fresse fallen. Die letzten Meter... die Zeitmatte......
 
Ende
 
Ich war im Ziel......so lange darauf gefreut ...die Km ....im Harz, Rhön, Harz, Sauerland die vielen Stunden....die Gedanken ....als ich das Video sah ...da gab es so einige Stellen bei denen ich dachte... wenn du die Kurve nicht bekommst ....die Mauer... der Abgrund....das war es. Alle gut gegangen
 
Körperlich hatte ich keine ...kaum Probleme , ich wollte ja noch zum Stilfers Joch am Montag rüber fahren (ja ..klar mit dem Auto). 140Km ein Weg und das schlechte Wetter nahmen mir die Lust.
 
Das was ich bei "meinem Ötztaler" gesehen habe......erlebt, empfunden habe ...das bleibt. Die Photos die werde ich mir immer ansehen können, anderen zeigen. Das Gefühl.... die Empfindungen ...das kann man nicht "vermitteln"
 
nur wer ihn gefahren ist.....kann das nachempfinden.
Stuhr OD Triathlon
 
ein guter ruf eilt Stuhr ja voraus....zurecht. Gutes Wetter, schön warm und als folge der letzten Tage Neo verbot. Das Wasser war auch schön warm ....auf jeden Fall deutlich wärmer als durchsichtig. Nicht so eine brühe wie in Bad Bodenteich, aber "sicht" geht anders. Nun ...egal... hat zumindest nicht sooo schlecht geschmeckt. Zwei Runden in einem "Y" Kurs mit kurzem Landgang. Langsam wie immer machte ich mich auf den fast endlosen Weg der 1,5km  strecke. Erst zum Ende der 1. Runde hin klappte es besser mit ruhigen 3er Zügen. Nicht das ich sonst ein toller Schwimmer wäre .....die nicht mal 30 Trainingskilometer dieses Jahr erwiesen sich als nicht als besonders förderlich, zumindest kann ein übertraining ausgeschlossen werden. Den 1. Wechsel leicht versaut, in die falsche Reihe gelaufen. Es war recht Windig auf der Radstrecke, kleine Hügel. dennoch vom  hatte ich mir mehr versprochen. Auch wenn ich vorher nur 20km mit dem Zeitrad gefahren bin und die deutlich andere Sitzposition mir zu schaffen machte hatte ich mir mehr erhofft..... deutlich mehr, dachte ich kann den Druck auf den ja nur 40km länger halten. Der zweite Wechsel war OK. Die erste von 4  Runden ...vergiss es. Wurde deutlich besser und man konnte von Laufen Sprechen. 4 Runden um den See mit deutlichen Abstecher zu einem Wendepunkt/Kontrollpunkt. Einzig der Bereich am "Campinplatz"???? war nicht schön ....sonst eine nette abwechselungsreiche Strecke. Schön gemachter Zieleinlauf... blauer Teppich ein kleine Rampe hoch mit Zielbogen und so.....das war schön.
Brelinger Night by Arne
 
Wir       sind zu 12 gestartet in der 2. Runde hat es uns erwischt ein kurzer heftiger       Schauer. Bis wir in einer Bushaltestelle zuflucht gefunden hatten waren wir alle Nass, was schlimmer war, die Straßen haben lange       zum abtrocknen gebraucht. Gegen 22:30 haben sich die ersten zwei       verabschiedet so um 0:00 der nächste (er wollte mit der S-Bahn nach       Hause, hat sie aber verpasst ... so musste er von Brelingen in die Süd       Statt radeln) und so lichtete sich das Feld. Erste Pause gegen 1:00 Peter       hat in der Zeit eine Runde allein gedreht und der nächste der aufhörte. Wir beschlossen 4 Runden am       Stück zu fahren und dann mal weiter sehen. Interessant war mal wieder zu "erfahren" welch Höhen und tiefen man so durchlebt, hart wird es wenn man selbst in so einem tief steckt und ein anderer macht richtig druck. Kurze Pause und zu dritt auf       die letzten 3 Runden. Den Sonnenaufgang habe ich beim Laufen schon öfter       gesehen - auf dem Rennrad etwas neues. Kurz nach 6 war ich beim       Bäcker. Um 7 im Bett. Geärgert hatte ich mich als ich hörte das Tino um 7:30 mit Brötchen an der Strecke stand....schade das wir das verpasst haben. Es stieß nicht bei allen auf Verständnis das ich mein neues Rad in dieser Nacht eingefahren hatte ..... ok zugegeben .... ich hatte vorher nicht mal den Sattel richtig eingestellt ...... nur so grob die Höhe (das habe ich in der ersten Pause gleich noch anpassen müssen) die Schaltung nicht kontrolliert...... andere Reifen drauf ...und ab ging es. Ich bin zufrieden und es war die richtige Entscheidung, klar hätte ich mit weniger Geld das "alte" noch mal flott bekommen. Die Ersatzteilversorgung ist aber doch deutlich eingeschränkt und die nächsten Teile die hätten getauscht werden müssen .....na ja ..sie deuten sich schon länger an. Und so war es eine Investition in die Zukunft den auch wenn es bei dem Triathlon weniger Veranstaltungen geworden sind für die ich mich Anmelde ...... der Spaß ist mir längst nicht daran vergangen.
Limmer Sprint
 
nein nein Begeisterung sah anders aus. Keine 16 Grad Wassertemperatur laden zumindest mich nicht zum  ein. Meine sagenhaft vielen Trainings km dieses Jahr ....nun für einen Sprint sollte es reichen 14:39min....nein keine positive Überraschung, so als folge des vermiedenen Übertraining. Aber mittlerweile habe ich mich nicht nur daran gewöhnt ...ich erkenne auch vorteile wenn man sooo spät aus dem Wasser kommt !!! Man findet sein Rad schneller..... und ...vor allem ist es schon ganz nett wenn man massenhaft Leute überholt. Ja ja ...schnell schwimmen ist ja schön, dann aber auf dem Rad abkacken ....wie blöd is das denn ? 35:33min für die knapp über 20km inkl. Wechsel ....ist zumindest "gesundes Mittelmass". Und da ich beim  Trainingtechnisch mitte Februar stehe (km Umfänge) erwartete ich da auch nix. Eine 18:34min hört sich ja nun nicht schlecht an....denkt man an 5km .....dabei hört es aber auch auf....es waren deutlich unter 5km.
 
1:08:47 Platz 123 von 274 ...mal grad so in der 1. hälft der Männer Wertung ....nicht mein Anspruch
Röhn Radmarathon
 
das war mal wieder echt etwas schönes! Es lohnt sich halt doch mal etwas zu fahren um zu fahren. Und die Veranstaltung wird ihrem guten Ruf gerecht. Freies Camping, sauberer Platz....schick schick mit großem Festzelt und so. Als besonderes high Light der Anfahrt stellte sich zu deren Ende hin ein deutliches "klacken" ein....Radlager / Antriebswelle....kotz ..das braucht doch keiner....also als kaputte Teile meine ich. Da ich zumindest ab und an auf der schlauen Seite des Lebens aufgewachsen bin kontrollierte ich mal die Radmuttern und siehe da ....locker....alle 5 ...hm.....schön ist anders. Nun .... so kam das Original Werkzeug auch mal zum Einsatz. Die anschließende Einkaufsfahrt ließ das "klackern" nicht vermissen. Schöner Abend, kalte Nacht, kein "Sportgerechtes Frühstück" und wie sich schnell bemerkbar machen sollte zu dick pünktlich um 7:30 ging es los. 8:51 erste Sonnenstrahlen 9:00 Uhr blauer Himmel, es wurde ein super schöner Tag, tolle Landschaft, wirklich gute Verpflegung, an der dritten od. vierten sogar warmes Essen. Die erste Verpflegung war auf dem Hof eines Getränke Herstellers... mit durchfahren einer Lagerhalle. Diese Landschaft ...(die Ecke kenne ich ja grundsätzlich) Sonne den ganzen Tag.... schön warm .... Anstiege (Wasserkuppe mit 950 Meter der höchste Punkt). Wer eine schöne RTF /Marathon fahren möchte .....der fährt Pfingsten nach Bimbach. Und nächstes Jahr ...bin ich wieder dabei....vielleicht fahre ich dann an beiden Tagen.
Berichte 2012
Berlin Marathon
 
ich hätte diesen Text zwischen Zieleinlauf und Duschen schreiben müssen, vieles ist jetzt schon zu sehr verblasst. da Berlin mehr als "nur Marathon" ist schweife ich mal etwas ab. Berlin ist eine große Stadt, nicht so ein Dorf wie Hannover z.B. und es ist sauber! Ja ja ...Hauptstadt, repräsentieren, unsere (auch meine) Steuergelder u.s.w. Dennoch man sieht kaum Obdachlose, Bettler, Müll, voll geschmierte Wände. Die Bahnen u Busse, keine zerkratzten Scheiben beschmierte Waagen. und ....ich war nicht nur in den typischen Turi ecken. Natürlich gibt es auch "üble Ecken" klar, aber Berlin hat ...keine Ahnung rund 3,5 Millionen Einwohner und Hannover ????? Auch wenn man über den Kontrast geteilter Meinung sein darf, so viel "altes und neues" so dicht bei einander, so abwechselungsreich, die Stadt hat schon was. Und noch etwas hat diese Stadt, eine Geschichte eine Vergangenheit wie wohl kaum eine andere auf der Welt. Und wenn ich auch mit den "finanziellen Auswirkungen" der Wiedervereinigung mehr als unzufrieden bin, so ist sie Menschlich mehr als richtig gewesen. Man muss sich nicht bis ins kleinste damit beschäftigen, nur ein wenig youtube/google wenn man in der Schule nicht aufgepasst hat reicht, wenn man weis warum die Strasse auf der man Startet, vor dem Start frierend wartet "Straße des 17.Juni" heißt, so etwas in der Art... dann hinterlässt der Marathon (zumindest bei mir) mehr als nur "Körperliche folgen".
 
wer mag ....schweift etwas ab....wer nicht liest halt gleich weiter.
 
Finanzielle Sicht/ Der EU und "Aufbau Ost" Wahnsinn oder "warum ich z.B. keine M. Milch mehr kaufe = www.fokus-erfolg.de/die-wahrheit-ueber-mueller-milch-teil-1/  (ich gebe zu es passt hier eigentlich nicht her)
 
und zwei zum "anderen Verständnis"
 
Straße des 17.Juni  / Mauer Bau
 
so nun aber mal zum Sport
 
wer früh kommt ist früher wieder weg ....die Startunterlagen und Marathon Messe befindet sich auf dem ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof (und wieder kommt man an der Geschichte nicht vorbei ...."Luftbrücke") eine Messe... ja wie man sich eine Messe vorstellt GROß nicht 5 Stände ....richtig groß. Aber kaum etwas los ...wenn man früh da ist. Schon der Vorplatz, das alte Gebäude, die ersten Schritte in die Halle, auf dem Rollfeld ...das ist nicht einfach ein alter unwirtschaftlicher Flughafen, das ist ein Teil Berliner Geschichte.....Deutscher Geschichte.
 
Etwas über die Messe geschlendert, die Unterlagen abgeholt und in ruhe wieder zurück. Am Samstag noch viel durch die Stadt gegangen.....etliche km zu Fuß zurück gelegt. Viel gesehen wenig gegessen... zu wenig. Ein Spaziergang auf der Straße des 17.Juni (ganz schön breit ist die) durch das Brandenburger Tor, Unter den Linden zum Alex. Bundestag, Reichstag, Kanzleramt u.s.w. nimmt man zwischendurch mit. Ach und noch viel mehr gegangen an dem Tag. Warum auch nicht... das Wetter war Top. Nur zurück ...ne kein bock mehr.. also unterhaltsam fahren lassen. An Häusern vorbei an denen man noch die Einschüsse sehen kann. Einem Haus dessen "Bröckelnde Fassade" man mit Lego Steinen ausgefüllt hat. Am Bahnhof wieder angekommen folgte etwas das sein muss, Dunkin`Dontus ..... ein Aufenthalt in Berlin ohne Dunkin`Donuts ?????? Da kann ich mir auch als Blinder einen Stummfilm ansehen. Außerdem soll man vor einem Marathon ja ausreichend seine Kohlenhydratspeicher füllen . Die Nacht in Moabit verbracht (sehr Türkisch diese Ecke "aber" auch da ist es sauberer als z.B. Linden/Stöcken) Dann war er da ...... der  große Tag auf den alle sooo gewissenhaft drauf hin "gearbeitet" haben... alle ... nein nicht alle zumindest ich nicht. Die Probleme mit dem Knie, erst Re mit der OP und Li machte ja auch  genug sorgen, ich bin nicht mal die hälfte der Umfänge gelaufen wie sonst. Nur  ein langer Lauf über knapp 30km, kein Lauf um 3 Std. und auch wenn der  Rübenlauf als letzter Test recht gut verlaufen war machte ich mir etwas sorgen.  Sorgen ob das/die Knie schmerzfrei bleiben. Was die Kondition betrifft war mir  klar das es ein Lauf "aus der Substanz" wird. Anfahrt mit den S u U Bahn völlig problemlos (noch etwas was in so einer großen Stadt selbst am Sonntag  zügig geht) Dann steigt man am Hauptbahnhof aus, und dreht sich vor dem Ausgang noch mal um  ......diese Massen ...diese vielen Leute ...irre und beeindruckend. Dann erlebt man  etwas das von der Qualität der Veranstaltung zeugt. Ganz viele Helfer, schon  auf dem Bahnhofvorplatz stehen die ersten, weisen den Weg, verteilen  Wegbeschreibungen (nicht das die nicht schon in den Startunterlagen wären). Je näher man  dem Großräumig abgesperrten Arial vor dem Bundestag kommt stehen mehr Helfer  die einem Zeigen wo man (nach Startnummer) sein Wechselzelt, Duschezelt Kleiderbeutelabgabe findet. Und es geht schnell, breite Gassen, viele  Dixis (und immer steht eine separate Gelegenheit zum Hände waschen daneben) und  immer wieder Helfer die einem zeigen wo man lang muss. Man muss schon etwas  gehen um in den Startbereich zu kommen und dann steht man da in seinem Block und  nicht nur weil ich so klein bin kann man aus dem Block raus nicht mal erahnen  wie viele um einen herum stehen. Erst wenn man es sich im TV ansieht bekommt  man einen Eindruck von der Größe. Handbiker u Rollis starten zu erst. Die  Blöcke A-E um 9:00 Uhr. Um 9:04:18 bin ich über die Startlinie gelaufen. Wie  ich mir das ganze im TV angesehen habe .... wie viele in den 4 Minuten 18  Sekunden  schon auf der Strecke waren....das waren mehr als in Hannover überhaupt  am Start stehen. Irre einfach irre. Es gibt aber nicht nur beeindruckendes  oder ...zumindest ist nicht alles positiv und wurde im TV auch nach meiner  "erlaufung" nicht richtig vermittelt. Ich bin gestartet kurz nach der Siegessäule musste ich mir die Schuhe etwas fester schnüren, wie ich damit fertig war sah ich vor mir den 3:30er  Pace Maker, also meine angestrebte Zielzeit. Die Strecke ist so voll man muss soooo konzentriert laufen weil überall Beine sind ich wollte ja auch kleinen  die Beine wegtreten (hoffte das es keiner bei mir macht). Ich war dann in  seiner nähe und das Tempo kam mir eher langsam vor, passte aber gut zu 3:30.  Als ich das erste mal eine pipi Pause einlegen musste, diese vielen Läufer...  diese Masse die mit mal zwischen den Ballons und mir war ...in so kurzer Zeit  ich habe fast 4km gebraucht um wieder an ihn ran zu laufen, nicht weil er so  schnell war, es war einfach so voll das durchkommen, das aufpassen war anstrengender  als das Loch zuzulaufen. Auch wenn überall von ca 1 Million Zuschauer die rede  ist, auch in Berlin gibt es abschnitte wo kaum jemand steht, die sind aber  kurz. Viele Bands, viel zu sehen.. wenn man es dann sieht. Das wir auf dem  Ku´Damm, am KaDeWe vorbei gelaufen sind, habe ich nicht mitbekommen. Zu sehr mit  mir und den anderen beschäftigt.  Was an den Verpflegungsstationen los war ....beschreiben ist das eine, erleben etwas ganz anderes! Das auf den  ersten km viel los ist kennt man ja, das bis km 30 und mehr sich daran aber kaum  etwas ändert war für mich eine völlig neue Erfahrung. Bis zum HM war alles  schick ich fühlte mich soweit gut. Etwas das mit weniger gefallen hat war der  Stand von PowerBar, viel mehr  das "wie". Es ist wie jede Verpflegung ein langer Stand, nur ..... jeder der das Gel kennt weis das man dazu  Trinken muss/soll. Die letzte tränke war nun schon etwas her, dann noch so ein  Gel drauf .. das war nicht so gut. Was schon fast witzig war, man klebte  fast auf der Strasse. Bei jedem Schritt hörte/spürte man wie die Schuhe von der  Strasse "gerissen" wurden. An der Verpflegung bei km 30 verlor ich den kontakt zu dem Pace Maker, ich brauchte zu lange an der Verpflegung. Die Lücke  konnte ich nicht mehr zulaufen. Das machte sich bemerkbar, ich hatte einen derben Einbruch, Mental wie Körperlich. Die  km Zeiten gingen voll in den Keller. Wieder zogen Massen an mir vorbei. Es  war kaum ein laufen, Bei km 35 wieder Verpflegung, ein Gel (gab es bei km 20) 4  Becher Trinken und weiter ging es ...viel zu langsam aber es ging weiter. Was auch beeindruckend ist, es gibt Massage Stellen auf der  Strecke, Sanis auf Rädern, ab km ** stehen erst in 5km abständen Erste Hilfe  Stationen dann jeden km. Sanis fahren auf Rädern die km Stücke zwischen den festen Stadtionen ab. Da wird schon für einiges gesorgt! Kurz nach der Verpflegung wurde ich angesprochen....  Anja ....schau an .....ich wurde etwas schneller, ein paar Worte gewechselt,  musste Sie dann aber ziehen lassen, ich hätte ihr Tempo nicht halten können. Es  hat mich aber aus diesem Tief gerissen. Das nun "höhere Tempo" konnte ich gut halten und wurde langsam, aber immerhin, auch wieder schneller. Ich  wurde nicht mehr überholt, ich konnte wieder mithalten und selber wieder überholen.  Wer noch nie einen Marathon gelaufen ist kann sich nicht wirklich vorstellen  wie das ist / was man "durchlebt". Und auch wenn es jeder anders empfindet... die, die Marathon kennen die können "nachempfinden". Diese Art zu "leiden" ist fast schön. Pervers ... man kommt an Grenzen, man überwindet sie. Was liest man so oft auf den Schildern? "Schmerz  vergeht, der Stolz bleibt".
 
Was ist das besondere am Berlin Marathon?
 
42,195km sind 42,195km .... egal wo.
 
Aber Berlin ist anders...... nicht nur weil es immer voll auf der Strecke ist, weil es super Top organisiert ist, weil hier schon 8x Weltrekord gelaufen wurde, auch leiden tut man wie auf jeder anderen Marathon Strecke auch ( Bergläufe mal ausgenommen) und noch ein "auch"... auch hier ist mit dem überqueren der Ziellinie alles vorbei. Man bleibt einfach stehen, Wochen der Vorbereitung, der Anspannung, des verzicht....alles ist auch hier mit diesem letzten Schritt vorbei.
 
Man sagt ein Marathon fängt erst so bei km 30an ..alles davor ist Warmlaufen.
 
Berlin .... Berlin ist der Anfang
 
viel mehr ist Berlin das Ende.
 
Der Berlin Marathon, das was ich mit dem Berlin Marathon verbinden werd, fängt mit dem verlassen der Glinkerstr. an
 
mit dem Einbiegen  "Unter den Linden" ...das letzte Stück
 
der Blick auf das Brandenburger Tor ...... die Leute am Streckenrand, das es immer lauter wird nimmt man kaum wahrgenommen.
 
Der blick auf das Tor, der Zielbereich dahinter,
 
das Gefühl, die Emotionen, ..... dann ..das Tor wird immer größer ...durch das Tor laufen....ich war nicht "nah am Wasser gebaut" ich stand mit einem Fuß drin.
 
Die letzten Meter bis ins Ziel....und dann....
 
dann war es vorbei .....
 
und nie wird es jemals wieder so sein, so empfunden werden.
Nachtrag zu Berlin
 
über 40.963 Starter (mit "Power Walker") 26.450 Männer und 7898 Frauen haben eine Zielzeit. An dem Wochenende wurden in Berlin 60 Millionen € umgesetzt (offizielle Angabe)
 
5km - 0:25:28 / 10km - 0:50:17 / 15km - 1:14:23 / 20km - 1:38:34 / Halb - 1:43:51 / 25km - 2:03:09 / 30km - 2:27:41 / 35km - 2:54:39 / 40km - 3:21:29 / Finish - 3:32:33
 
zwischendurch fällt mir immer wieder sooooooo viel ein, oft Kleinigkeiten, vom Lauf .... von der Stadt...... es hat mich beeindruckt ...... bleibend Eindruck hinterlassen.
Otze Duathlon
 
wie vor 2 Jahren super Wetter. Der Duathlon war ja im Rahmen der 100 Jahrfeier als einmaliges Event gedacht, da es soooo viele nette anfragen gab haben die sich entschlossen es zu wiederholen.
 
schön so.
 
Es ist immer noch eine kleine fast süße "Dorfveranstaltung". Sie hat sich aber gut rum gesprochen, 30 Starter mehr und was da an Material aufgerüstet wurde... von Eistüte auf dem Kopf und Kompressionssocken bis zu ...und das war richtig klasse ... ein älterer Herr fragte kurz entschlossen ob er sich nachmelden könne. Jep das ging... nur es war nicht mehr lange bis zum Start.....und so startete Er in Jeans, Hemd, Halbschuhen und seinem normalen Herrenrad. Er wurde letzter.
 
Der Herr ist mir aber 100x lieber als der Sieger.
 
ein Bundesliga Starter u Deutscher Vizemeister seiner AK.
 
ich für meinen Fall.....ja es geht immer schneller.. klar... 3min 29sec schneller als vor 2 Jahren ist nun auch nicht schlecht. Das EZF einen Tag vorher .... man spürt es dann doch.
Suderburg EZF
 
tja... da gibt es nicht viel zu sagen. Sehr Windig war es diesmal aber sonst ..... wie immer halt. Gut 30km Vollgas. Wobei ich nach dem Maschsee Tria und dem Knie aua sehr "hinein gehört" habe ob sich da etwas tut. Olaf startete diesmal genau nach mir, ich starte ja lieber nach Ihm ....so mit 1er max 2min "Rückstand" .... er hat mich nicht überholt, man muss aber sagen das er es in den letzten Monaten nicht leicht hatte, erst die Rippe und dann latscht ihm einer beim Mittwochs Training so auf den Fuß das nichts mehr geht. 0:47:27,67 damit war ich ~20sec langsamer als letztes Jahr Platz 43 von 160 und in der AK 26 von 52
 
ach etwas war dieses Jahr doch anders, viele waren nicht am Start ...das Rennen war wie immer schnell ausgebucht, es lagen aber sehr viele Startnummern noch in der Ausgabe. Sonst stehen über 200 in der Ergebnisliste !
Maschsee Tria
 
was mich immer (meist) stört ...diese laaaaaaaaange Zeit zwischen "man muss da sein" und "es geht los". Es war dann soweit, nach dem mehr als katastrophalen Schwimmstart letztes Jahr ging es diesmal erschreckend locker los, start los gekrault und angekommen....nicht schnell aber "ohne Zwischenfälle". Ich habe am Vorabend den Neo etwas an den Beinen abgeschnitten um ihn besser ausziehen zu können, nicht schlecht ..aber nicht genug...wieder Zeit verloren ... Auf der Radstrecke lief es die ersten 3 von 5 Runden recht anständig. Rund 4 und 5 ....es waren viele auf der Strecke .....nur nicht in meiner Richtung ....oder ganz weit vor mir ....viel zu weit. Also 2 recht einsame Runden. Der Wechsel zum Laufen klappte gut, nach ca 100Metern war die 1. Bank meine ...erst mal setzen Schuh aus und gucken was da drückt. Wirklich "besser" ist es nicht geworden... mit 41:09 bin ich zufrieden ...nicht Top aber zufrieden.
 
2:22:33 macht Platz 31 von 294 und in der AK 6 von 73
 
womit ich überhaupt nicht zufrieden bin.....was sich zum Abend hin bemerkbar machte. Das Li Knie machte ernsthafte Sorgen. Jetzt habe ich einen Termin zum MRT und mal sehen ob es an dem Knie auch eine OP geben wird.
Waldbad Triahlon / 1.Neustäter Stadtmeisterschaft
 
vorweg, ich mache mir da ja nicht vor, über den Stellenwert eines Sieges in Wulfelade braucht man nicht zu diskutieren ....überhaupt nicht. Und trotzdem freue ich mich schon etwas darüber, auch wenn mir bewusst ist das ich nicht "da oben" gestanden hätte wäre Arne da gewesen ....an ihm komme ich nicht vorbei. Auch wenn ich bei jedem Start in Wulfelade bisher auf dem Treppchen gestanden habe ... Arne stand immer "eins höher". Und es ist wie immer, ich wiederhole mich, Schwimmen recht dürftig, die beiden links und rechts neben mir haben mir über 3 Bahnen abgenommen. Und wer das ganze da nicht kennt, es sind 20 Meter Bahnen einmal Wende an der Wand , einmal an einem Seil. Trotz Windstärke 5 hatte ich den ersten nach einer halben Runde, den zweiten bei vollem gegenwind auf dem Rückweg. Auf der zweiten Runde konnten ich den Vorsprung ausbauen, dachte ich bis zur Wende auf der Laufstrecke. Das waren keine 150 Meter abstand ....ups... grrrr... mist. Also noch mal etwas schneller und hoffen das es reicht.... ich konnte nicht widerstehen, ich musste mich umdrehen (ganz ganz schlecht eigentlich) wo war er ???? ...... ok .....letzte lange Grade ...noch mal umgedreht ....nix....überhaupt nix. Über 1. Minute später ist er angekommen.
MD Müritz
 
auch wenn es eine weite Anfahrt ist, es ist eine schöne Landschaft, ein super großer See (der größte Binnensee Deutschlands mit 127km² !) und vor allem mal ein Wettkampf bei dem ich nicht jeden Stein kenne. Die Müritz MD. Eine Klassische MD also 2/80/20km die Radstrecke ist etwas kürzer als angegeben, Landschaftlich sehenswert und immer Wellig. Die gewaltige größe dieses Sees lässt sich nicht erahnen und noch weniger einsehen. Geschwommen wird in der Binnenmüritz, ein wirklich kleines Stück.. und das ist schon groß. Aber mal am Anfang anfangen. Das Auto fast so voll wie auf der Fahrt nach Italien, das Zelt welches mir Achim schenkte ist angenehm groß und lässt sich einfach aufbauen. Das Wetter am Freitag war einfach nur klasse. Die Sonne war genau so intensiv aktiv wie am abend die Mücken....was hat sich Mutter Natur nur gedacht als sie Zecken und Mücken geschaffen hat ? Die Wettervorhersage für Samstag war ...hm ...tja ...kommt drauf an welche man sich angetan hat. Im großen und ganzen ...etwa so : Nachts trocken, Vormittags trocken und im verlaufe des Nachmittags ziehen leichte Wärmegewitter auf. Das eine Vorhersage mit der Realität nicht unbedingt einher geht ..ist gerade was das Wetter betrifft ...nicht neu. In der Nacht begann es zum teil heftig zu  als Bonus reichlich Wind und je näher der Morgen kam leichte Gewitter. Das schlechte Wetter steigerte sich proportional zu meiner Sorge um eine absage der Veranstaltung wegen des Gewitters. Schwimmen und Gewitter ist Zeitgleich nicht so schön. Glücklicherweise irrte die Wettervorhersage "zu unseren Gunsten" ...das Zelt musste zwar noch bei etwas Regen eingepackt werden, dafür wurde es aber immer schöner. Zum Start hatten wir ~28° es war meist Sonnig ..vor allem aber WINDIG ..Windstärke 5 ! und das war deutlich auf dem Wasser zu sehen. Auch wenn "die Wellen" nur ca. 30 cm hoch waren....für einen Kachelzähler und Kanalschwimmer ... nicht ganz ohne. Nach nicht mal 50 Metern war das ganze für mich schon fast vorbei. Wir sind leicht versetzt zu den Wellen gestartet, es ist ein Landstart und an konnte weit in das Wasser hinein laufen (es wird im Volksbad gestartet) die ersten Züge das erste Atmen und da war sie ..die Welle ...hatte bis dahin nicht geahnt das ich sooo viel Wasser mit einem Schluck aufnehmen kann ... da war alles vorbei... weder konnte ich husten, atmen oder stehen. Zum glück hatte ich den Neo an. so in leichter Rückenlage ist der auftrieb schon echt hilfreich. Jemand auf dem Steg .....wir hatten lange Zeit Blickkontakt...und es war deutlich zu sehen das er sich "für den Sprung bereit" machte. Es dauerte noch ...eine gefühlte Ewigkeit.... es ging dann aber langsam wieder. Es ist ein 3 Eckskurs, quer zu den Wellen ist ein nettes Gefühl....mit den Wellen zurück am einfachsten. Nach dem 50 Meter Landgang ging es auf die 2. Runde. Da hatte ich aber schnell ein Gefühl für die Wellen, es machte sogar Spaß. Wie gesagt, richtige Wellen ....es schaukelte ganz gut und im "Wellental" konnte man weder Bäume noch sonst etwas sehen. Ok ..Schwimmen war geschafft, Neo ausziehen ...ich werde ihn an den Beinen etwas kürzen ..dann klappt das ausziehen auch besser. Das der Wind nicht nur Wellen auf dem See macht ....man hätte es sich denken können... In Richtung Wendepunkt war es ja herrlich und fast wäre ich dazu gekommen Tempo und Landschaft zu genießen wären da nicht diese blöden Magenkrämpfe gewesen. Tiefe Position auf dem  Rad war nur selten drin. Mir war nur noch nicht klar ob  oder  ....es hat sehr lange gedauert bis sich das ganze wenigstens einigermaßen beruhigte. Nach dem Wendepunkt...man war der Wind brutal !!! völlig freies Gelände ...echt der Hammer. Der Rückweg hat mich ganz schön Kraft gekostet. Die zweite Rund, die Krämpfe waren weniger, das Tempo der ersten Runde war aber nicht mehr drin und der Rückweg ...man muss halt wollen. Trotz allem gab es zwei schicke Duelle auf dem Rückweg, es dauerte sehr lange bis ich mich wirklich absetzen konnte... zumindest für den Rest der Radstrecke. Die ersten Meter nach dem Rad sind ja meist nicht so einfach, diesmal war es ganz ok, der Magen hatte sich weiter beruhigt. Es ist ein zwei mal zu Laufende Wendepunktstrecke. Durch den Ort, an der Promenade des Hafens entlang in dem Wald und zurück. Und flach. Die ersten 10km waren ganz anständig und ich konnte etliche Positionen gut machen. Leider überholte mich einer der beiden Duellanten und ich konnte nicht kontern. Zum Ende der ersten Runde gab es  noch eine kleine Einlage, eingeleitet durch ein Mädchen an der Versorgungsstelle, sie streckte ihrem Arm in dem Moment aus (um einen entgegen kommenden einen Trinkbecher zu reichen) als ich auf ihrer Höhe war und ohne ihren Schritt zur Seite wäre es wohl bei einer Dusche geblieben..... ich wollte ihr ausweichen stieß mit ihr zusammen und lag auf dem Boden. Aufrappeln und weiter....bevor etwas weh tut....toller Plan.. ging auch auf. Die zweite Runde war etwas langsamer (im Schnitt 4:30/km auf die 20km) Auch auf der zweiten Runde konnte ich Positionen gut machen, vor allem auf den letzten 5km. Es gibt ja immer jemanden vor mir wo ich denke "den will ich noch überholen" so auch diesmal. Ich dachte mir wenn ich den bis zu Ecke habe dann muss ich den letzten km voll durchziehen. So wie in Northeim. Und das klappte diesmal besonders gut. Der Zieleinlauf ist recht lang, vor dem Einlaufen in das Volksbad noch mal kurz umsehen... weit und breit keiner zu sehen... trotzdem voll durchziehen. Und es war geschafft... mal wieder eine schöne MD. 4:36:50 ist keine besonders tolle Zeit... aber diese Mitteldistanz war mal wieder etwas besonderes. Limmer war so speziell wegen dem grausamen Wetter und daher besonders, diese wegen ihrer Landschaft, den Besonderheiten während des  und der liebevollen (fast schon aufdringlichen) Verarztung im Ziel ....... u.a.
 
Müritz wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.
Northeim Liga Abschluss
 
ja OK es war nun wirklich etwas früh .... aber hey.....wer hat den so Panik verbreitet ? Von Wegen ...Baustellen Ferienbeginn und wer sagte " die Unterlagen ..MÜSSEN bis 9:15 abgeholt sein"??? und ja ..es war trotzdem zu früh. Aber ...wir sind ganz in Ruhe durch gekommen und e blieb noch Zeit um etwas "Schweben" zu Üben. das üben wurde leider durch einen sich auflösenden Zahnriemen beendet. Nun der Parkplatz füllte sich eh ..es wurde also Zeit. Es war eigentlich wie immer ...Schwimmen locker angehen um dann nicht schneller aber beruhigter zu werden. Das Schwimmen fühlte sich überraschend gut an, nur in der Zeit spiegelte sich dieses Gefühl nicht wieder...hatte wirklich eine bessere Zeit erwartet. Auf dem Rad fehlt es mir dieses Jahr einfach an Kraft um ein wenigstens einigermaßen akzeptables Tempo durch zu drücken. Mit dem Laufen war ich soweit zufrieden. Ich wollte auf jeden Fall in die Mannschaftswertung kommen (also min 5. ..wir sind zu 6. angetreten). Auf dem ..na so ungefähr... letzten km konnte ich noch "entscheidend überholen". So wurde ich nicht letzter und bin in der Wertung.
Stadtlauf Garbsen
 
zum ersten mal konnte ich beim Stadtlauf Garbsen mitlaufen. Das nutzte ich gleich für ein Koppeltraining. 3 Std auf dem Rad mit einem knapp 31km/h Schnitt (reichte mir für den Tag) vor Ort umgezogen und zum Start gelaufen, leider musste ich noch rund 15min warten bis es los ging. Viel zu lang die Pause aber was kann man machen? Die ersten beiden von 4 Runden waren ganz anständig auf der 3. war nicht mehr viel los mit mir...zu mein glück holte mich ein von mir schon längs überholter wieder wieder ein.. und sprach mich an... wir gingen gemeinsam in die Ori... ich konnte mich nicht an ihn erinnern.... weder "Sigi" noch das Gesicht waren mir bekannt. Er blieb bei mir ..wir unterhielten uns etwas und das half mir durch diese tief. Mein Laufen wurde wieder besser....lockerer. Auf dem Zielsprint konnte ich ihm aber nichts mehr entgegensetzen...worüber ich nicht weiter traurig war. Mit 0:43:02 möchte ich zwar grundsätzlich nicht zufrieden sein....nun auf dem Rad ..es war nicht Windstill ..Bad Reburg, Locum, Bergkirchen. Somit ist es erstmal o.k. 10,4km in 43:02 reichte für Platz 19. von 147. Gesamt und den 4 in der AK von 32. Und wie ich den ganzen Namen von "Sigi" in der Ergebnisliste gelesen habe ....da wusste ich wieder wer er ist ;-)
MD Limmer
 
es gab ja eigentlich nichts zu überlegen, ein start und dann noch bei einer Mitteldistanz ne nicht so kurz nach der OP (auch wenn es nur ein kleiner Eingriff war) war nicht dran zu denken. Angemeldet war ich ja, da ich aber keine Antwort auf meine bitte um "Startplatzverschiebung auf nächstes Jahr" bekommen hatte .....hm....etwas laufen und radeln ging ja recht gut und schwimmen klappte ja eh. Somit war ich am überlegen ob ich die MD nicht als "organisiertes Training" nutze. Schließlich gab es eine bewachte/vermessene Schwimmstrecke, eine abgesperrte Rad und Laufstrecke (mit Versorgung). Und sollte es trotzdem Probleme wegen dem Knie geben, könnte ich ja aussteigen. Gesundheit geht vor. Obwohl ja klar war das der Tag vom Wetter her nicht angenehm wird stand ich am Sonntag in der Wechselzone. Ich kann ja erst mal starten...ganz in ruhe abwarten wie es so läuft. Das schwimmen war nach gewohnt schlechtem Start "überraschend anständig" 34:08 inklusive dem lauf zur Zeitmessung und einer überraschenden "begengung". Keine glanz Zeit aber für den Tag ok. Auf dem Weg zur Wechselzone bin ich Olaf begegnet der sichtlich angeschlagen war, er hatte beim Schwimmen einen tritt an die Schläfe abbekommen und war immer noch etwas benommen. Das hätte auch ganz anders ausgehen können.....benommen im Wasser ...kein schöner Gedanke. Schon vor dem Start war es ein großes Thema was man den nun auf dem Rad anziehen wird, mir war schnell klar so warm wie möglich. Wegen dem Dauerregen hatte ich nicht wie gewohnt meine Wechselsachen zurecht gelegt, sondern alles in der Tasche gelassen, die Zeit war eh "nebensächlich" heute. Radtrikot Ärmlinge Socken und ab zum Rad. Kaum "um die Ecke" angehalten und die Weste angezogen, hatte nicht lange gedauert und die war auch durch. Was mir sehr schwer gefallen ist war das zurückhalten, ruhig zu bleiben, das Ziel "durchkommen" nicht aus den Augen zu verlieren. Ganz ganz schnell wurde aber alles von einem einzigem Gefühl überlagert.....KÄLTE. Es war ja nicht das erste mal das es kalt war. In Roth auch Dauerregen und ca15° die erste Langdistanz in Limmer auch auf der Radstrecke bis mitte Laufen Regen und ca 13°. Aber diesmal 8,5° Regen den ganzen Tag über. Selten hat mir das so zugesetzt. Bremsen war schwer, mit diesen verkrampften Finger, das schalten ging noch konnte ich das ja mit dem Handballen erledigen. Auf der zweiten Runde war der gedanke an "aussteigen" alles bestimmend. Wie sollte ich die Laufschuhe zu machen bekomme doch nie eine Schleife hin Wie die nächste Rund auf dem Rad überstehen? Das ganze Rad war dermaßen am wackeln ...das zittern hat sich so sehr auf das Rad übertragen ....beängstigend. Zu merken ob das Knieprobleme macht ?...das Zittern war alles beherrschend. Etwas hat mich mehr als alles andere zum weiterfahren bewegt. Wenn es Leute gibt die bei dem Wetter eine Langdistanz durchfahren, das aushalten... dann steige ich aus weil mir kalt ist???? ne nicht deshalb ! Natürlich war es blöd ...aber deshalb aufgeben ....nein. Also auf die 3. Rund überstehen... die Abfahrt vom Stemmer Berg war die Hölle ...der Fahrtwind ...noch viel kälter. Auch das bisschen Wind war auf dem Weg zur Wechselzone kühlte noch mehr aus. Nun die Radstrecke war dann auch erledigt. In der WZ kam mir der erste 96ér entgegen und wollte mir beim Helm öffnen helfen... das durfte er aber ja nicht... so sind die Regeln. Was ich bis dahin nicht wusste ist das die Hilfe beim Umziehen aufgrund der Temperaturen von den Kampfrichtern erlaubt wurde. Da war nicht nur ich sehr dankbar drüber Helm öffnen hatte ich nach vielen versuchen noch nicht geschafft. Socken  Schuhe Schleife ...schön so eine Service zu haben. Weste aus und ab auf die Laufstrecke. Die erste Rund ist mir recht leicht gefallen, wie gesagt die Zeit war nebensächlich ..erstmal, so ab Km 13 merkte ich die mangelnden Grundlagen des Jahres. Aufgeben ...aussteigen....zu dem Zeitpunkt ??? UNDENKBAR. Ein starkes aua vom Knie hätte mich dazu bewegt, mehr nicht mehr! Richtig hart wurde es so ab km 18/19, aber da war das Ende in sicht.. nur noch ein bisschen.. dann ist es geschafft. Meine erste MD ohne echte Vorbereitung, nur mit der Hoffnung durch zu kommen. Ich bin nicht Stolz darauf, würde es eher als "Genugtuung" bezeichnen... warum? ...kann ich nicht genau sagen ... ist halt so....ich habe es durchgezogen Wetter hin oder her...mit einem Trainingsumfang (was Rad u Laufen betrifft) den ich sonst ende Februar /anfang März hinter mir hätte.
 
Und das bei über 200 aufgaben !!!
 
     
 
Respekt allen LD finishern und großen dank allen Helfern ..vor allem denen die ganz allein im nirgendwo an der Rad / Laufstrecke ausgehalten haben.
Krähen Cross - Holtorf
 
Olaf sein Vorschlag an einem Crosslauf teilzunehmen war ja wirklich gut. Er hat mich am Sonntag morgen abgeholt und es ging zum Krähen - Cross nach Holtorf. 3 Runden zu etwas mehr als 5km. Super Wetter, ca 2°, sonnig, kein Wind, trockene, leicht Profilierte gut markierte Strecke an wichtigen Punkten zusätzlich noch Streckenposten. Steine, Wurzeln, größere Löcher ..alles gut sichtbar mit Markierfarbe "angemalt". Und trotzdem auf der 3. Runde ist es passiert .... ich lief recht dicht (zu dicht !!) hinter einem anderen her Olaf mit etwas mehr Abstand hinter mir... das ging zum Ende der 2.Runde schon so, der eine war hier etwas "stärker" der andere dort... und so ergab sich ein schöner "3 Kampf"...so war es wenigstens nicht langweilig. Tja und dann ..dann übersah ich etwas auf dem Boden... Fuß nicht hoch genug gehoben hängen geblieben ... grrrr. ABER zum Glück haben wir so etwas ja beim allgemeinen Athletiktraining am Montagabend geübt.... eine recht anständige Judorolle hingelegt, gut über die Schulter abgerollt und gleich weiter gelaufen. Keine Zeit verloren und der abstand zum Vordermann hatte sich kaum vergrößert.... drei /vier längere schritte und das reichte. Olaf konnte glücklicherweise ohne Probleme weiter laufen. ähhh mal so zwischendurch....bei dem Lauf gab es doch etwas nicht so schönes.. Start/ Ziel ist in einem Waldstück was der Streckenführung wirklich gut tut, nur zum Duschen muss man ein paar Km fahren und das ist nicht so schön. Nun aber weiter... beim Duschen merkte ich schon das da etwas nicht stimmt dachte aber es läge an der kleinen Abschürfung ...Wasser/Seife .. is ja immer so n ding. Sobald ich aber etwas länger still stand oder saß merkte ich das schon im Knie. Das wurde am Abend nicht besser .... ne nicht wirklich, nur dicker ist es geworden. Richtig abwinkeln geht nicht und durchstrecken auch nicht und heute ist Mittwoch allein das aufstehen vom Stuhl ist "unangenehm". Also Zwangspause .. hoffe nur das diese Pause nicht so lange anhalten muss und alles ohne folgen bleibt. Und trotzdem ... der Lauf an sich ist wirklich schön.
Berichte 2011
Halbmarathon Wernigerode
dieses Vergnügen den Halbmarathon zu laufen verdanke ich Markus... vielen Dank!!... Anreise war völlig problemlos (warum auf der Homepage des Veranstalters steht das man n Tag vorher anreisen soll ..wegen massiven Verkehrsproblemen????... ne die wollten sicherlich nur Leben im Ort haben) na egal... n bissel bummeln, klönen  ....schitt schon so spät ...umziehen nach stundenlangen überlegen was ich anziehen werde ( 7° Grad und angesagter Regen + viel Wind ..ne lieber nicht in ganz kurz) hatte ich dann mal Laufsachen an. Der Weg vom Auto zum Start war länger als gedacht, war aber noch pünktlich zum Start wieder zurück... was man von anderen zum Zieleinlauf nicht behaupten kann . Nun Startschuss ..es ging vom Start weg gleich leicht Bergauf ...wie auf der gesamten Strecke ging es rauf oder runter ..mal mehr mal weniger. Ich bin locker los gelaufen, wusste ja nicht so recht was auf mich zu kommt und ist schon länger her das ich so weit gelaufen bin. Das Starttempo habe ich dann etwas gesteigert, nach dem Bergab laufen habe ich etwas von dem neuen Tempo beibehalten. Wir sind aus dem Mittelfeld gestartet konnte aber recht schnell viele überholen und zu meiner Überraschung nicht nur Bergauf. Bergab (das konnte ich sonst nie) habe ich richtig Meter gut gemacht und viele überholt. Und so sehnte ich mich nach km 7 ....ab da sollte es RICHTIG Bergauf gehen... laut Streckenplan zumindest ... dauerte etwas länger ..kurz nach der 1. Verpflegung ging es Links ab in den Anstieg .und der wurde lang... länger.. noch länger.. steil war er eh vom Anfang an bis zum Ende und das sollte noch lange auf sich warten lassen. Mit kurzen Schritten konnte ich ein akzeptables Lauftempo bei behalten, so konnte ich an einige ranlaufen und überholen. Jetzt mal gedanklich an den Start zurück... ich war am überlegen ob ich meinen Photoapparat mitnehme... der Lauf war ja nicht als Wettkampf angedacht von mir. Ich habe ihn nicht mitgenommen was ich .....jetzt wieder in der Steigung... an vielen Stellen selbiger bereute ...super Aussicht!!!! Mit einem wirklich tollen Ausblick wurde man des öfteren belohnt. Oben angekommen ..nach der kurve.. stand man dann voll im Wind, das war nicht schön. Es gab auch ein Teilstück was nach voller Konzentration verlangte, sehr unebener Boden, viele Steine z.T. sehr spitz, Wurzeln ...halt reichlich Stolperfallen und umknicken ..ne kein Bock drauf. Auf dem Rückweg hatte ich ein gutes ( zumindest gefühlt war es so) Lauftempo um so mehr wunderte es mich das mich ein paar Läufer überholten die ich längst abgehängt glaubte. Es gab zu meinem Glück noch genügend Bergab stücke ..und das konnte ich an dem Tag ganz anständig. Die KM waren ausgeschildert und die letzten 2-3 km gingen fast nur Bergab leicht aber immerhin... also noch mal schön locker laufen lassen das ganze.... es wurde lauter.. ah das Ziel rückt näher ... ne ... erst noch eine Wiese ...noch Lauter ..so jetzt aber das Ziel ...ne ... da standen im Wald nur ne paar Leuet, so 20 ca. die richtig Party und Stimmung machten... manoooo ...wie weit noch??? Waren nur noch wenige hundert Meter. Ein schöner Zieleinlauf ... mehr Stimmung als in Hannover im Ziel alle mahle. Nach etwas Wartezeit gesellten sich auch die anderen dazu. Was nicht so schön war ...das Duschen ...warmes Wasser ja ..aber das im Untergeschoss einer Parkgarage ..nur mit Plane abgehängt.. der Wind pfiff da durch ....nicht schön. Wieder zurück im Zielbereich gab es was zu Trinken und Futtern.. zusammen sitzen .. klönen... Alex wurde wieder zweite auf der Marathon Strecke in 3:28 Std.. echt klasse  das übliche halt. Bis wir gehen wollten.. dann kam der Horror jeder Eltern. Der Moderator meldetet sich noch mal und forderte zum Hinhören auf... es wurde ein Junge vermisst 3 Jahre alt blaue Mütze und Matschhose... ihn habe ich wenig vorher noch an uns vorbei laufen sehen... scheiße. Einen Abend vorher ging es im TV um Kindesentführung und man hat es ja auch leider schon zu oft gehört ... wie schnell ist so n Kind weg.. kotz. Der Bengel hat sich aber recht schnell wieder angefunden. Man auf so was kann man echt verzichten. Das hatte meine gute Laune nach dem Lauf aber nicht getrübt... nahm ja n schnelles und vor allem gutes Ende... ne ne ... meine neuen Kompressionsstrümpfe waren weg. Ich war mir sicher sie mit zum Duschen genommen zu haben und das sie mir beim umpacken der Sachen  raus gefallen sind.....meine Laune hatte sich schlagartig geändert.... ja mag sein das die anderen mit der Zeit etwas genervt waren... völlig unverständlich ..dabei hatte ich kaum drüber gesprochen und wenn überhaupt mal...dann ganz ruhig .... oder so... ja OK könnte eventuell ganz selten mit der Zeit nervend gewesen sein.. aber HEY die waren NEU.. nur ein mal getragen und so billig sind die nicht. Mit Matze ging es dann noch in die Burg Bäckerei ( nach einem Abstecher zu McBlöd)  ..ganz hoch gelobt das ding... sah auch alles soweit recht lecker aus... nur geschmeckt hat es nicht wirklich. Bis auf die Farbe hatte der Käsekuchen nicht viel  von einem Käsekuchen.
Wasserski
auch wenn es hier eigentlich nicht hingehört... ist ja ne "Sportseite" davon möchte ich doch berichten. Nachdem Heike vom Wasserski erzählte sagte ich :" das würde ich auch gern mal ausprobieren" ....hat gedauert aber am Sonntag war es dann soweit....soweit um die Mitlehrweilen eingegangene Wetter zu Starten. So ganz wie wir die Rahmenbedingungen besprochen hatten ist das ganze dann aber doch nicht abgelaufen. Meine Vorstellung war: ankommen, hier Wasser, da Boot, hier Monoski, Neo, Weste ...kurze Erklärung und los. Andreas (der Bootsführer und Mann von Marion der Lehrerin) war ...wie er hörte das ich das noch nie gemacht habe, überhaupt noch nie....auch nicht Paarski oder so... etwas Sauer ... er meinte das wäre Zeitverschwendung und was so was überhaut soll ..er gibt mir 10 Versuche, dann bricht er den Schwachsinn ab ( nicht 100% seine Worte ...kommt denen aber doch recht nah). Marion war da etwas "entspannter". So wurde sich auf die Lernstange geeinigt ...was mich ..zugegeben ....na ja ich war etwas "angepisst". Kurze Einweisung und aufs Wasser. Der Start und so an der Stange war ja nun nichts. Also nächster Versuch mit ca. 2 Meter Seil da brauchte ich ...glaub 2 Versuche.. das Seil gekürzt.. neue Anweisungen ..noch mal Stange und dann ans 18 Meter Seil. Andreas zählte mit und zeigte wohl nicht al zu viel Begeisterung. Marion war da schon zuversichtlicher ...glaub beim 3 Versuch bin ich aus dem Wasser gekommen der 4. ging daneben und der 5. ... über die Haltung möchte ich nicht sprechen. Da ist Marion zu recht nicht mit zufreien. Ich bin mit den ersten Fahrten ..zumindest nicht unzufrieden... doch war schön. Bin gefahren habe die Wellen gekreuzt, Kurven gefahren ...alles nicht so wirklich schön....aber ich stand. Und wie Andreas sagte ...es gab noch nicht viele in ihrem Verein die es am ersten Tag so weit gebracht haben. War ein schöner Tag... nette Leute... klasse Wetter .... Monoski gefahren.... das werde ich auf jeden Fall noch mal machen.
MZF der Ruderer
neues Jahr neues Team neues Glück? Nachdem ich mit dem Mannschaftszeitfahren im letzten Jahr ja nicht so zufrieden war, es gab einfach zu große Leistungsunterschiede, sah es dieses Jahr anders aus. Die erste Überraschung war das es doch noch mit einer Mannschaft geklappt hat. Jörg, Frank, Stefan und ich ergaben das Team "96 Triathlon". 2x haben wir zu 4. trainiert. Belgischer Kreisel, Kommandos, längere Führung, und so n Zeug halt ...das war sicher nicht vergebens. So nun gehts los....Wetter war überraschend gut, Sonne kaum Wind ....alles schick. Den Start habe ich etwas versaut, mir ist die Kette hinten übergesprungen ...hat etwas gedauert bis Jörg (hinter mir) und ich die schnell entstandene Lücke zugefahren haben. Die 1. Runde war Problemlos. Auf der 2. machten sich die beiden "Anstiege" bemerkbar. Wir konnten einen schnitt über 40km/h aber gut halten. Anfangs der 3. Runde gab es "Abstimmungsprobleme"  Jörg der ja die ganze Zeit hinter mir gefahren ist baute ab (er ist ja kaum in den Windschatten Genuss gekommen) und wir mussten unsere Reihenfolge neu sortieren. Das kostete einige Sekunden. Jörg hat mich noch 2x aus der Führung geschickt und dann war es das führ ihn.....er war platt. Nach einen Missverständnisse mit Stefan (wir hatten uns auf ein "KURZ" geeinigt wenn vor langsamer gefahren werden sollte) ...so Jörg war weg.....ich hatte gut 10m rückstand auf Frank und Stefan ...ich schrie "KURZ" Stefan dachte ich machte es wegen Jörg und fuhr weiter... ich schrie wieder ..er schreit zurück... DANN MÜSSEN WIR ZU 3 FAHREN... ich wieder ....ICH KANN DIE LÜCKE NICHT ZUFAHREN... ja ja ...die kleinen Dinge ;-) am Ende wurden wir 7. von 50 Mannschaften mit 1:12:05 für 51km macht einen Schnitt von 42,45km/h nicht schlecht....aber gut 5min langsamer als die Sieger Mannschaft. Egal ...war ein schönes Rennen das ab Mitte der Zweiten Rund weh tat... wie sagte Arne schon letztes Jahr ???? So ein Rennen bedeutet etwas über eine Stunde schmerzen ;-)
EZF Suderburg
Leider kein Geburtstagsgeschenk, konnte ich mir bei unserer 4. Teilnahme am Einzelzeitfahren in Suderburg machen, es reichte nicht zu einer neuen Persönlichen Bestleistung. Der Abstand zu Olaf fiel mit knapp 54sec. auch geringer aus als in den vergangenen Jahren. Die Zeit von unserer Ankunft in Suderburg bis zu meinem Start verging mit den üblichen Dingen.....Startnummer abholen Kaffee trinken Leute trifft man ja auch immer die selben :-) Da ich allerdings satte 19 Minuten vor Olaf an der Reihe war hatte ich keine Zeit mehr für eine ganze Warmfahrrunde, was wir sonst immer gemacht haben. Ich starte eh lieber so 2 max. 3 Leute nach Olaf .... da ist die Motivation größer ;-) ....ach was solls war ja das vorletzte Rennen dieses Jahr ...dachte ich bis dahin.
OD Maschsee
eigentlich könnte ich den Text vom Schwimmen aus Celle hier einfügen .... genau das gleiche ... 400 - 500m wegen Luftproblemen nur Brust immer wieder anhalten an Ausstieg denken .... und dann ganz gaaaaanz langsam anfangen. Da waren "die anderen" schon weit weg .. was sich auf dem Rad nicht gerade als vorteilhaft erwies. 29:45 für 1,5 km locker 3min langsamer als letztes Jahr. Der Wechsel ..wie immer Noe über Knöchel.... vielleicht klappt es ja doch irgendwann ... vielleicht eventuell mal ohne Zeitverlust. Auch das Radeln war deutlich langsamer. Dadurch das die anderen schon so weit weg waren fehlte der "letzte druck" diese zusätzliche Motivation wenn man die Leute um sich hat mit denen man sich halt immer so "anlegt". Hat nix mit Windschattenfahren zu tun ... ist einfach mehr "Zug" drin. Mal grad n 36,5er Schnitt nach den 42km wie es in der WZ stand. Laufen ...ja das war ja auch noch .... 10km 44:12 diesmal ohne Zielsprint. Das Laufen hat auch erst auf der zweiten hälfte spaß gemacht. Da erst lief das Laufen ;-) Mit 2:26:07 lag ich rund 4min über meiner letzt jährigen Zeit. Platz 54 von 334 Männern und Platz 8 von 76 in meiner AK. Für ein Saison Abschluss Rennen vor "Heimischen Publikum" hätte ich gern besseres "geleistet".
wenigstens verging die Zeit bis zum Start sehr angenehm ... die WZ war fest in 96er Hand ... viele Starter ... alle Helfer ... Wertsachen Service ... schön schön. Nur der nun fast schon obligatorische Kuchen nach dem Tria wurde uns diesmal verwert. Und ..du hattest recht ...die zweite Banane lag wie ein Stein im Magen, so kurz vor dem Schwimmstart hätte ich die besser weg gelassen.
MD Wilhelmshaven
pu.. das kann jetzt etwas dauern....nicht so einfach. Anreise, Hotel finden alles, dank meine (alten) Navi ganz einfach. Das erste mal das ich im Hotel und nicht im Zelt übernachtet habe. Olaf war da schnell und spontan mit dem Buchen genauso wie mit der Bitte an den Veranstalter alle 96er Starter in eine Startgruppe zu stecken..... nur die Räder standen nicht nebeneinander ...das wäre es noch gewesenen ;-) Samstag haben wir mit viel rum laufen verbracht ..mit ganz viel rum laufen. Mir tat ja schon seit 4 Tagen der Rücken weh und dieses ewige hin und her hat nicht gerade zu meiner Genesung beigetragen. Das rum laufen nicht, aber die Massagen waren da schon förderlich :-)  Der Frauenwettkampf wurde gerade gestartet und so gab es was zu sehen. Ein wenig die Wechselzone und Radstrecke ansehen ...der "Stadtkern" war schnell erforscht. Kaffee ... rum bummeln Subway und Eis (Bernd war inzwischen auch eingetroffen) und so wurde es 18 Uhr und man konnte die Startunterlagen abholen. noch mehr gammeln bis zur "Pasta Party" .... irgendwie ist die Titelliierung "Party" doch sehr an der Realität vorbei ! Na ja egal. Auf dem Rückweg ..der hatte etwas länger gedauert ... ganz schön lange unter einem Balkon gestanden der war doch etwas heftig. Was merkwürdig war ..war das ab 17 Uhr kein Personal mehr im Hotel war !!! hä??? na die werden schon wissen warum... denke ich zumindest. Nachdem Norbert den Fernseher und Sat Resiver wieder zum Laufen gebracht hatte ( ich hatte doch nur einmal + und ein mal - gedrückt .... ups) konnte man auch wieder TV sehen. Special Service und bubu Zeit. 6:00 Uhr aufstehen ...alles zum Auto schleppen, Frühstücken ( da hatten die eine recht gute Auswahl, hatte ich bei dem Anblick des Hotels nicht erwartet) und auf zum "Ort des geschehenes". Überraschender weise einen Parkplatz unmittelbar vor der Wechselzone bekommen !!!! Und dann halt so das übliche ..WZ einrichten, klönen, Zeit vertreiben... so macht das eigentlich jeder... nur Norbert ..nein das reicht ihm nicht er braucht etwas mehr um die Vorwettkampfspannung aufzubauen.... er hatte die Laufschuhe vergessen .... zum Glück in Olaf seinem Auto.. also schnell zum Hotel zurück ( rund 2km) und man soll es nicht glauben ...MEIN !! Parkplatz war immer noch frei. Ok soweit so gut.... da kann man ja wieder zur Tagesordnung über gehen. Wie ich mich so langsam umziehen wollte um die Tasche in das Auto zu bringen... hatte Norbert noch einen drauf zu setzen... sein Zeitmesschip  ... aaaaaa ..also noch mal zum Hotel. Man gut das wir so früh da waren. Und der Parkplatz war immer noch frei. Nun aber... Neo an und zum "Mannschaftsfoto" ... ja super warum verabredet man sich eigentlich ???? Nicht mal die hälfte war da. So ist das halt. Nach dem völlig missratenen Schwimmen in Celle hatte ich etwas sorgen. Und wie ich in der rund 20° "warmen Nordsee" war überkam mich ein beklemmendes Gefühl. Es gab allerdings so schnell Ablenkung durch die anderen im Wasser das ich ruhiger wurde und schon ging es auf den 2x zu schwimmenden 950 Meter langen Dreieckkurs. Kurz vor dem Ende der ersten Rund hat mich der erste aus der 5min später startenden Gruppe überholt. Der Streckenabschnitt an der Kaimauer war am schwersten zu schwimmen da haben sich die Wellen am meisten bemerkbar gemacht. 39:44min für die 1,9km und mindestens 3 aus der 3. Stargruppe (10min später gestartete) haben mich überholt. Der Wechsel auf das Rad diesmal problemlos. Auf dem Rad habe ich damit gerechnet das es wieder Rückenprobleme geben wird .... schon wegen der Haltung. Die ersten 2 Runden waren anständig... da hatte ich noch einen Schnitt von knapp 36km/h auf dem Tacho. Auf der 3. Runde ging fast nichts mehr... da hat der Rücken richtig weh getan. Anstiege gibt es nicht wirklich auf der Strecke...... aber wer keine Berge hat .... der hat Wind.... und davon hatten die an dem Tag reichlich. Der hinweg war größtenteils noch OK, zurück gab es nicht viel zu lachen (zumindest für mich). Die 5 Runden und somit 90km waren dann auch mal vorbei. Ob sich das Rückenproblem von selbst gelöst hatte oder es nur durch anderes aua überlagert wurde .... tja da war ich mir nicht ganz sicher. Mit den beiden Wechsel brauchte ich 2:43:35 für die 90km. SO nun noch möglichst schnell die 21km hinter mich bringen und gut ist. Soweit meine Gedanken... bis auf "schnell" war es auch fast so. Der erste km ist mir wirklich ganz leicht gefallen, dann änderte sich das schlagartig. Hoch zum Deich war das eine dann aber die rund 3km gegen den Wind (laute Wetterdienst Windstärke 5 + Böen) das war schlimmer als ein Berg. Wie ich mich nun gegen den Wind in Richtung Wendepunkt vor quälte ... ich mache ja eh keine großen Schritte aber da...das waren extreme Mäuseschritte...Laufen ne ...Laufen ist anderes. OS also ..ich gegen den Wind und Matze oben auf dem Deich... schitt der läuft ja richtig .... gggrrrrrr der wird mich noch vor der Wende abfangen ...kotz. So war es dann auch. Auf dem Rückweg wurde er nicht schneller, ich konnte den Abstand verkürzen. Verkürzen ...ja mein Rücken verkürzte sich auch .... war immer so wie Stiche kein durchgehender Schmerz. Dann hatte ich Matze eingeholt und musste zum Pipi machen in die Büsche... super und das hat gedauert. Matze läuft wieder weg und Olaf schließt auf. Nächste Wende und wieder in Richtung Deich. 35 Sec Rückstand auf Matze wurden mir angesagt... ok Ziel vor Augen ;-) Vom Deich runter zur Promenade hatte ich ihn. Kurz abgesprochen das wir bis zur Wende uns gegenseitig Windschatten geben ... und ja auch wenn er etwas Größer ist ... es hätte auch ihm geholfen. So irgendwann dachte ich mir ....sprich mal mit ihm um ihn in den Wind zu schicken..... er war aber nicht mehr da ????? Locker 50 Meter hinter mir war er ...na super so n Scheiß. Na dann halt den Rest auch allein gegen den Wind. Endlich die Wende Und de Wind hat mich so geschoben ...klasse die ca. 3km bis zum überqueren des Deichs waren richtig schnell... wollte ja auch wieder Boden Olaf gegenüber "gut machen". Je höher man den Deich gekommen ist um so Windiger. Und dann war er wieder da ... der Schmerz... und reichlich übernommen auf dem Rückweg hatte ich mich dazu und so wurde aus dem Laufen wieder ein besseres gehen. Oh klasse die Brücke ...noch ein mal nach Rechts weg und die letzten gut 500 Meter...... vor mir ...nicht so weit weg ...lief einer ...geht ja gar nicht ;-) das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen... also ran an den ...na noch 200m und vorbei... aber HALLO ??? ne ne so nicht ..er wieder an mir vorbei... ich hinterher... noch mal ran gekommen. Auf den letzten 30 ...40 m konnte ich ihm nichts entgegen setzen und so war er doch vor mir im Ziel. Ging gleich in die Knie und ende bei ihm. Da bin ich noch mal zu ihm hin....er sagte : hätte ich gesehen das du in einer anderen Startgruppe warst... hätte ich mir den scheiß erspart". 1:42:58 für die 21km ... zumindest durch gelaufen und im vergleich zu der MD in Limmer ...schon OK. Nach dem Zieleinlauf war es wie immer ....quatschen essen trinken und so halt. Irgendwann ...völlig durch gefroren... auf zum Duschen ..und ...ne kann doch nicht wahr sein... KALTE Duschen. Also Waschbecken... muss reichen. Massage ... Shuttel- Service zum Hotel und ab nach Hause. Die Verabredung zum Futter fassen bei einem bekannten Schnell "Restaurante" war ja schon unter Dach und Fach. Und auf geht es ... da mein Navi schon etwas älter ist... und nicht nur das sondern auch das Kartenmaterial auf dem selbigen gab es bei Bremen (da wollten wir essen) leichte Verwirrungen. Fahren sie Rechts nun Links und ... hä ??? wo ist die Autobahn??? also an der Ampel wieder zurück auf die BAB zurück damit war mein Navi aber nicht einverstanden ..Bitte Wenden... nö ..mach ich nicht.. und so ging da ne ganze Zeit ...so eine Scheis... mit mal schön in Bremen gewesen ...oh nein....es hätte so einfach sein können. Und was war das ??? ein MC Blöd... ok  ..nicht der angestrebte aber nun ja. Futtern. Und nun kam das neue Handy zum ersten ernsthaften Einsatz. Navifunktion an und mal sehen was passiert ..... ja super das kann ja klappen... ratz fatz auf der richtigen Autobahn.. sogar die Richtung hat gestimmt. Schön schön. Bis alles oben war, gewaschen, weggepackt.... das hat noch gedauert. Aber es hatte sich gelohnt ...war ein schöner Wettkampf ... muss ich nicht jedes Jahr haben... aber gern wieder... war wirklich schön. 5:06:18Pplatz 55. von 180 Gesamt. 9. von 36 in der AK und was die Niedersachenmeisterschaft betrifft 4.aber von nur 13 in meiner AK. Unterm Strich... schöner Wettkampf, wieder Gutmachung  mit der MD (Limmer war eine Katastrophe) danke für den Massage Service und die Photos.
Celler Triathlon
ist nicht einfach sich nicht dauernd zu wiederholen bei solchen "Berichten" ist ja schon irgendwie immer das gleiche   da ich mich diesmal aber selbst übertroffen habe .... zumindest bis ich mit dem unterwegs war .... gibt es mal etwas anderes zu erzählen. Bis zum Wasser war eigentlich alles wie immer, aufstehen Frühstück, Klamotten packen (nerv), hinfahren Leute treffen, n bissel klönen neu Räder bestaunen und neidisch werden ...also bis hier hin alles wie immer. Es waren einige 96er da und wir hatten uns zum gemeinsamen hingehen zum Start verabredet. Der eine musste noch mal an n Baum der andere hatte was vergessen und so verstrichen die Minuten. An der Aller angekommen (neben Arm wie immer der genant werden möchte)  locker in den Neo und auf meine Frage: "wie lange noch bis zum Start?" gab es die schreckliche Antwort: "10 min." ....scheiße...jetzt aber schnell... Neo zu Schuhe abgeben und ins Wasser ...ups 17   und schon wurden die letzten 15sec angezählt. So geht das nicht vor allem bei so kaltem Wasser brauche ich lange. Sofort Luft Probleme... schnapp Atmung 4-5 Züge und nix geht... wieder Brust ... ok neuer Versuch.... 3,4, 5 Züge ne wieder Brust ...noch weniger Luft... die Versuchung aufzugeben ist nirgends so groß wie beim Schwimmen in Celle. Warum das so ist Irgendwann waren die 600Meter Brustschwimmen auch vorbei... nun konnte es nur noch besser werden ... dachte ich auf dem Weg in die WZ. Neo aus ... ach ja Neo über die Knöchel ... da war ja was... Rad und los ging es .. halbe WZ hinter mir, der obligatorische Griff an die Trikottasche ... Spray ist nicht mehr da was für eine scheiße ist das den heute ????? Rad hinlegen (hätte es auch gern in die Ecke geschmissen gab aber keine) zurück laufen, Tasche aufmachen, Jacke suchen ...richtige Jackentasche finden, Reisverschluss öffnen, Spray raus... wenigstens halbherzig Tasche zu .... was glaubt ihr wohl wie lange diese "Kleinigkeiten" dauern ... gefühlt vor allem !!!! So zurück am Rad und weiter. Das Radfahren war nicht schlecht wie es wieder in der WZ stand, stand es nicht nur da sondern auch ein schnitt von 36,9 auf dem Tacho (nach dem schieben zum Platz) das war ok. Mit dem Laufen bin ich nicht so zufrieden 29:05 min für die 7km macht n schnitt von 4:09 min/Km das ist nicht doll vor allem auf einer so kurzen Strecke. Am Ende wurde ich nicht nur mit 1:31:41 - 61 von 525 in der Gesamtwertung und 11 von 73 in der AK sondern saßen wir auch im Gras und haben uns den Kuchen schmecken lassen den Daniela mitgebracht hatte. Bei meinem letzten Start in Celle war ich 37ter. Olaf hat sich gefreut ... das erste mal seit gut 6 Jahren das er vor mir im Ziel war.... nun hoffe ich das sich das in Wilhelmshaven nicht wiederholt ... habe da leider meine bedenken er hat das bessere "Langstrecken Training" in den letzten Wochen und vor allem Läuft er in letzter Zeit besser, obwohl er auch reichlich mit Knieproblemen zu Kämpfen hat.
Wulfelade
ja ja klein und fein....oder so Eher ruhig ..man hat halt Zeit und so verschiebt sich der Start und alles halt etwas nach hinten. Bei etwas über 20° und Sonne auch nicht so schlimm. Und wer früh da ist darf nicht nur länger warten sonder sich auch den "besten Baum" aussuchen... an etwas muss man sein Rad ja anlehnen. Nett war die Begrüßung von Arne : "ach scheiße"...ja so wird man gern begrüßt ;-) und was meckert er eigentlich ??? Er ist doch immer einen Platz vor mir... ich hätte Ihn so empfangen müssen. Und so vertreibt man sich halt die Zeit bis zum Start lernt neue Leute "kennen" futtert Kuchen trinkt Kaffee... passt schon. Es ging ja auch mal los..... Schwimmen wie immer untere Liga. An den Bildern habe ich jetzt mal gesehen was Bernd beim Training immer meint wenn er sagt :"du bist zu unruhig, zu viel Rotation". Der 1. Wechsel war ok Rad war mit etwas 36,5 - 37er Schnitt auf der kurzen Strecke OK. Habe nur, wie in letzter Zeit üblich, lange gebraucht um in Tritt zu kommen .... eine Runde mehr wäre schön gewesen. 2. Wechsel war nicht reibungslos. Wie gesagt in Wulfelade nicht so wichtig .... trotzdem ist der Wechsel für jede Strecke verbesserungswürdig. Entweder  bekomme ich den Neo nicht über die Knöchel oder wie hier klappt es mit den Laufschuhen anziehen nicht reibungslos. Das Laufen .... erst auf dem Rückweg habe ich eine "ruhigen" Puls gehabt... wie auf dem Rad, ich brauche eine gewisse "Anlaufzeit". Ich hatte wie immer kein Uhr dabei, überlege nun aber  mir mal eine für solche Aktionen anschaffe. Dann habe ich einen überblick.  Bis zur Sieger Ehrung hat es mal wieder die übliche "erst muss noch Kuchen und Wurst verkauft werden Zeit" Platz 3 hinter Arne... 50:30min ....mit etwas abstand betrachtet .....kein schlechter Tag nö eher schön.... gab zu lachen, aufregung (ein Vollpfosten ist immer dabei) und ganz wichtig .... am Ende ein Erdinger :-)
LaLi in BS
letzter Liga Wettkampf in Braun... (muss reichen) Wetter war voll daneben zum Glück war es nur ein Sprint und nicht wie die anderen eine Woche vorher ein IM. Am schönsten war das Schwimmen 2x 375 Meter mit kurzem Landgang... schön so etwas. Weniger schön ist dieses frühe da sein müssen, um 9:15 war treffen Start um 12:30 bei schönem Wetter ist das ja nicht so schlimm .... aber so :-((( die meiste Zeit am Regnen mal doll mal mehr. Noch einige Zeit im Auto gesessen. In BS bin ich noch nie gestartet und so gab es doch einiges zu sehen. Wie gesagt das Schwimmen war am schönsten, kein Wind und Nass ist da ja nicht so ungewöhnlich. Die Wege in der Wechselzone sind recht lang also vom See zum Rad und man muss auch einige Meter schieben bis man los fahren darf. Ungünstig finde ich das der Laufweg mit Rad recht schmal ist und einem die Leute aus anderen Startgruppen entgegen kommen. Die Radstrecke ist .... ????? ....hm ... sie hat Wellen den Tag kam Wind und Regen dazu in Kombination mit unter 15 Grad nicht mein bevorzugtest Wetter. Nun gut .. andere haben ja gezeigt das man auch unter diesen Bedingungen anständige Zeiten fahren kann (warum kann ich das diese Jahr nicht mal bei gutem Wetter .... echt langsam geworden im Vergleich zu letztem und vor letztem Jahr). Leider zählen die Wechselzeiten, mit den langen Laufwegen in die Radzeit rein. Gesplittet wäre "Informativer". Auf dem Rückweg bin ich an einer "Steigung mit Gegenwind" hängen geblieben. Da ist Stefan richtig davon gezogen, er war aber nur kurz vor mir auf die Laufstrecke gegangen. Konnte ich anscheinend auf den letzten Rad KM den Abstand wenigstens noch etwas verkürzen. Zu Laufen sind 2 Runden a 2,5km von allem etwas, feste Wege, matschige Wege, Asphalt etwas ungewöhnlich ist der Teil der Strecke durch das Wohngebiet, so direkt vor den Haustüren lang zurück in Richtung See. Stefan habe ich im ersten drittel der ersten Rund eingefangen ;-) Die Strecke hat kein "echten Steigungen" nur kurz vor dem See geht es mal etwas Berg an und vom See zur 2. Runde oder in das Ziel. Bei dem Wetter ist es für keinen richtig angenehm weder für die Sportler, die Zuschauer noch für die Helfer die Stundenlang an der Strecke stehen müssen. Das hat man den Helfern auch angemerkt ....die haben ihren Job gemacht ... ohne frage ...die Begeisterung wird nach mehreren Stunden im Regen verständlicherweise mit weg gespült ... nur bei einer nicht ... die hat da noch richtig schön Tanzend den Weg durch das Wohngebiet gewiesen.
ach und noch etwas leckeres zum Schluss ...diesmal hatte Anja Kuchen mit
LaLi Peine und alles mögliche
ist ja schon etwas her....mal sehen was ich noch so zusammen bekomme. Ich habe Frank mitgenommen...lag auf dem Weg und warum mit 2 Autos fahren? Es war kalt, so um 15°, recht windig und zumindest hat es noch nicht geregnet....noch nicht! Auffallend war die große Anzahl von 96ern Startern ...hatten ja fast eine ganze Radreihe für uns ;-) ...Das Schwimmen war mit 27:35 min für 1,5km wie immer nicht so der Brüller, war aber auch schon schlechter. Auf dem Radstrecke hat man dann erst gemerkt wie windig es war ... das war schon nicht ohne. 1:10:09 inkl. beider Wechsel für die 40km ... da hatte ich mit einer schnelleren Zeit gerechnet ... Wind hin ...Wind her. Das ausziehen des Neo gerade über die Knöchel .... da lasse ich jedes mal viel Zeit liegen und die geht mit in den Rad split. Zum Ende der 2. Runde hat es dann auch angefangen zu regnen noch nicht SO stark aber reichte. Kalt und Regen ist auf dem Rad nicht wirklich angenehm.....also ich stehe da nicht drauf ! Während des Laufens hat es eigentlich die ganze Zeit geregnet, mal mehr mal weniger. 43:01 für die 10km........ 18 Sec./km zu lange gebraucht. Unterm Strich zwar eine neue Persönliche Bestzeit auf der Olympischen  so recht zufrieden mag ich aber nicht sein. Es kommen 5 Starter pro Mannschaft in die Wertung und da ich nicht unter diesen 5 war ...bin ich mit dem Ergebnis auch nicht zufrieden. Beim Schwimmen und auf dem Rad habe ich bisher immer einen kleinen Vorsprung vor Steve ...auf der Laufstrecke geht er dann so locker an mir vorbei .....ich 43min er 37.....das habe ich bisher nicht geschafft an Vorsprung raus zu holen um vor ihm ins Ziel zu kommen.
Nach den beiden Starts in Limmer bin ich erst am Donnerstag wieder gelaufen ... dem B2Run Firmenlauf um den Maschsee 25:01 für die 6,17km  macht 4:03min / km nach dem Wochenende reichte mir das.
Letzten Sonntag ( 03.07) bin ich noch den Haster Kanal Lauf ..gelaufen. Ich hatte einen ganz bestimmten Platz im Auge und wie ich da war ?????? Nix nichts los.....klar bin ja auch durch Haste durch gefahren um dann in Sachsenhagen zu stehen ..Blödmann ... also schnell zurück. Um 10:30 war Start um 10:24 bin ich aus dem Auto ausgestiegen, Nachgemeldet und los ging es. Es hat von Anfang an geregnet und die Strecke am Kanal entlang war sehr aufgeweicht und schwer ... der gegenwind wehte einem den Regen noch anständig ins Gesicht. Im Wald war es dafür recht angenehm. Zwei Runden auf der 10km Strecke und zur Abwechselung war die Strecke ein wenig länger als angegeben (sonst eigentlich immer kürzer bei diesen Volksläufen) 10,36km in 43:09 macht 4:10min/km.  Alles in allem eine nette Veranstaltung die dieses Jahr dem Wetter deutlich zum Opfer fiel. Was mir völlig unverständlich ist das die es bis heute immer noch nicht auf die Reihe bekommen haben von 80 Startern ( 5, 10km und bewaffnete Geher) eine Ergebnisliste zu erstellen, von Bildern möchte ich lieber nicht sprechen.  Zieleinlauf und gleich zum Duschen um 12:20 musste ich umgezogen abfahrt bereit sein ...zur Taufe.
Limmer LaLi und Mitteldistanz
ein schönes Wochenende vor allem was das Wetter betrifft, volle Sonne schön warm nur leider am Sonntag passend zum Radfahren recht windig. Was ich ja schon zum Bolkeloher Wettkampf machen musste habe ich Samstag und Sonntag freiwillig gemacht, die "Anreise" mit dem Rad ....auf so kurze Strecken ist das völlig OK und vor allem bei dem Wetter. Samstag war es ein Sprint, 2. Landesliga Wettkampf, etwas blöd von ir war das über eine Stunde lange rum gegammel vor dem Start in der Sonne ohne Trinken ....selbst schuld! So ein Massenstart zum Schwimmen ist doch immer wieder toll....man kann sich auch einigermaßen gut da raus halten. Auf dem Rückweg hat mich so ne fette Kuh 3x niedergeprügelt ist echt toll wenn man gerade am atmen ist  und gleich einen Schlag in den Nacken bekommt ...da kommt Freude auf. Zwischen Schwimmausstieg und Wechselzone sind es einige Meter da konnte ich einige überholen. Auf dem Rad war es soweit OK, merke aber doch das mir die Spritzigkeit fehlt, nicht mehr so "schnell" wie letztes oder gar vorletztes Jahr. Die Laufzeit täuscht, die Strecke wurde zwar mit 5km ausgewiesen ....war aber angeblich nur 4,6 und wer einen echten 100Meter Sprint hinlegen kann, der hat auf den 4,5km zuvor etwas falsch gemacht.
nun mal zum Sonntag....nun stand die Mitteldistanz auf dem Programm. Es war noch genug Zeit bis zum Start, was schön ist wenn man mit dem Rad hinfährt ist das man kaum Sachen mit hat nicht immer dieses Kiste oder Tasche schleppen, Rucksack kaum was drin und gut ist. Hinsetzen quatschen sonne tanken und gut. Nach dem Schwimmen habe ich mich gewundert wer schon so alles in der Wechselzone ist, nicht das ich schnell geschwommen wäre, meist aber doch wenigstens etwas schneller als der ein oder andere der schon in de Wechselzone war. Das hat sich auf den ersten Rad Metern schnell korrigiert ;-)  Windig wurde es ab der zweiten Runde....andere haben aber eindrucksvoll gezeigt das das kein Hindernis sein muss. Die Strecke ist mir als Haus und Hofstrecke ja bestens bekannt und lässt sich wirklich gut fahren, keine gefährlichen kurven oder so etwas ....alles tipi tako. Der 2. Wechsel war deutlich besser als der 1. das Neo ausziehen, zumindest über die Knöchel .....da verliere ich viel Zeit. Nun also 2 Runden a rund 10km. Die erste Runde war ja noch erträglich und durch gelaufen zwar viel langsamer als ich von mir erwartet hatte, da wusste ich noch nicht wie die 2. wird. Ich hatte es schon auf der ersten Runde befürchtet... das wird nichts. Bei km 8 machte sich das Knie bemerkbar und das es nicht schlau war ohne Socken in den Laufschuhen zu stecken wurde mir auch bewusst. Mit der Zielzeit kann und will ich nicht zufrieden sein.
Landesliga Triathlon in Bokeloh
ich wollte es ja kurz machen ... das Laufen war mit 3:53min/Km nicht überwältigend aber auch keine Katastrophe, auf dem Rad habe ich wieder einige Schwimmer einholen können, auch überholen und mit einem Schnitt von nur 34,3km/h (inkl. beider Wechsel) gehörte nicht zu den langsamsten. Aber leider ist das Schwimmen ja das erste im Triathlon und mit 13:15min für 700Meter muss man sich ganz weit hinten anstellen. 1:11:15 ist deutlich an meiner Bestzeit in Bokeloh vorbei reichte auch nur für Platz 16. von 78 in der AK und zum 96. !!! Platz in der Gasamtwertung damit sind wenigstens noch 286 weitere Starter nach mir ins Ziel gekommen.
Powerman Germany
eigentlich mag ich es ja nicht so sehr ...diese weiten Anfahrten zu den Wettkämpfen, diese hat sich mal wieder voll gelohnt! Durch die langen Knieprobleme habe ich die Vorbereitung nicht so machen können wie ich mir das bei der Anmeldung zum Powerman ausgedacht hatte, unzufrieden bin ich mit dem Ergebnis aber nicht hatte ich viel schlimmer befürchtet. Am Samstag morgen bin ich aus der Nachtschicht gekommen und nach 2 Std. schlafen habe ich das Auto gepackt und Stefan abgeholt ein kleiner Stau auf dem Hinweg hatte uns nicht zu viel Zeit gekostet und mit den ganzen Schalker Fans gab es auch genug "Unterhaltung". In Falkenstein angekommen war ich immer noch völlig unentschlossen ob ich die Strecke nun mal abfahre oder es lieber sein lasse ...so genau wollte ich noch nicht wissen was auf mich zu kommt. Nach der obligatorischen Pasta "Party" habe ich mir die Radstrecke dann aber doch von Steffi zeigen lassen. Die beschriebenen Anstiege von über 16% ...ja nicht übertrieben und zum Teil auch nicht gerade kurz, da hatte ich mich entschlossen das Rennrad zu nehmen. Eine wirklich nicht zu unterschätzende Strecke auch was die Kurven in den Abfahrten betrifft, hoffentlich bleibt es so lange Trocken wie ich auf dem Rad sitze! Am Abend haben wir dann noch das DFB Pokal Finale gesehen, na wenigstens ein "versöhnlicher Abschluss" für Schalke. Also ...ich habe vor nächstes Jahr wieder zu Starten, was ich mir dann allerdings gönne ist eine Hotel Übernachtung. Übernachten in einer "Massenunterkunft" kann ja lustig sein ...muss es aber nicht!!!!! Nun aber ....Sonntag morgen ....aufstehen Zähne putzen, und die suche nach einem Kaffee zum Frühstück, Kaffe war schnell gefunden und noch schneller habe ich mir an dem die Lippe verbrand ....na das fängt ja gut an. OK Kaffe und ein Sportler gerechtes Schoko Hörnchen .... Zeitfahrrad fertig gemacht ...ja ja wollte doch das andere nehmen ;-) der Rest bis zum Start war wie immer.
Lauf 1. machen wir es kurz, ich war bei km 7 als mir der Führende entgegen kam. Es gab eigentlich nur 2 ernsthafte Steigungen (nicht so steil wie beim Harzman dafür deutlich länger) sonst waren es viele kleinere längere Steigungen die auf Dauer auch nicht einfacher wurden. Am schlimmsten für mich war allerdings der Anstieg ca.1,5km vor dem Ziel, der tat weh, ca. 300Meter lang danach noch mal gut 200 Meter etwasflacher die letzten 500 geht es leicht Bergab. 1:07:09 für die ersten 16km (auch nach Garmin passte die Streckenlänge recht gut) ich hatte viel schlimmeres befürchtet. In der Wechselzone gab es gleich mal eine Gelbe Karte ...hä ????? Warum ???? Der Reisverschluss war mehr als 15cm geöffnet ...na schau an ..mal einer der drauf achtet, ich war nicht der einzige, der hatte viel zu Schreiben :-) tja auf dem Rad.. war es die richtige Entscheidung das Zeitrad zu nehmen? Ja war es trotz der fiesen Anstiege das meiste der Strecke ist gut damit zu fahren, in den Anstiegen zeigt sich schnell das mir die km im Harz fehlen (3-4 x wollte ich da fahren). Wer gut am Berg ist kann richtig viel Zeit gut machen, ein guter / sicherer Abfahrer ist von großen Vorteil !!! Nach der Wechselzone ging es leicht Bergauf, danach folgte eine schöne Abfahrt im Ort. Wo es runter geht, geht es auch rauf und das lies nicht lange auf sich warten und da ging es richtig hoch. Der Anstieg zog sich recht lang hin mal kurz etwas flacher um dann noch steiler zu werden. Selten gerade Stücke, entweder rauf oder runter und Wind gab es auch noch, nicht sehr stark aber er machte sich bemerkbar. In einer kleinen Ortsdurchfahrt kann man es mit etwas "Gottvertrauen" auch richtig rollen lassen. Zum Wendepunkt hin wurde es noch mal schön schnell eine längere Abfahrt die sich trotz Kurven schnell fahren lies. Da ging es auch wieder hoch und das zog sich, da hätte ich auch Zeit gutmachen können. Die Auffahrt in den kleinen Ort ist auch nicht so ohne, der Rest der Strecke ist abgesehen vom Belag gut zu fahren ...schnelle Kurven ....Kurven die man nicht einsehen kann und wo man locker über 50km/h drauf haben kann. Und das Ganze halt 2 Runden. Schöne Strecke !!! Der 2. Lauf war von Anfang an hart es ging ja auch sofort wieder hoch, im Ort selbst konnte man sich auf dem langen Bergab Stück erholen, zum Wald hoch der erste Anstieg das hatte noch was von Laufen im Wald selbst ....die gleiche Strecke wie im ersten Lauf nur halt halb so lang .... mehrere "Wellen" das ging noch alles. Aus dem Wald raus waren es noch knapp 2km, ein Blick auf die Uhr ....hm... könnte unter 4 Std. bleiben. Hätte mein "Aufstieg in den Ort" noch etwas von Laufen gehabt ..... ja dann ...dann hätte es mit SUP 4 auch geklappt. Aber so ....OK nun habe ich ein Ziel für meinen 2. Start in Falkenstein.
Und auch nach dem Wettkamp ...alles wie immer ...Erdinger ..ein MUSS ... etwas unterhalten ..Sachen einpacken und so. Da ich ja noch zur Nachtschicht musste hatte ich nicht so viel Zeit, die Zeit wurde  mir auf dem Rückweg aber gegeben ... über 1,5 Std. Stau .... kotz!!!
12 Starter haben aufgegeben einer wurde Disqualifiziert weil er die Starfbox nicht aufgesucht hatte.
..... ich bin zufrieden und habe mir fest vorgenommen nächstes Jahr da, mit besserer Vorbereitung, wieder zu Starten.
ach so .... fast vergessen ... es zeigt sich immer wieder ...zuverlässiges Material und vorher mal nach gucken ... hat schon große Vorteile.
Harzman Duathlon
eigentlich wollte ich ja den Kettenmarathon mitlaufen, da ich allerdings wegen Knieproblemen keine 20km am Stück laufen kann ohne Schmerzen habe ich darauf verzichtet. Hätte ich die Strecke nicht durchgehalten wäre der Rekord auch gefährdet weil man sich ja nicht aus der Kette trennen kann. Also auf zum Duathlon. Das einzig wirklich "schlechte" an dieser Veranstaltung zu erst ....die Laufstrecke ist deutlich kürzer als angegeben ! Es sollten  4x 2,5km Laufen 40km Rad und noch 2x 2,5km Laufen sein. Die Radstrecke war nicht nur OK (41km) sondern auch Landschaftlich schön, immer hoch und runter mit Blick auf dem Brocken und so und vor allem Voll gesperrt ...wo hat man das noch??? Was die Laufstrecke betrifft die erste hälfte eigentlich nur Bergauf und das z.T. sehr ordentlich Berg auf, der Rest eher flach und Berg ab ...geht ja nicht anders ;-) durch den Ort und völlig Ok ...bis auf die Länge :-(( die war mit 2,2km nach GPS deutlich kürzer als ausgeschrieben und das nicht nur nach meinem Garmin. Gut nun könnte man sagen: "sind ja nur 300 Meter" ...ja schon aber das auf 6 Runden und das rückt die Laufzeiten doch in ein etwas anderes Licht. Wie auch immer es war eine sehr schöne Veranstaltung die ich nächstes Jahr wieder mitmachen werde, wenn es trocken ist, im Nassen ...ne die Abfahrten gerade im Ort muss ich auf nasser Strasse nicht haben, zu früh in der Saison um sie zu beenden. Das Starterfeld war wie immer bei Duathlon Veranstaltungen leider sehr klein, der Harzman hat deutlich mehr verdient!!!
Platz  10 von gerade mal 26 Startern und der 4 von 12 in der AK
über
trisporthavelse
Die Ursprungsseite ist 2005 in einer schlaflosen Nacht entstanden;  da frage ich mich: "Wie geht das eigentlich" Es sollte rein um den Sport gehen, mittlerweile ist es mehr. Sie beschreibt nicht nur meine große Leidenschaft, meinen Sport, nein inzwischen zeigt sie Einblicke in mein Leben und ist zu  einer Art Tagebuch geworden.
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