2021 - trisporthavelse

nichts muss so bleiben nur weil es immer so war
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2021

Berichte
ETU European Championships Kaiserwinkl-Walchsee
In dessen Rahmen fand auch die Challenge Kaiserwinkl Walchsee statt, für die ich mich ja schon für letztes Jahr angemeldet hatte. Nun ist es soweit gewesen und darauf freute ich mich trotzt einiger wehwechen und und sonstiger Gebrechen. Es macht einfach immer noch total Spaß einen richtigen Triathlon mitzumachen und dann auch noch in dieser super schönen tollen Landschaft. Die Berge sind schön anzusehen, der See hat Trinkwasserqualität und ist einfach nur schön gelegen, so wie er da vor dem Zahmen Kaiser ruht. Aber fangen wir mal von vorn an.
Freitag morgen haben wir uns auf die rund 750km gemacht und da die Nacht zuvor alles andere als erholsam gewesen war sind wir nur bis Kassel gekommen und haben die erste Pause mit einer bubu Einheit verbracht. Soweit man von Schlafen in aufrechter Sitzpositzion sprechen kann. Etwas gerädert ging es dann aber flott voran und wir sind recht problemlos an der Unterkunpft angekommen. Schönes Zimmer mit Blick auf die Berge und allem was man so braucht.
2015 war ich hier schon mal am Start, und auch wenn sich die Strecken nicht wirklich geändert haben, bin ich am Samstag Mittag die Radstrecke noch einmal abgefahren. Da sind einige Abschnitte, die zu Recht als "Technisch anspruchsvoll" bezeichnet werden. Die knapp 500HM pro Runde verteilen sich recht gut, ein längerer Anstieg mit rund 12% ansonsten ein ständiges auf und ab......und das Ab.....das hat es oft in sich. Und da kann ein Wirtschaftsweg und sei er noch so gut ausgebaut, ganz schön Eng werden.
Radabgabe ist Samstag, alles andere kann man auch noch am Sonntag früh bereitlegen.
Renntag
Morgens ein kleines Frühstück, rechzeitig in die Wechselzone um alles einzurichten und noch mal zu kontrollieren. Bis zu meinem Start war noch genug Zeit um den Profis etwas zuzusehen. Dann war es soweit, zumindest laut Zeitplan, es dauerte über 20min "mein Block" sich in Richtung Wasserstart aufmachte. Corona bedingt durfte alle 3 Sec einer Starten,,,,,,,,das dauert dann halt bei fast 900 Startern. Das Schwimmen ist ja eh so eine Sache bei mir, angefühlt hat es "wie sonst auch" und so war ich dann doch erschrocken das ich 5min länger gebraucht habe als gedacht/erwartet. In der ersten Wechselzone hat es mal wieder mit dem Neo ausziehen länger gedauert, er wollte einfach nicht an der Ferse vorbei....grrrrrrr.
Die Radstrecke ist einfach nur klasse, Postkarten gleich und da ist einfach für jeden was dabei. Anstiege, rasante abfahrten ( ein max von 70km/h zeigte mein Tacho) auf z.T. engen Wirtschaftswegen. Das große Problem dabei sind weniger die z.T. nicht einsehbaren Kurven, man ist nicht allein auf der Strecke und das führt dann schnell mal zu unangenehmen Überraschungen. Es ist aber einfach sagenhaft toll wenn man "von oben" den nächsten Abschnitt einsehen kann.........die Kurven.........die Landschaft ....die anderen Teilnehmer und man "hält einfach voll rein".  Und wenn man in Rettenschöss angekommen ist, weiß man welch Glück man hat das heuer mal wieder trocken ist. Da kann man bis Osenthal noch richtig Gas geben um sich dann voll auf seine Bremsen zu verlassen. 12% Gefälle in 3 - 90 Gradkurven. Vor dem Abschnitt wird immer wieder gewahrnt.
2 Runden sind zu fahren..............2 Runden die, zumindest wenn das Wetter so schön ist wie bei meinen beiden Starts bei dieser Challenge einfach nur begeistern.
Begeisterung, Lasst es mich mal so sagen, auf der Laufstrecke kam so einiges an Emotionen/Empfindungen auf............... Begeisterung gehörte nicht dazu.
4 Runden sind zu Laufen. Die erste Runde bin ich, bis auf einen Pipi Stopp durch gelaufen, alles andere als "schnell" aber nun.
Zweite Runde sah da schon anderes aus. Die Runde ist nicht völlig flach und an den beiden "steilsten Stellen" bin ich gegangen (auch etwas was 2015 ganz anderes gewesen ist) und dieses Gehen wurde auf den beiden weiteren Runden nicht weniger. Da tröstete es mich auch nicht, dass es einigen anderen nicht besser ging, auch nicht wenn man sich in der Ergebnisliste ansieht wie viele beim Laufen aufgegeben haben.  Auf der letzten Runde gab es dann noch ein paar schöne Krämpfe, kündigten sich ganz harmlos an um dann deutlich auf sich aufmerksam zu machen.
Der Zieleinlauf war wirklich eine Erlösung. Solche Krämpfe hatte ich in Frankfurt in der WZ2 auch ......hatte das Gefühl eigentlich schon vergessen.
Leider gab es auch hier einige Corona Einschränkungen, vor allem nach dem Zieleinlauf...........es war halt anders als sonst.
Aber es war schön, schön mal wieder wo anders zu sein, einen echten Wettkampf mitzumachen auch wenn es zu diesem Zeitpunkt Gesundheitlich für mich alles andere als "schlau" gewesen ist.




"Iron Power Bauer" Eichenfelde

nachdem es die nächste Absage für eine Triathlon gab war ich am 07.07. in Eichenfelde zu einer der wenigen Triathlon Veranstaltungen die überhaupt stattfinden Wir (meine Frau ist immer dabei und Unterstützt mich wirklich Klasse) waren schon sehr am überlegen ob wir die über 300 km für eine Olympische Distanz (1,5/40/10km) fahren. Nach den letzten 3 nicht Grade "toll gelaufenden" Teilnahmen wollte ich sehen ob ich den überhaupt noch zumindest einigermassen anständig über die Laufstrecke komme oder ob es nicht mal mehr für die 10km reicht. Also habe ich am Freitag Abend alles eingeladen und um 4 Uhr sind wir dann losgefahren. Eichenfelde ist ein kleiner Ort im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Brandenburg, ein sehr kleiner Ort.
Ein kleiner Ort deren Dorfverein diesen Triathlon nun seit 12 Jahren offensichtlich mit viel Leidenschaft und Hingabe Organisiert. Wirklich sehr nett und Familiär mit vielen Helfer.
2 Runden waren zu schwimmen, ein Dreieckskurs auf deren "langer Seite" man gegen die Sonne geschwommen ist was das erkennen der echt kleinen Wendeboje sehr schwer machte. Mit gut 31 min musste ich zufrieden sein, oder wie man so schön sagt "im Rahmen meiner Möglichkeiten". Der Wechsel zum Rad war ok, bis auf das mir mal wieder ein seltener Fehler erst aufgefallen war als ich auf das Rad aufsteigen wollte, die Pedale stand in der falschen Stellung und so konnte ich nicht wie gewohnt aus dem Lauf "Aufspringen". Zu allem Überfluss war der Klettverschluss noch zu. Und so Summieren sich die Sekunden die man "verschenkt". Die Radstrecke an sich lässt sich gut fahren, einige Abschnitte sind ehre Crossrad geeignet und die Strecke ist nicht abgesperrt, dennoch lässt es sich gut fahren und die Streckenposten machen Ihren Job wirklich gut. Mit 37,5 km/h im Schnitt für die 40km bin ich zufrieden und der Wechsel zum Laufen war nicht Olympiareif aber "solide".
Also wenn ich der Meinung bin dass der Straßenbelag auf der Radstrecke gern mal echt bitter war,  nun da wusste ich noch nicht wie es auf der Laufstrecke werden wird.
Bei der Wettkampfbesprechung sprach mal von " Robust", Ja so kann man das auch nenne. Keinesfalls wie bei einem Crosslauf, nein das nun wirklich nicht, aber alles andere als das was man so "gewohnt ist". Das war ja z.T. nicht mal ein "Wilder Trampelpfad". Nun so ist es nun mal und das man auch da schnell Laufen kann haben andere ja gezeigt.
44:46 min für die nicht ganz 10km.
Und das wollte ich wissen, kann ich noch "durchlaufen und das in einer halbwegs akzeptablen Zeit? Mit 4:40/km beantworte ich ir die Frage mit "Ja kann ich".
und allein dafür hat sich die weite Anfahrt und die vielen Stunden für die hin und Rückfahrt gelohnt.
Ich möchte vor allem meiner Frau danken, dafür das Sie mich immer unterstützt, mir gut zugeredet und mich immer begleitet. Klaglos die vielen Stunden über sich ergehen lässt und immer Lautstark an der Strecke mitfiebert und anfeuert.......nicht nur mich.
Dafür Danke ich Ihr sehr
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Ach so ja ...fast vergessen.......
Top 10 Platzierung
Platz 9 Gesamt
2. in der AK

über
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Die Ursprungsseite ist 2005 in einer schlaflosen Nacht entstanden;  da frage ich mich: "Wie geht das eigentlich" Es sollte rein um den Sport gehen, mittlerweile ist es mehr. Sie beschreibt nicht nur meine große Leidenschaft, meinen Sport, nein inzwischen zeigt sie Einblicke in mein Leben und ist zu  einer Art Tagebuch geworden.
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