2016
Berichte
Kieler Förde Triathlon
am Samstag morgen holte mich Heike von der Nachtschicht
ab und wir sind gleich in unsere Sommerresidenz in den hohen Norden gefahren.
Hatte ja ein wenig die Hoffnung das ich auf der Fahrt etwas schlafen
kann......es ist bei der Hoffnung geblieben. Den Tag haben wir wie üblich dort
verbracht und zum Abend hin sind wir dann noch zum NDR Sommerfest gefahren gegen
1:30 war dann bubu Zeit ....um 6 klingelte der Wecker und so begann der
Wettkampftag wie gewohnt. Anfahrt -Startunterlagen -Ein Checken ..Neo ....alles
wie gewohnt und die Offiziellen 17,5° C Wassertemperatur fühlten sich nur am
Anfang kalt an. Dieses mal wollte ich nicht so weit hinten starten und auch auf
der Strecke hielt ich mich dieses mal nicht aus jedem Gewühl raus was mir nicht
nur einige Tritte und "Schläge" einbrachte sondern auch drei nette Kratzer am
Nacken. Gefühlt war ich gut dabei und das schwimmen in der Förde, im leicht
salzigen Wasser war schon mal wieder eine nette Abwechslung. Leider bin ich dann
in der WZ wieder einmal an meinem Rad vorbei gelaufen....deutlich vorbei. Das
kostete mal wieder einige Sekunden. Neo ausziehen ist ja leider auch immer so
eine Sache. Auf der Radstrecke brauchte ich um einen Rhythmus zu finden. Die
vier mal zu fahrende Auffahrt über die Nordostsee Kanal Brücke machte es nicht
einfacher. Glücklicherweise hatte man einen längeren Streckenabschnitt neu
Asphaltiert so musste man sich keine Sorgen mehr um sein Rad machen während man
die mega Schlaglöcher umfährt. Auf der ersten Abfahrt von der Brücke ist mir
dann leider die Trinkflasche aus der Halterung gefallen und da es keine
Verpflegung auf der Strecke gibt musste ich die nächsten 23km ohne Trinken
auskommen. Auch nicht grade ein Vorteil bei 20°C. Der Wechsel zum laufen war
okay, nur sind die Plätze nicht ganz so leicht wiederzufinden , es fehlt in der
recht langen WZ an Orientierungsmöglichkeiten. Die Laufstrecke ist ein
Wendepunktkurs der 4x zu Laufen ist. Macht angeblich 10km. Mein garmin zeigte
nur 9,4km an. Etwas über 39min habe ich gebraucht. Danach etwas "runter kommen"
die Sachen zusammen packen und zum Auto bringen. In der Zeit war dann auch der
erste Aushang der Ergebnisliste draußen. leider wieder ohne AK Auswertung so das
man sich das ganze selber zusammenrechnen muss......ist blöd. Beim Blick auf die
Ergebnisliste war ich MEGA über meinen SUPER SCHWIMMZEIT erfreut....21:58 für
1,5km .....irre NIE NIE auch nur annähernd soooooo schnell gewesen. Diese Freude
währte nicht lange, die Freude das ich nicht 2. sondern 1. meiner AK wurde war
dann doch recht groß. Der Moderator kam auf die Schwimmzeiten zu sprechen und
erklärte das man sich beim ausmessen der OD Strecke "etwas vertan hätte". Da es
aber für alle gleich war wäre es dann doch ein fairer Wettkampf gewesen und
jeder kennne ja so seine Schwimmzeiten und so kann man sich selbst ausrechnen um
wie viel man sich beim aufstellen der Wende Bojen vertan hätte.....okay...also
um gut 150 Meter...macht in Summe 300 Meter zu kurz.
Und dann gab es wären der
Siegerehrung doch eine kleine Enttäuschung, letztes Jahr wurde ich 3. und es gab
eine Tasse mit einer Bronzefarbenden 3. und den Kieler Förde Triathlon
Schriftzug. Dieses mal gab es ......NIX
nichts womit ich mich zum Morgen Kaffee hinsetzen
kann.....nichts zum "Präsentieren"..... war schon etwas .....ja doch ...so
eine Tasse kostet nicht viel ist nichts "Besonderes" ich finde so ein Geschenk
für die Platzierten aber schon schön und anerkennend. Außerdem ist es schön
...so ein Erinnerungsstück.
Challenge Roth
...unsere Unterkunft...die war ...hm...tja....recht Nahe
am Schwimmstart und sehr ruhig gelegen, da gibt es nichts zu meckern. Und die
Vermieterin ist wirklich sehr bemüht und sehr hilfsbereit. Einen extra
"Fahrservice"... Essen mitbringen, alles Dinge die nicht nur ohne Extra kosten
sondern auch weit über das "normal freundliche" hinweg gehen. Und für zwei
Nächte, Tagsüber waren wir ja kaum da, ist es ok....mehr nicht. Wir waren ja
erst am Samstag Vormittag in Roth angekommen und da die Abholung der
Startunterlagen nur bis 14:00 geöffnet war wollte ich das zügig hinter mich
bringen. Ich mag diesen "Termin druck" nicht besonders und das trug nicht grad
zum entspannten bummeln bei, zum leid von Heike und Noah. Nun der Samstag war
dann auch irgendwann vorbei, Rad und Wechselbeutel abgegeben und ZACK war es
Sonntag früh und wir saßen im Auto zum Schwimmstart, anfangs sehr zügig....und
die letzten 4km in Schritttempo. Am Parkplatz angekommen kurzer Fahrerwechsel
und bis zum Start um 7:00 Uhr war dann alles "wie immer". Norbert hatte ich noch
vor der Wechselzone getroffen ...aber sonst...normaler Ablauf. Luft aufpumpen, etwas unterhalten,
Wechselsachen abgeben und Neo anziehen... nur alles "etwas größer" etwas "mehr".
Jede Startgruppe wird per Kanonenschuss in das Rennen gestartet. Immer 5 min
vorher wird man in den Vorstartbereich gelassen ich habe eine Zeit lang gebrauch
um Heike in den ganzen Zuschauern zu finden. Ich wusste ja auch nicht wo sie
sich nach dem Parken stehen wird. Auf der gut besuchten Brücke oder auf welcher
Uferseite sie stehen wird. Sie stand genau gegenüber dem einstieg. War schön sie
noch mal zu sehen bevor es los ging. Ich hatte mir ja schon einiges "erträumt"
und manches für durchaus realistisch eingeschätzt. Um 7:00 ging es auch für mich
los, nur nicht weit. Sehr schnell stellte sich das alt bekannte leiden ein und
......"früher" hatte ich es immer als "Luftnot" bezeichnet mittlerweile würde
ich es eher als "Panik Attacke" bezeichnen. Seit dem Vorfall beim Vierlanden
Triathlon hat sich das verändert. Aber es legte sich, bekam es in den Griff.
Wohl auch weil ich nebenbei gut 1000m gebraucht hatte um heraus zu finden warum
ich alle 4-6 Züge das Wasser aus der Schwimmbrille lassen musste. Das ist ja
nicht nur nervend. Es unterbricht immer wieder das Schwimmen und man wird dann
auch gern mal von anderen runter "geschlagen". Zeit kostet es auch. Nun...es lag
an der Badekappe, die Brille lag wohl ein klein wenig auf der Kappe auf. Als ich
das dann im Griff hatte klappte es auch in gewohnter weise mit dem Schwimmen.
Und trotzdem bin ich sogar noch 2:19 min "schneller" gewesen als 2008. Der
Aufenthalt in der WZ1 war auch kürzer 20 sec. Das wird mich sicher voll nach
vorn bringen ;-) ...ist aber schon nett wenn man da etwas bedient wird und die
Helfer für einem die Sachen weg räumen. Dann ging es mit dem Rad los, von Anfang an
hatte ich das Gefühl als würde etwas im Hinterreifen stecken oder
drauf kleben, so ein Gefühl von Höhenschlag ...es hörte sich auch irgendwie
danach an. Also anhalten und kontrollieren, war nichts zu sehen....also weiter.
Und es rollte recht anständig. Ab dem Kalvarienberg dem Berg "der Leiden",
übrigens der einzig echte Berg auf der Strecke wurde es dann zäh. Es ist nicht
der Anstieg an sich, da stehen auch einige Leute und machen Stimmung,sondern das was danach kommt, da kommen einige Wellen die
sich eeeewig hin ziehen. Das empfinde ich als viel schlimmer. Bis zu dieser
Militär Basis ist es für mich ein sich ewig hin ziehendes "schweres Stück". Es
gibt noch einige andere Anstiege....größere Wellen ..die finde ich deutlich
besser und vor allem konnte ich sie schneller fahren. Man wird aber auch
entschädigt ...zumindest wenn man auf der ersten Runde an den Solarer Berg
kommt.......ein Punkt an denen ich den Marketingstrategen der Challenge
voll recht geben muss. Das ist wirklich beeindruckend ....was sich da vor einem
auftut ist wohl wirklich nur noch mit manchem der Tour de France zu vergleichen.
Wer da nicht beeindruckt ist.....mit dem stimmt emotional einiges nicht ! Und
auch da ...bei all den Menschen die da standen habe ich Heike kurz gesehen. Auch
Sie ist von der Stimmung am Solarer Berg schwer begeistert. Zum Ende des Solarer
Hill war dann mein vor mir fahrender genau so genervt von einer vor uns
fahrenden Frau wie ich. Wir hätten beide locker viel schneller fahren können,
kamen aber nicht vorbei, und so dauerte es bis ich mich beruhigt hatte und
einfach weiter die Stimmung genoss. Es ist wirklich
nur auf der ersten Runde so ein Spektakel, auch das muss man ganz klar sagen.
Die Strecke ist sonst echt gut zu fahren ohne böse Überraschungen oder technisch
schweren Stellen, wenn man von der zackigen abfahrt absieht, die ist zumindest
im trockenen auch nicht so schlimm. Man fährt durch viele kleinere Orte und fast überall sitzen
Leute im Garten oder vor dem Haus, Frühstücken...Grillen oder sitzen einfach nur
da und lächeln einen an. Verwundert war ich als ich bei km 114 Arne überholt
hatte. Damit habe ich echt nicht gerechnet. An einen Berg peitschten einen die
Flecklass Männer ein. 3 Männer in einer Art Karnevalkostüm ...das war auch ganz
nett. Die ganz knapp180km
fuhr ich nicht so schnell wie erhofft, blieb aber inklusive anhalten wegen
Hinterrad und ein mal Pippi machen in dem Bereich den ich für realistisch hielt
5:17:52 und somit 20:02 min schneller als 2008. In der WZ 2 habe ich echt Zeit
gut gemacht 2min 47sec das ist schon deutlich schneller. Die WZ habe ich
so schnell verlassen das ich vergessen habe den Brustgurt abzulegen. Bei
längeren Läufen scheuert der. Wie schon in Berlin...egal wie viele Leute
unterwegs sind auf der Strecke ....wir sehen uns und so konnte ich Heike den
Brustgurt geben. Die ersten 15km liefen auch wie erwartet gut, ab km 18 merkte
ich zum ersten mal das es deutlich langsamer wird. Und so zog sich das ganze
hin. Ich hoffte ja das es erst nach der hälfte anfängt mit dem ....."an
Verpflegungsstellen gehen". Das Laufen am Kanal ist auf dem Schotter sehr
angenehm auch wenn man meisten voll in der Sonne läuft nur sieht man leider wie
endlos lang es sich hin zieht und die ganzen Läufer sehen ein wenig nach
"Flüchtlings Track" aus. Hinter der Kanalbrücke bei Eckersmühlen kam mir Norbert
entgegen, er wirkte auch nicht mehr so frisch. Ein wenig Hoffnung flammte in mir
auf noch an ihn ran zu kommen.......ich glaube mir fehlt mittlerweile die
Bereitschaft wirklich in den Grenzbereich zu gehen...mich wirklich zu Quälen und
mit "so einer Einstellung" kann man einfach nichts erreichen. Am Marktplatz in
Roth, ca 2km vor dem Ziel, standen Noah, Heike und
Luna. Auch für die Zuschauer, die Begleiter und vor allem für die einen
Liebenden ist so eine LD ein langer Tag. Ihnen wird viel zu wenig...zu selten
gedankt. 7:58 min brauchte ich bei der Challenge 2.0 für den Marathon länger.
Dabei hielt ich anfangs eine 3:35 Std für möglich. Aber nur wenn man breit ist
sich echt zu quälen anscheinend. Kurz nach dem Marktplatz hört man schon den
Stadionsprecher und es wird lauter...voller...schöner ..weil man es endlich
geschafft hat. Der Einlauf in das Stadion ist zum genießen auch wenn es Heike
Noah und Luna nicht rechtzeitig in den Zielbereich geschafft haben. Eins stellte
sich bei mir recht schnell ein....ein Gefühl von "Leere"...es war vorbei..das wo
man so lange drauf gewartet hatte war mit mal zu ende..vorbei. Und nun???? Nun
kommt noch der Förde Triathlon in Kiel, Wulfelade und Celle....dann etwas runter
fahren und auf neue Ziele vorbereiten und freuen.
Es drehte sich ja fast alles um die angesagte neuen
Weltbestzeit auf der LD ......ich war auf der Laufstrecke in dem Bereich wo es
in die 1km lange Strafrunde geht ( Verwahrung auf der Radstrecke bedeutet nicht
nur 5min in der Penaltybox sondern zusätzlich eine 1km lange Straflaufrunde) als
Frodeno mir entgegen kam. Hubschrauber, Motorräder ..das ganze Programm. An der
Stelle gab es auch ein "Stimmungsnest" Zelte mit Familien Programm....der
Sprecher überschlug sich fast ...."wenn er so weiter läuft liegt die erwartete
Ziel zeit bei 7:36"....als er an mir vorbei lief. Schon beeindruckend .....der
Laufstiel und vor allem der Gesichtsausdruck.....diese Fixiertheit......schon
Doll.
Eine schöne Überraschung gab es dann auch noch......ein
Pokal wurde mir überreicht.
mein Leben......meine Liebe......mein Held.
ihr dürft raten wer mir dem Pokal überreichte :-)
zwei mal war ich jetzt in Roth. Zwei mal war es
schön.......ein drittes mal wird es wohl nicht geben. Es darf jetzt etwas
anderes großes geben ...für die nächste LD.
Peine der Triathlon
also eigentlich hat es spaß gemacht, oft lief es
richtig gut und manchmal war es einfach nur anstrengend. Auf jeden Fall
gibt es
nicht wirklich etwas zu meckern. Blöd ist nur wenn man die
Startunterlagen bis
8:30 abgeholt haben muss und um 11:50 erst Startet. Viel Zeit die man
"vergammeln" muss. Man muss ja noch zu See rüber, aber auch das dauert
ja nicht sooooooo lange. Nun .....ist halt so. Leute zum Quatschen
findet man ja immer
und es ging dann ja auch irgendwann los. Beim Schwimmen bin ich schnell
in
"meinen Rhythmus" gekommen. Das Feld teilte sich zügig in zwei große
Gruppen.
Bis zur Boje die die Wende zum Rückweg markiert, konnte ich mich sogar
an die
Spitze der Verfolgergruppe durch arbeiten. Keine Sorge....dabei ist es
auch
geblieben. An die "Führungsgruppe bin ich nicht mal ansatzweise ran
gekommen.
Das mit dem Neo ausziehen ist ja so eine Sache, da habe ich ja immer
meine
Probleme da Ding über die Knöchel/Füße zu bekommen. Habe ihn auch schon
etwas
gekürzt, verliere aber immer viele Sekunden dabei. Völlig unnötig und
das kostet
mich dann man ende sicher auch mal die ein oder andere bessere
Platzierung. Also
wenn ich unzufrieden sein WILL dann an dieser Stelle. Der Rad Split
....tja wenn
ich mal nur auf den Tacho sehe, also die Zeit in der das Rad wirklich
gerollt
ist, inklusive schieben in der WZ, dann steht da 1:05:37 macht einen
Schnitt von
36,58km/h. In der Ergebnisliste steht 1:08:14 das macht dann aber nur
einen
Schnitt von 35,17. Damit weis ich ja auch wie lange ich in den beiden
Wechselzonen gebraucht habe. Der Kurs ist nicht flach, es sind auch
keine Berge
zu bezwingen, er hat aber durchaus einige "gute Wellen" und ist an
anderen
Stellen Windanfällig und damit durfte ich mich vor allem auf der zweiten
Runde
beschäftigen. Es gab Momente "der schwäche" in Summe aber lief es echt
gut.
Schade nur das ich das Tempo in Roth nicht halten werden können. Der
zweite
Wechsel verlief auch nicht reibungslos. das Rad habe ich erst beim 3.
versuch
abstellen können. Und beim Schuh anziehen bin ich fast umgefallen. Alles
so
Kleinigkeiten die Zeit kosten und unnötig sind. Was gibt es zum Laufen
zu sagen
........hm....ich muss noch ganz dringen an meiner Rumpfstabilität
arbeiten,
habe ich.....offensichtlich....sträflich vernachlässigt. 42:46min für
die
angegebenen 10km. Macht 4:17min pro km. Finde ich jetzt auch nicht
schlecht.....finde das kann sich schon sehen lassen. Nur ..noch eine
Pace die in
Roth nicht haltbar ist. Mitte der dritten Runde ist es mir schwer
gefallen das
Tempo zu halten, nach der Wende war es dann wieder ok und auch auf der
schluss
Runde hatte ich dieses "Gefühl einzubrechen" nicht. Nach der letzten
Wende,
leider erst so in höhe Verpflegung, habe ich genauer drauf geachtet wer
der noch
4 Bänder hat. Die sollten ja nicht vor mir im Ziel sein. Im
Ziel.......im Ziel
wurde nicht nur von einer 2:18:33 in Empfang genommen, meine beste Peine
Zeit,
sondern auch von Heike die den ganzen Tag mit dabei war und an der
Radstrecke
mit einigen anderen für Stimmung sorgten.
Wasserstadt
Limmer MD
ach manno..das war nix......überhaupt nix. Und das wo
doch das Wetter super tippi toppi war.....oder schon zu gut. Auch wenn ich ja
gern sage "andere zeigen doch das es geht"......MUSS es dann auch bei mir gehen?
Woran lag es ? Schlecht vorbereitet an den Tagen zuvor? Zu wenig getrunken?
Immerhin hatten wir "ende 20 Grad...fast 30". Oder ist nun die gesamte
Vorbereitung in frage zu stellen ? Oder gehöre ich mit mal zu denen die dieses
warme Wetter nicht mehr abkönnen? Ich weis es nicht ...und möchte ich es wissen?
Gedanken drüber machen ? Was war den nun passiert? Also ganz einfach.... Heike
hatte anstrengende Wochen hinter sich und noch eine viel anstrengendere vor
sich. Und so bin ich schon mal vorgefahren. Alles wie immer und völlig
entspannt. Startnummer abholen, Rad einchecken, Wechselplatz einrichten und
warten das es losgeht. Und da man immer einige Leute zum Quatschen findet
verging die Zeit bis zum Start auch zackig. Beim Start sehr weit hinten
einsortiert, was ich eigentlich nicht mehr machen wollte, hm......und das
Problem beim einschwimmen war immer noch da....die Brille war nicht ganz dicht.
da ich ja nun mal weit hinten gestartet bin störte das anhalten wohl niemanden.
Bis das Ding endlich dicht war warn einige versuche nötig. ich fand schnell
einen "angenehmen Rhythmus" und obwohl ich ein echt langsamer Schwimmer bin
wühlte ich mich doch durch so manche Gruppe. Der Gedanke das die alle an mir
vorbei schwimmen....ne....echt nicht. Irgendwann war es dann vorbei und auf dem
Weg zum ersten Wechsel stand Heike da...also ..nun war alles wie immer. Der
Wechsel selbst war recht .........gemütlich. Rad geschnappt und aus der
Wechselzone geschoben. Was mich ja IMMER aufregt ist das die meisten abrupt
...unmittelbar hinter der Linie (die das Ende der Wechselzone markiert9 stehen
bleiben und somit meisten den gesamten Weg versperren. Ich laufe immer noch
weiter um dann mit Schwung auf das Rad zu "springen". So auch dieses mal...und
ZACK die Flasche aus dem Halter getreten ...ist am neuen Rad halt doch etwas
höher. Na ja ...das sollte ich besser noch mal üben. Die erste Rund war recht
flott, die zweite war ok und die dritte...ging so. Da irgend ein Depp von
Zuschauer mit seinem Rad das Datenkabel der Zeitmessung aus der Box gerissen hat
und dabei den Stecker beschädigte, so die offizielle Aussage auf der
Veranstalter Homepage, gibt es von den meisten kein Zwischenzeiten. Nach meinem
Radtacho war ich 2:34:47 unterwegs für die knapp 90km. Beim zweiten Wechsel kam
auch keine Hektik auf. Für die die die Strecke kennen ( 3x die..ist da so
richtig???? ) kurz vor der Brücke an der Conti zeigte mein Garmin 4:33 als Pace
an. Dann läuft man ja links weg und irgend jemand zog mir da den Stecker. Nix
ging mehr. Bis zur neuen Straße über das Conti Gelände bin ich zwei mal
gegangen. da kam auch nichts mehr. So präsent war der Gedanke umzudrehen und die
Sache für den Tag zu vergessen noch nie. Nach einigen Überlegen war aber "besser
eine scheiß Zeit als aufzugeben" klar. Die erste Rund war noch mit vielen geh
Abschnitten bestückt. Am Anfang der zweiten Runde kurz mit Heike gesprochen uns
beide etwas beruhigt. Auch die zweite Runde hatte nichts mit Laufen zu tun,
wenigstens sah es nicht nach gehen aus und es gab auch nur zwei oder drei geh
Abschnitte. Irgendwann war auch ich im Ziel......weit ...ganz weit weg von
meinem Ziel aber es war wenigstens endlich vorbei.
Am nächsten Tag hatte ich mit meinem "Trainigsplanschreiber
" geschrieben. Er sagte das er die Zeiten am Abend schon gesehen hatte und
dachte sich das da etwa schief gegangen sein musste. Er hat allerdings eher an 3
Platten gedacht. Seine Frage ob ich den bei so warmen Wetter schon einmal so
einen Einbruch gehabt hätte konnte ich Ihm spontan nicht beantworten. Ich mag ja
eher das wärmere Wetter. Ein paar Tage später ist mir aber etwas eingefallen.
Letztes Jahr am Tag des Ironman Frankfurt war es ja auch super warm, noch wärmer
als am Sonntag. Da war ich laufen 14...15km und da hatte ich auch einige
Probleme. Bei weiten nicht so schlimm, aber "wie sonst" war es auch nicht. Nun
wenn ich wirklich ein Problem mit großer Wärme habe dann kann ih ja nur hoffen
das es in Roth nicht 30 Grad hat. 25 reichen auch.
Weyhe Duathlon
es hatte ja schon ungewöhnlich angefangen, dieses mal hatte ich keine Begleitung. Durch den ganzen Stress der letzten Wochen und der super Wetteraussichten bin ich allein gefahren und Heike konnte mal wieder ausschlafen.
Die Anfahrt war einfach und der Weg vom Parkplatz zum Ort des Geschehens "lang". Das Wetter war noch soweit ok rund 3 Grad und etwas Sonne. Die Wettkämpfer der Jugend waren voll im Gange. Und so machte ich halt das was ich immer mache. Etwas Quatschen Wechselplatz einrichten umziehen und so halt. Olaf war inzwischen auch da. Etwas warm machen und angesichts der Temperatur und des stärker werdenden Windes machte ich das auch mal etwas gewissenhafter. Zum Auftakt gab es 10km laufen. Je nach Streckenführung war der Wind schon recht deutlich und die Wolken wurden dunkler. Es ist ein 2,5km Kurs der somit 4x zu laufen war. Offiziell 0:38:49 das war schon ok. Bei dem ersten Wechsel ist einiges an Zeit liegen geblieben, wie so viele andere entschied ich mich dafür mich etwas wärmer anzuziehen .....mir egal wie viel Zeit ich dadurch verliere. Tja und dann.....schon beim rausschieben aus der Wechselzone bemerkte ich den Fehler ....ich hatte die Pedale mit den eingeklinkten Schuhen falsch gestellt. Für meine Art aufzusteigen brauche ich das linke Pedal vorn......hm...blöd ...also doch im stand aufsteigen. Der Wind nervte und die Böen machten es nicht besser. Besser wurde es eh nicht nur ...."anspruchsvoller" in der zweiten hälfte der ersten Rund gab es dann mal zur Abwechslung Hagel...keine Tennisball großen Hagelkörner ...bei Windstärke 4-5 BFT und 4 Grad reichen auch kleine. Da zog ich es vor den Lenker richtig zu fassen und nicht mehr in der Aerohaltung zu fahren. Das neue Rad reagiert deutlich anfälliger auf Seitenwind. Noch etwas an das ich mich gewöhnen muss. Der Hagel hörte dann auch wieder auf , etwas nass und trotz dicker angezogen frierend nahm die erste Rund ihr Ende. Um den Wendepunkt habe ich fast geschoben.....bloß nix riskieren. Auf in die zweite Runde .....Wind blieb ..der allerdings nach dem nicht mal so schlechten anstieg für anständig Schub sorgte...das wollen wir ja mal nicht verschweigen ;-) Der zweite Wechsel war mindesten so mies wie der erste. Laufschuhe an ...Radjacke aus und ..mist......Schuhe wieder aus....Beinlinge aus..Schuhe wieder an...auf geht es in die letzten beiden Laufrunden. Pünktlich dazu gab es wieder einen Hagelschauer.....na toll :-(( nicht lange aber heftig und mir hat es gereicht noch ein wenig Ragen dazu und ...grrrrr.....na ja ist halt Outdoor Sport. Das kurze Gewitter ignorieren wir mal. Nach dem Zieleinlauf kurz etwas trinken und schnell duschen. das Wetter war Mist....... die Veranstaltung an sich ist nett (und Nett ist NICHT die kleine Schwester von Scheiße) ...ich werde da wieder Starten.
Die Anfahrt war einfach und der Weg vom Parkplatz zum Ort des Geschehens "lang". Das Wetter war noch soweit ok rund 3 Grad und etwas Sonne. Die Wettkämpfer der Jugend waren voll im Gange. Und so machte ich halt das was ich immer mache. Etwas Quatschen Wechselplatz einrichten umziehen und so halt. Olaf war inzwischen auch da. Etwas warm machen und angesichts der Temperatur und des stärker werdenden Windes machte ich das auch mal etwas gewissenhafter. Zum Auftakt gab es 10km laufen. Je nach Streckenführung war der Wind schon recht deutlich und die Wolken wurden dunkler. Es ist ein 2,5km Kurs der somit 4x zu laufen war. Offiziell 0:38:49 das war schon ok. Bei dem ersten Wechsel ist einiges an Zeit liegen geblieben, wie so viele andere entschied ich mich dafür mich etwas wärmer anzuziehen .....mir egal wie viel Zeit ich dadurch verliere. Tja und dann.....schon beim rausschieben aus der Wechselzone bemerkte ich den Fehler ....ich hatte die Pedale mit den eingeklinkten Schuhen falsch gestellt. Für meine Art aufzusteigen brauche ich das linke Pedal vorn......hm...blöd ...also doch im stand aufsteigen. Der Wind nervte und die Böen machten es nicht besser. Besser wurde es eh nicht nur ...."anspruchsvoller" in der zweiten hälfte der ersten Rund gab es dann mal zur Abwechslung Hagel...keine Tennisball großen Hagelkörner ...bei Windstärke 4-5 BFT und 4 Grad reichen auch kleine. Da zog ich es vor den Lenker richtig zu fassen und nicht mehr in der Aerohaltung zu fahren. Das neue Rad reagiert deutlich anfälliger auf Seitenwind. Noch etwas an das ich mich gewöhnen muss. Der Hagel hörte dann auch wieder auf , etwas nass und trotz dicker angezogen frierend nahm die erste Rund ihr Ende. Um den Wendepunkt habe ich fast geschoben.....bloß nix riskieren. Auf in die zweite Runde .....Wind blieb ..der allerdings nach dem nicht mal so schlechten anstieg für anständig Schub sorgte...das wollen wir ja mal nicht verschweigen ;-) Der zweite Wechsel war mindesten so mies wie der erste. Laufschuhe an ...Radjacke aus und ..mist......Schuhe wieder aus....Beinlinge aus..Schuhe wieder an...auf geht es in die letzten beiden Laufrunden. Pünktlich dazu gab es wieder einen Hagelschauer.....na toll :-(( nicht lange aber heftig und mir hat es gereicht noch ein wenig Ragen dazu und ...grrrrr.....na ja ist halt Outdoor Sport. Das kurze Gewitter ignorieren wir mal. Nach dem Zieleinlauf kurz etwas trinken und schnell duschen. das Wetter war Mist....... die Veranstaltung an sich ist nett (und Nett ist NICHT die kleine Schwester von Scheiße) ...ich werde da wieder Starten.
0:38:49 für den ersten Lauf. 1:17:18 für den Rad Split inkl. verkackten Wechsel :-( und dann noch mal 0:20:34 für den zweiten Lauf. Nun kommt nur noch die MD in Limmer als Vorbereitung
...dann ....schon Roth
Neujahrslauf Garbsen
eigentlich habe ich auf der Startseite
schon alles erzählt.