2016 - trisporthavelse

nichts muss so bleiben nur weil es immer so war
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2016

Berichte
Kieler Förde Triathlon
am Samstag morgen holte mich Heike von der Nachtschicht ab und wir sind gleich in unsere Sommerresidenz in den hohen Norden gefahren. Hatte ja ein wenig die Hoffnung das ich auf der Fahrt etwas schlafen kann......es ist bei der Hoffnung geblieben. Den Tag haben wir wie üblich dort verbracht und zum Abend hin sind wir dann noch zum NDR Sommerfest gefahren gegen 1:30 war dann bubu Zeit ....um 6 klingelte der Wecker und so begann der Wettkampftag wie gewohnt. Anfahrt -Startunterlagen -Ein Checken ..Neo ....alles wie gewohnt und die Offiziellen 17,5° C Wassertemperatur fühlten sich nur am Anfang kalt an. Dieses mal wollte ich nicht so weit hinten starten und auch auf der Strecke hielt ich mich dieses mal nicht aus jedem Gewühl raus was mir nicht nur einige Tritte und "Schläge" einbrachte sondern auch drei nette Kratzer am Nacken. Gefühlt war ich gut dabei und das schwimmen in der Förde, im leicht salzigen Wasser war schon mal wieder eine nette Abwechslung. Leider bin ich dann in der WZ wieder einmal an meinem Rad vorbei gelaufen....deutlich vorbei. Das kostete mal wieder einige Sekunden. Neo ausziehen ist ja leider auch immer so eine Sache. Auf der Radstrecke brauchte ich um einen Rhythmus zu finden. Die vier mal zu fahrende Auffahrt über die Nordostsee Kanal Brücke machte es nicht einfacher. Glücklicherweise hatte man einen längeren Streckenabschnitt neu Asphaltiert so musste man sich keine Sorgen mehr um sein Rad machen während man die mega Schlaglöcher umfährt. Auf der ersten Abfahrt von der Brücke ist mir dann leider die Trinkflasche aus der Halterung gefallen und da es keine Verpflegung auf der Strecke gibt musste ich die nächsten 23km ohne Trinken auskommen. Auch nicht grade ein Vorteil bei 20°C. Der Wechsel zum laufen war okay, nur sind die Plätze nicht ganz so leicht wiederzufinden , es fehlt in der recht langen WZ an Orientierungsmöglichkeiten. Die Laufstrecke ist ein Wendepunktkurs der 4x zu Laufen ist. Macht angeblich 10km. Mein garmin zeigte nur 9,4km an. Etwas über 39min habe ich gebraucht. Danach etwas "runter kommen" die Sachen zusammen packen und zum Auto bringen. In der Zeit war dann auch der erste Aushang der Ergebnisliste draußen. leider wieder ohne AK Auswertung so das man sich das ganze selber zusammenrechnen muss......ist blöd. Beim Blick auf die Ergebnisliste war ich MEGA über meinen SUPER SCHWIMMZEIT erfreut....21:58 für 1,5km .....irre NIE NIE auch nur annähernd soooooo schnell gewesen. Diese Freude währte nicht lange, die Freude das ich nicht 2. sondern 1. meiner AK wurde war dann doch recht groß. Der Moderator kam auf die Schwimmzeiten zu sprechen und erklärte das man sich beim ausmessen der OD Strecke "etwas vertan hätte". Da es aber für alle gleich war wäre es dann doch ein fairer Wettkampf gewesen und jeder kennne ja so seine Schwimmzeiten und so kann man sich selbst ausrechnen um wie viel man sich beim aufstellen der Wende Bojen vertan hätte.....okay...also um gut 150 Meter...macht in Summe 300 Meter zu kurz.
Und dann gab es wären der Siegerehrung doch eine kleine Enttäuschung, letztes Jahr wurde ich 3. und es gab eine Tasse mit einer Bronzefarbenden 3. und den Kieler Förde Triathlon Schriftzug. Dieses mal gab es ......NIX
nichts womit ich mich zum Morgen Kaffee hinsetzen kann.....nichts zum "Präsentieren".....  war schon etwas .....ja doch ...so eine Tasse kostet nicht viel ist nichts "Besonderes" ich finde so ein Geschenk für die Platzierten aber schon schön und anerkennend. Außerdem ist es schön ...so ein Erinnerungsstück.
Challenge Roth
...unsere Unterkunft...die war ...hm...tja....recht Nahe am Schwimmstart und sehr ruhig gelegen, da gibt es nichts zu meckern. Und die Vermieterin ist wirklich sehr bemüht und sehr hilfsbereit. Einen extra "Fahrservice"... Essen mitbringen, alles Dinge die nicht nur ohne Extra kosten sondern auch weit über das "normal freundliche" hinweg gehen. Und für zwei Nächte, Tagsüber waren wir ja kaum da, ist es ok....mehr nicht. Wir waren ja erst am Samstag Vormittag in Roth angekommen und da die Abholung der Startunterlagen nur bis 14:00 geöffnet war wollte ich das zügig hinter mich bringen. Ich mag diesen "Termin druck" nicht besonders und das trug nicht grad zum entspannten bummeln bei, zum leid von Heike und Noah. Nun der Samstag war dann auch irgendwann vorbei, Rad und Wechselbeutel abgegeben und ZACK war es Sonntag früh und wir saßen im Auto zum Schwimmstart, anfangs sehr zügig....und die letzten 4km in Schritttempo. Am Parkplatz angekommen kurzer Fahrerwechsel und bis zum Start um 7:00 Uhr war dann alles "wie immer". Norbert hatte ich noch vor der Wechselzone getroffen ...aber sonst...normaler Ablauf. Luft aufpumpen, etwas unterhalten, Wechselsachen abgeben und Neo anziehen... nur alles "etwas größer" etwas "mehr". Jede Startgruppe wird per Kanonenschuss in das Rennen gestartet. Immer 5 min vorher wird man in den Vorstartbereich gelassen ich habe eine Zeit lang gebrauch um Heike in den ganzen Zuschauern zu finden. Ich wusste ja auch nicht wo sie sich nach dem Parken stehen wird. Auf der gut besuchten Brücke oder auf welcher Uferseite sie stehen wird. Sie stand genau gegenüber dem einstieg. War schön sie noch mal zu sehen bevor es los ging. Ich hatte mir ja schon einiges "erträumt" und manches für durchaus realistisch eingeschätzt. Um 7:00 ging es auch für mich los, nur nicht weit. Sehr schnell stellte sich das alt bekannte leiden ein und ......"früher" hatte ich es immer als "Luftnot" bezeichnet mittlerweile würde ich es eher als "Panik Attacke" bezeichnen. Seit dem Vorfall beim Vierlanden Triathlon hat sich das verändert. Aber es legte sich, bekam es in den Griff. Wohl auch weil ich nebenbei gut 1000m gebraucht hatte um heraus zu finden warum ich alle 4-6 Züge das Wasser aus der Schwimmbrille lassen musste. Das ist ja nicht nur nervend. Es unterbricht immer wieder das Schwimmen und man wird dann auch gern mal von anderen runter "geschlagen". Zeit kostet es auch. Nun...es lag an der Badekappe, die Brille lag wohl ein klein wenig auf der Kappe auf. Als ich das dann im Griff hatte klappte es auch in gewohnter weise mit dem Schwimmen. Und trotzdem bin ich sogar noch 2:19 min "schneller" gewesen als 2008. Der Aufenthalt in der WZ1 war auch kürzer 20 sec. Das wird mich sicher voll nach vorn bringen ;-) ...ist aber schon nett wenn man da etwas bedient wird und die Helfer für einem die Sachen weg räumen. Dann ging es mit dem Rad los, von Anfang an hatte ich das Gefühl als würde etwas im Hinterreifen stecken oder drauf kleben, so ein Gefühl von Höhenschlag ...es hörte sich auch irgendwie danach an. Also anhalten und kontrollieren, war nichts zu sehen....also weiter. Und es rollte recht anständig. Ab dem Kalvarienberg dem Berg "der Leiden", übrigens der einzig echte Berg auf der Strecke wurde es dann zäh. Es ist nicht der Anstieg an sich, da stehen auch einige Leute und machen Stimmung,sondern das was danach kommt, da kommen einige Wellen die sich eeeewig hin ziehen. Das empfinde ich als viel schlimmer. Bis zu dieser Militär Basis ist es für mich ein sich ewig hin ziehendes "schweres Stück". Es gibt noch einige andere Anstiege....größere Wellen ..die finde ich deutlich besser und vor allem konnte ich sie schneller fahren. Man wird aber auch entschädigt ...zumindest wenn man auf der ersten Runde an den Solarer Berg kommt.......ein Punkt an denen ich den Marketingstrategen  der Challenge voll recht geben muss. Das ist wirklich beeindruckend ....was sich da vor einem auftut ist wohl wirklich nur noch mit manchem der Tour de France zu vergleichen. Wer da nicht beeindruckt ist.....mit dem stimmt emotional einiges nicht ! Und auch da ...bei all den Menschen die da standen habe ich Heike kurz gesehen. Auch Sie ist von der Stimmung am Solarer Berg schwer begeistert. Zum Ende des Solarer Hill war dann mein vor mir fahrender genau so genervt von einer vor uns fahrenden Frau wie ich. Wir hätten beide locker viel schneller fahren können, kamen aber nicht vorbei, und so dauerte es bis ich mich beruhigt hatte und einfach weiter die Stimmung genoss. Es ist wirklich nur auf der ersten Runde so ein Spektakel, auch das muss man ganz klar sagen. Die Strecke ist sonst echt gut zu fahren ohne böse Überraschungen oder technisch schweren Stellen, wenn man von der zackigen abfahrt absieht, die ist zumindest im trockenen auch nicht so schlimm. Man fährt durch viele kleinere Orte und fast überall sitzen Leute im Garten oder vor dem Haus, Frühstücken...Grillen oder sitzen einfach nur da und lächeln einen an. Verwundert war ich als ich bei km 114 Arne überholt hatte. Damit habe ich echt nicht gerechnet. An einen Berg peitschten einen die Flecklass Männer ein. 3 Männer in einer Art Karnevalkostüm ...das war auch ganz nett. Die ganz knapp180km fuhr ich nicht so schnell  wie erhofft, blieb aber inklusive anhalten wegen Hinterrad und ein mal Pippi machen in dem Bereich den ich für realistisch hielt 5:17:52 und somit 20:02 min schneller als 2008. In der WZ 2 habe ich echt Zeit gut gemacht 2min 47sec das ist schon deutlich schneller.  Die WZ habe ich so schnell verlassen das ich vergessen habe den Brustgurt abzulegen. Bei längeren Läufen scheuert der. Wie schon in Berlin...egal wie viele Leute unterwegs sind auf der Strecke ....wir sehen uns und so konnte ich Heike den Brustgurt geben. Die ersten 15km liefen auch wie erwartet gut, ab km 18 merkte ich zum ersten mal das es deutlich langsamer wird. Und so zog sich das ganze hin. Ich hoffte ja das es erst nach der hälfte anfängt mit dem ....."an Verpflegungsstellen gehen". Das Laufen am Kanal ist auf dem Schotter  sehr angenehm auch wenn man meisten voll in der Sonne läuft nur sieht man leider wie endlos lang es sich hin zieht und die ganzen Läufer sehen ein wenig nach "Flüchtlings Track" aus. Hinter der Kanalbrücke bei Eckersmühlen kam mir Norbert entgegen, er wirkte auch nicht mehr so frisch. Ein wenig Hoffnung flammte in mir auf noch an ihn ran zu kommen.......ich glaube mir fehlt mittlerweile die Bereitschaft wirklich in den Grenzbereich zu gehen...mich wirklich zu Quälen und mit "so einer Einstellung" kann man einfach nichts erreichen. Am Marktplatz in Roth, ca 2km vor dem Ziel, standen Noah, Heike und Luna. Auch für die Zuschauer, die Begleiter und vor allem für die einen Liebenden ist so eine LD ein langer Tag. Ihnen wird viel zu wenig...zu selten gedankt. 7:58 min brauchte ich bei der Challenge 2.0 für den Marathon länger. Dabei hielt ich anfangs eine 3:35 Std für möglich. Aber nur wenn man breit ist sich echt zu quälen anscheinend. Kurz nach dem Marktplatz hört man schon den Stadionsprecher und es wird lauter...voller...schöner ..weil man es endlich geschafft hat. Der Einlauf in das Stadion ist zum genießen auch wenn es Heike Noah und Luna nicht rechtzeitig in den Zielbereich geschafft haben. Eins stellte sich bei mir recht schnell ein....ein Gefühl von "Leere"...es war vorbei..das wo man so lange drauf gewartet hatte war mit mal zu ende..vorbei. Und nun???? Nun kommt noch der Förde Triathlon in Kiel, Wulfelade und Celle....dann etwas runter fahren und auf neue Ziele vorbereiten und freuen.
Es drehte sich ja fast alles um die angesagte neuen Weltbestzeit auf der LD ......ich war auf der Laufstrecke in dem Bereich wo es in die 1km lange Strafrunde geht ( Verwahrung auf der Radstrecke bedeutet nicht nur 5min in der Penaltybox sondern zusätzlich eine 1km lange Straflaufrunde) als Frodeno mir entgegen kam. Hubschrauber, Motorräder ..das ganze Programm. An der Stelle gab es auch ein "Stimmungsnest" Zelte mit Familien Programm....der Sprecher überschlug sich fast ...."wenn er so weiter läuft liegt die erwartete Ziel zeit bei 7:36"....als er an mir vorbei lief. Schon beeindruckend .....der Laufstiel und vor allem der Gesichtsausdruck.....diese Fixiertheit......schon Doll.
Eine schöne Überraschung gab es dann auch noch......ein Pokal wurde mir überreicht.
mein Leben......meine Liebe......mein Held.
ihr dürft raten wer mir dem Pokal überreichte :-)
zwei mal war ich jetzt in Roth. Zwei mal war es schön.......ein drittes mal wird es wohl nicht geben. Es darf jetzt etwas anderes großes geben ...für die nächste LD.
Peine der Triathlon
also eigentlich hat es spaß gemacht, oft lief es richtig gut und manchmal war es einfach nur anstrengend. Auf jeden Fall gibt es nicht wirklich etwas zu meckern. Blöd ist nur wenn man die Startunterlagen bis 8:30 abgeholt haben muss und um 11:50 erst Startet. Viel Zeit die man "vergammeln" muss. Man muss ja noch zu See rüber, aber auch das dauert ja nicht sooooooo lange. Nun .....ist halt so. Leute zum Quatschen findet man ja immer und es ging dann ja auch irgendwann los. Beim Schwimmen bin ich schnell in "meinen Rhythmus" gekommen. Das Feld teilte sich zügig in zwei große Gruppen. Bis zur Boje die die Wende zum Rückweg markiert, konnte ich mich sogar an die Spitze der Verfolgergruppe durch arbeiten. Keine Sorge....dabei ist es auch geblieben. An die "Führungsgruppe bin ich nicht mal ansatzweise ran gekommen. Das mit dem Neo ausziehen ist ja so eine Sache, da habe ich ja immer meine Probleme da Ding über die Knöchel/Füße zu bekommen. Habe ihn auch schon etwas gekürzt, verliere aber immer viele Sekunden dabei. Völlig unnötig und das kostet mich dann man ende sicher auch mal die ein oder andere bessere Platzierung. Also wenn ich unzufrieden sein WILL dann an dieser Stelle. Der Rad Split ....tja wenn ich mal nur auf den Tacho sehe, also die Zeit in der das Rad wirklich gerollt ist, inklusive schieben in der WZ, dann steht da 1:05:37 macht einen Schnitt von 36,58km/h. In der Ergebnisliste steht 1:08:14 das macht dann aber nur einen Schnitt von 35,17. Damit weis ich ja auch wie lange ich in den beiden Wechselzonen gebraucht habe. Der Kurs ist nicht flach, es sind auch keine Berge zu bezwingen, er hat aber durchaus einige "gute Wellen" und ist an anderen Stellen Windanfällig und damit durfte ich mich vor allem auf der zweiten Runde beschäftigen. Es gab Momente "der schwäche" in Summe aber lief es echt gut. Schade nur das ich das Tempo in Roth nicht halten werden können. Der zweite Wechsel verlief auch nicht reibungslos. das Rad habe ich erst beim 3. versuch abstellen können. Und beim Schuh anziehen bin ich fast umgefallen. Alles so Kleinigkeiten die Zeit kosten und unnötig sind. Was gibt es zum Laufen zu sagen ........hm....ich muss noch ganz dringen an meiner Rumpfstabilität arbeiten, habe ich.....offensichtlich....sträflich vernachlässigt. 42:46min für die angegebenen 10km. Macht 4:17min pro km. Finde ich jetzt auch nicht schlecht.....finde das kann sich schon sehen lassen. Nur ..noch eine Pace die in Roth nicht haltbar ist. Mitte der dritten Runde ist es mir schwer gefallen das Tempo zu halten, nach der Wende war es dann wieder ok und auch auf der schluss Runde hatte ich dieses "Gefühl einzubrechen" nicht. Nach der letzten Wende, leider erst so in höhe Verpflegung, habe ich genauer drauf geachtet wer der noch 4 Bänder hat. Die sollten ja nicht vor mir im Ziel sein. Im Ziel.......im Ziel wurde nicht nur von einer 2:18:33 in Empfang genommen, meine beste Peine Zeit, sondern auch von Heike die den ganzen Tag mit dabei war und an der Radstrecke mit einigen anderen für Stimmung sorgten.
Wasserstadt Limmer MD
ach manno..das war nix......überhaupt nix. Und das wo doch das Wetter super tippi toppi war.....oder schon zu gut. Auch wenn ich ja gern sage "andere zeigen doch das es geht"......MUSS es dann auch bei mir gehen? Woran lag es ? Schlecht vorbereitet an den Tagen zuvor? Zu wenig getrunken? Immerhin hatten wir "ende 20 Grad...fast 30". Oder ist nun die gesamte Vorbereitung in frage zu stellen ? Oder gehöre ich mit mal zu denen die dieses warme Wetter nicht mehr abkönnen? Ich weis es nicht ...und möchte ich es wissen? Gedanken drüber machen ? Was war den nun passiert? Also ganz einfach.... Heike hatte anstrengende Wochen hinter sich und noch eine viel anstrengendere vor sich. Und so bin ich schon mal vorgefahren. Alles wie immer und völlig entspannt. Startnummer abholen, Rad einchecken, Wechselplatz einrichten und warten das es losgeht. Und da man immer einige Leute zum Quatschen findet verging die Zeit bis zum Start auch zackig. Beim Start sehr weit hinten einsortiert, was ich eigentlich nicht mehr machen wollte, hm......und das Problem beim einschwimmen war immer noch da....die Brille war nicht ganz dicht. da ich ja nun mal weit hinten gestartet bin störte das anhalten wohl niemanden. Bis das Ding endlich dicht war warn einige versuche nötig. ich fand schnell einen "angenehmen Rhythmus" und obwohl ich ein echt langsamer Schwimmer bin wühlte ich mich doch durch so manche Gruppe. Der Gedanke das die alle an mir vorbei schwimmen....ne....echt nicht. Irgendwann war es dann vorbei und auf dem Weg zum ersten Wechsel stand Heike da...also ..nun war alles wie immer. Der Wechsel selbst war recht .........gemütlich. Rad geschnappt und aus der Wechselzone geschoben. Was mich ja IMMER aufregt ist das die meisten abrupt ...unmittelbar hinter der Linie (die das Ende der Wechselzone markiert9 stehen bleiben und somit meisten den gesamten Weg versperren. Ich laufe immer noch weiter um dann mit Schwung auf das Rad zu "springen". So auch dieses mal...und ZACK die Flasche aus dem Halter getreten ...ist am neuen Rad halt doch etwas höher. Na ja ...das sollte ich besser noch mal üben. Die erste Rund war recht flott, die zweite war ok und die dritte...ging so. Da irgend ein Depp von Zuschauer mit seinem Rad das Datenkabel der Zeitmessung aus der Box gerissen hat und dabei den Stecker beschädigte, so die offizielle Aussage auf der Veranstalter Homepage, gibt es von den meisten kein Zwischenzeiten. Nach meinem Radtacho war ich 2:34:47 unterwegs für die knapp 90km. Beim zweiten Wechsel kam auch keine Hektik auf. Für die die die Strecke kennen ( 3x die..ist da so richtig???? ) kurz vor der Brücke an der Conti zeigte mein Garmin 4:33 als Pace an. Dann läuft man ja links weg und irgend jemand zog mir da den Stecker. Nix ging mehr. Bis zur neuen Straße über das Conti Gelände bin ich zwei mal gegangen. da kam auch nichts mehr. So präsent war der Gedanke umzudrehen und die Sache für den Tag zu vergessen noch nie. Nach einigen Überlegen war aber "besser eine scheiß Zeit als aufzugeben" klar. Die erste Rund war noch mit vielen geh Abschnitten bestückt. Am Anfang der zweiten Runde kurz mit Heike gesprochen uns beide etwas beruhigt. Auch die zweite Runde hatte nichts mit Laufen zu tun, wenigstens sah es nicht nach gehen aus und es gab auch nur zwei oder drei geh Abschnitte. Irgendwann war auch ich im Ziel......weit ...ganz weit weg von meinem Ziel aber es war wenigstens endlich vorbei.
Am nächsten Tag hatte ich mit meinem "Trainigsplanschreiber " geschrieben. Er sagte das er die Zeiten am Abend schon gesehen hatte und dachte sich das da etwa schief gegangen sein musste. Er hat allerdings eher an 3 Platten gedacht. Seine Frage ob ich den bei so warmen Wetter schon einmal so einen Einbruch gehabt hätte konnte ich Ihm spontan nicht beantworten. Ich mag ja eher das wärmere Wetter. Ein paar Tage später ist mir aber etwas eingefallen. Letztes Jahr am Tag des Ironman Frankfurt war es ja auch super warm, noch wärmer als am Sonntag. Da war ich laufen 14...15km und da hatte ich auch einige Probleme. Bei weiten nicht so schlimm, aber "wie sonst" war es auch nicht. Nun wenn ich wirklich ein Problem mit großer Wärme habe dann kann ih ja nur hoffen das es in Roth nicht 30 Grad hat. 25 reichen auch.
Weyhe Duathlon
es hatte ja schon ungewöhnlich  angefangen, dieses mal hatte ich keine Begleitung. Durch den ganzen Stress der  letzten Wochen und der super Wetteraussichten bin ich allein gefahren und Heike  konnte mal wieder ausschlafen.  
Die  Anfahrt war einfach und der Weg vom Parkplatz zum Ort des Geschehens "lang". Das  Wetter war noch soweit ok rund 3 Grad und etwas Sonne. Die Wettkämpfer der  Jugend waren voll im Gange. Und so machte ich halt das was ich immer mache.  Etwas Quatschen Wechselplatz einrichten umziehen und so halt. Olaf war  inzwischen auch da. Etwas warm machen und angesichts der Temperatur und des  stärker werdenden Windes machte ich das auch mal etwas gewissenhafter. Zum  Auftakt gab es 10km laufen. Je nach Streckenführung war der Wind schon recht  deutlich und die Wolken wurden dunkler. Es ist ein 2,5km Kurs der somit 4x zu  laufen war. Offiziell 0:38:49 das war schon ok. Bei dem ersten Wechsel ist  einiges an Zeit liegen geblieben, wie so viele andere entschied ich mich dafür  mich etwas wärmer anzuziehen .....mir egal wie viel Zeit ich dadurch verliere.  Tja und dann.....schon beim rausschieben aus der Wechselzone bemerkte ich den  Fehler ....ich hatte die Pedale mit den eingeklinkten Schuhen falsch gestellt.  Für meine Art aufzusteigen brauche ich das linke Pedal vorn......hm...blöd  ...also doch im stand aufsteigen. Der Wind nervte und die Böen machten es nicht  besser. Besser wurde es eh nicht nur ...."anspruchsvoller" in der zweiten hälfte  der ersten Rund gab es dann mal zur Abwechslung Hagel...keine Tennisball großen  Hagelkörner ...bei Windstärke 4-5 BFT und 4 Grad reichen auch kleine. Da zog ich  es vor den Lenker richtig zu fassen und nicht mehr in der Aerohaltung zu fahren.  Das neue Rad reagiert deutlich anfälliger auf Seitenwind. Noch etwas an das ich  mich gewöhnen muss. Der Hagel hörte dann auch wieder auf , etwas nass und trotz  dicker angezogen frierend nahm die erste Rund ihr Ende. Um den Wendepunkt habe  ich fast geschoben.....bloß nix riskieren. Auf in die zweite Runde .....Wind  blieb ..der allerdings nach dem nicht mal so schlechten anstieg für anständig  Schub sorgte...das wollen wir ja mal nicht verschweigen ;-) Der zweite Wechsel  war mindesten so mies wie der erste. Laufschuhe an ...Radjacke aus und ..mist......Schuhe  wieder aus....Beinlinge aus..Schuhe wieder an...auf geht es in die letzten  beiden Laufrunden. Pünktlich dazu gab es wieder einen Hagelschauer.....na toll  :-(( nicht lange aber heftig und mir hat es gereicht noch ein wenig Ragen dazu  und ...grrrrr.....na ja ist halt Outdoor Sport. Das kurze Gewitter ignorieren  wir mal. Nach dem Zieleinlauf kurz etwas trinken und schnell duschen. das Wetter  war Mist....... die Veranstaltung an sich ist nett (und Nett ist NICHT die  kleine Schwester von Scheiße) ...ich werde da wieder Starten.
0:38:49 für den ersten Lauf. 1:17:18 für den Rad Split  inkl. verkackten Wechsel :-( und dann noch mal 0:20:34 für den zweiten Lauf. Nun  kommt nur noch die MD in Limmer als Vorbereitung
...dann ....schon Roth
Neujahrslauf Garbsen
eigentlich habe ich auf der Startseite schon alles erzählt.
über
trisporthavelse
Die Ursprungsseite ist 2005 in einer schlaflosen Nacht entstanden;  da frage ich mich: "Wie geht das eigentlich" Es sollte rein um den Sport gehen, mittlerweile ist es mehr. Sie beschreibt nicht nur meine große Leidenschaft, meinen Sport, nein inzwischen zeigt sie Einblicke in mein Leben und ist zu  einer Art Tagebuch geworden.
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